Soziologin über die urbane Mittelschicht: „Viele Linke machen sich etwas vor“

Cornelia Koppetsch erforscht das Milieu der urbanen Mittelschicht. Die Soziologin erläutert, warum Gleichberechtigung bei Paaren oft eine Illusion ist.

Ein modernes Wohnhaus mit viel Glas vor einem blauen, leicht bewölkten Himmel

Offen, aber nicht für alle: Laut Koppetsch grenzt sich die urbane Mittelschicht durch Mietpreise ab Foto: Unsplash/Luke van Zyl

taz am wochenende: Frau Koppetsch, Sie bescheinigen der urbanen Mittelschicht Spießigkeit, Angepasstheit und die Rückkehr zu konservativen Werten. Wer sind diese sogenannten Kosmopoliten, die Sie in Ihren Büchern beschreiben?

Cornelia Koppetsch: Als Kosmopoliten bezeichne ich die akademisch gebildete, zumeist in urbanen Zentren ansässige Mittelschicht, die sich an Werten wie Toleranz und Weltoffenheit orientiert, politisch interessiert und zivilgesellschaftlich engagiert ist. Angepasst sind sie insofern, als dass sie durch Selbstoptimierung und unternehmerisches Handeln das Projekt des Neo­liberalismus verinnerlicht haben, auch wenn sie diesem eigentlich kritisch gegenüberstehen und sich ­gegen eskalierende Ungleichheiten aussprechen. Doch verhalten sich linksliberale Werte zum neuen Kapitalismus wie ein Schlüssel zum Schloss.

Sie meinen Werte wie Selbstverwirklichung, Kreativität, Toleranz und Diversity?

Ja. Das sind ja genau die Schlagworte, die sich der neue Kapitalismus auf seine Fahnen geschrieben hat. Die linksliberalen Werte sind der Motor der Globalisierung. So haben sich einst alternative Lebensformen in ihren Strukturen überall in der Wirtschaft etabliert.

Sie sprechen über Menschen, die so sind wie Sie und ich. Aber da gibt es doch Unterschiede, oder? Es gibt Leute, die der Union nahestehen, FDP-Wähler, Grüne oder Linke.

Die gibt es. Nur: Linke Werte sind ein Teil des herrschenden Apparats geworden. Viele Linke sind ja selbst Gate­keeper in den staatlichen oder öffentlichen Institutionen. Sie arbeiten als Pädagoginnen, Sozialarbeiter, Journalistinnen, Sozialwissenschaftler, Lehrerinnen und so weiter. Sie beherrschen die öffentliche Meinung und sind genau das, was heute die Rechtspopulisten spöttisch als pädagogisches Establishment bezeichnen. Hinzu kommt: Die Kosmopoliten stehen als Kreative, Wissenschaftler, Ingenieurinnen oder Juristen an der Spitze der kapitalistischen Wertschöpfungskette und erzielen hohe symbolische wie auch ökonomische Profite aus einem Kapitalismus, der auf Ideen und Innovationen basiert. Schließlich zeigen sich auch innerhalb der Linken Klassenspaltungen.

Meinen Sie den Streit um die politisch korrekte Gesinnung?

Ja, eher gemäßigte und radikale linke Milieus driften auseinander. Das passiert nicht nur in den Städten, sondern auch an den Universitäten, wo Studierende regelrechte Internet-Feldzüge ­gegen Dozenten anführen, die in ihren Lehrveranstaltungen die Klassiker ihres Faches zu Wort kommen lassen, das heißt: überwiegend weiße, männliche Autoren.

Auch der Feminismus ist gespalten, wie die Diskussion nach den Silvester­ereignissen in Köln 2016 zeigte …

Die eine akademische Fraktion von Feministinnen sieht in den Reaktionen auf Köln und den Kommentaren der Medien vor allem Rassismus am Werk. Sie warnen vor einem falsch verstandenen Feminismus, der die Täter rassifiziert. Eine andere, damals von Alice Schwarzer angeführte Fraktion gibt dagegen zu bedenken, dass die Übergriffe in Köln nicht völlig von den kulturellen Prägungen der Jungmänner, die allesamt aus archaisch-bäuerlichen Gesellschaften stammen, zu trennen sind. Dabei muss man noch gar nicht den Islam bemühen.

Cornelia Koppetsch hat am Institut für Soziologie der TU Darmstadt die Professur für Geschlechterverhältnisse, Bildung und Lebensführung inne. Sie arbeitet zurzeit an einem Buch über Spaltungen in der Mittelschicht und Rechtspopulismus in der spätmodernen Gesellschaft. Ihre Arbeiten befassen sich mit dem Wandel von Lebensführung und Gefühlswelten in der Mittelschicht.

Ihre Bücher

2015 erschienen, zusammen mit Sarah Speck: „Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist – Geschlechterkonflikte in Krisenzeiten“. 2013 erschienen: „Die Wiederkehr der Konformität. Streifzüge durch die gefährdete Mitte“.

Und warum die verhärteten Fronten?

Das ist ein sehr interessantes Thema. Aktuell beobachten wir einen generellen politischen Klimawandel. Nach zwei Jahrzehnten einer Konsenskultur der Mitte erleben wir heute das Gegenteil, nämlich eine Eskalation von ideologischen und politischen Auseinandersetzungen: links gegen rechts, der linke Rand gegen den linksliberalen Mainstream, Muslime gegen Juden, Inländer gegen Ausländer, Frauen gegen Männer, Männer gegen Frauen. Der Ton wird schärfer, und Identitätsprobleme sind virulent wie nie zuvor.

Die Differenzen im Aufruhr. Wie erklären Sie das?

Dafür gibt es zwei Ursachen. Zum einen kämpfen spätmoderne Menschen unter Bedingungen beschleunigter Veränderungsprozesse um die Aufrechterhaltung eines minimalen Standards an Identität. Wer diesen Standard preisgibt, wird irgendwann verrückt. Zum anderen ist vielen Menschen klar, dass die Zukunft völlig ungewiss ist und damit auch die Zukunft ihrer eigenen Gruppe. Wer weiß schon, ob in zehn Jahren noch Lehrstühle für Geschlechterverhältnisse oder Kultursoziologie besetzt werden, wer weiß, ob wir in Fragen der Gleichberechtigung nicht vor einem riesengroßen Rollback stehen. Wer weiß schon, ob Juden wieder einer verstärkten Diskriminierung in Europa entgegensehen oder ob es diesmal die Muslime trifft. Und wer weiß, wie sich das Verhältnis zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen, zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden weiter entwickelt. Alles erscheint unsicher. Weil man die Zukunft nicht kennt, ist es ratsam, für die Rechte der eigenen Gruppe auch mit politischen Mitteln zu kämpfen.

Eine Art Selbstvergewisserung also?

Ja, hinzu kommt, dass die Frage, wie man zum Islam und zu den Muslimen steht, ein Lackmustest für die moralische Selbstverortung geworden scheint. Damit wird aber eine sachliche Auseinandersetzung verhindert. Dies hängt mit der tribalistischen Spaltung der Gesellschaft in zwei antagonistische Lager zusammen. Der eine Stamm sieht sich als Verteidiger der liberalen Demokratie, die sich die Öffnung von Grenzen und Identitäten auf ihre Fahnen geschrieben hat. Der andere Stamm sieht sich als Verteidiger des gesellschaftlichen Status quo, den es gegenüber dem bedrohlichen Außen und den zerstörerischen Entwicklungen in der Zukunft zu schützen gilt.

Sie forschen gerade über Rechtspopulismus und die gefährdete Mitte. Kann man mit Rechten denn diskutieren?

Das wäre zumindest ein Schritt in Richtung Überwindung der Spaltung. Ihre Ausgrenzung aus dem Diskurs erscheint mir als komplett falscher Weg. Weil man damit bestätigt, was die Rechte von sich denkt: dass sie marginalisiert und ausgegrenzt wird. Damit wird sie in der Rolle einer märtyrerhaften Protestpartei bestätigt. Man könnte sie etwa fragen, warum seht ihr die Flüchtlinge als Hauptproblem, habt ihr keine anderen Sorgen?

Haben die Rechten keine anderen Sorgen?

Leider werden sie darin durch den aktuellen Politikbetrieb und die Medien bestätigt. In den letzten Monaten dominierten Themen der Asylpolitik die Schlagzeilen. Vor allem der Umstand, dass Asylbewerber oft mit dem Thema Gewalt in Verbindung gebracht werden, obwohl die Kriminalitätsstatistik keineswegs darauf hindeutet, dass Gewalttaten verstärkt von Asylsuchenden begangen werden, ist hier fatal. Scheinbar ist es einfacher, über Muslime und Migration als über wirklich wichtige Fragen wie etwa Europa, Globalisierung, soziale Gerechtigkeit oder Mietpreisbremsen zu diskutieren. Man könnte meinen, dahinter steckt ein Ablenkungsmanöver auch seitens der bürgerlichen Parteien.

„Die Abgrenzung erfolgt nicht nach außen, denn hoch qualifizierte MigrantInnen sind selbstverständlich willkommen, sondern nach unten“

Und der Begriff Heimat hat Hochkonjunktur. Dabei wäre Heimat da am konkretesten, wo ich mir eine Wohnung leisten kann.

Der Begriff der Heimat hat seine Unschuld verloren, er ist nicht mehr nur eine harmlose Form der sentimentalen Selbstverortung, sondern ein Begriff der politischen Abschottung geworden. In dieser Eigenschaft wird er von den Kosmopoliten auch kritisiert, die dagegen Weltoffenheit und Toleranz halten. Allerdings ist das nicht weniger weltfremd, da Solidarität stets auf soziale Exklusivität angewiesen ist. Es gibt keine solidarische Weltgemeinschaft.

Die Kosmopoliten nutzen andere Möglichkeiten der Abschottung?

Sie bewohnen die attraktiven Kieze und Innenstadtquartiere, die inzwischen so hohe Mieten und Immobilienpreise aufweisen, dass sich soziale Exklusivität wie von selbst einstellt. Zu den wirkungsvollsten kosmopolitischen Grenzanlagen gehört die kapitalistische Ausrichtung des Lebensstils. Kulturelle Offenheit wird somit kompensiert durch ein hochgradig effektives Grenzregime, das über Immobilienpreise und Mieten, über ein sozial und ethnisch hoch selektives Bildungswesen sowie über den Zugang zu exklusiven Freizeiteinrichtungen und Clubs gesteuert wird. Die Abgrenzung erfolgt nicht nach außen, denn hoch qualifizierte MigrantInnen sind hier selbstverständlich willkommen, sondern nach unten.

Für die Kosmopoliten, die Welterfahrenen, bedeutet Heimat allenfalls die Liebe zum regional produzierten Schwarzbrot?

Ja, und die Heimatsuchenden betrachten sie mit Herablassung. Aber sie haben gut reden, da sie zumeist keine Berührungspunkte mit Migranten aus dem globalen Süden aufweisen. Die Perspektive auf die Dinge ändert sich umgehend, wenn ich mit Asylsuchenden in Konkurrenz um Sozialtransfers, Wohnungen, Sexualpartner oder Jobs treten muss.

Besteht denn tatsächlich eine Konkurrenz?

Diese Konkurrenz kann auch dann gegeben sein, wenn gar kein persönlicher Kontakt besteht. Viele empfinden es verständlicherweise als ungerecht, dass die Neuankömmlinge Anspruch auf dieselben Leistungen haben, während sie selbst viele Jahre in die Sozialkassen eingezahlt haben. Aber es geht auch um die Verfügung über Kultur und Identität. Die Eliten haben diese jedenfalls, sie gestalten ihre städtischen Quartiere weitgehend autonom, sie gestalten ihre Heimat selbst.

Wir, die urbane Mittelschicht, sind also längst davon korrumpiert, Elite zu sein?

Wir sollten uns zumindest selbstkritisch hinterfragen.

„Viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen verhalten sich doppelbödig, da sie lautstark Gleichberechtigung propagieren, diese aber nicht in letzter Konsequenz praktizieren“

Sie sind eine weibliche Soziologin, die in den Medien zu Wort kommt. Sie sind damit eine Ausnahme, denn in der großen Gesellschaftstheorie beherrschen nach wie vor Männer das Feld.

Die Rolle des oder der öffentlichen Intellektuellen wird eindeutig von Männern ausgefüllt. Quantitative Untersuchungen zeigen: Männer zitieren überwiegend Männer. Frauen zitieren Frauen und Männer in etwa gleichermaßen.

Ein sich selbst bestätigendes System.

Ja. Und das ist entscheidend für die Frage der Sichtbarkeit. Ähnlich verhält es sich in Jurys, also bei Preisverleihungen in Literatur oder Wissenschaft: Weibliche Jurymitglieder ­zeichnen Frauen und Männer ungefähr zu gleichen Teilen aus, männliche Jurymitglieder bevorzugen überwiegend männliche Preisträger. Und auch ­Auswahlgespräche mit Stellenbewerbern funktionieren nach diesem Muster. Wenn man sich vor Augen führt, dass Männer zahlenmäßig und vor allem in den Gatekeeper-Funktionen überwiegen, dann erschließt sich, warum Frauen seltener sichtbar werden.

Es gibt also eine Diskrepanz bei der Sichtbarwerdung von Mann und Frau?

Aber ja. Auch viele Linke machen sich hier etwas vor. Ich selbst etwa habe Gleichheitsillusionen im Geschlechterverhältnis am Beispiel von Paar­beziehungen untersucht. Und die Paare aus den akademisch gebildeten ­Milieus, darunter auch viele Linke, sind der Meinung, dass die Gleichberechtigung schon sehr weit fortgeschritten ist und nahezu perfekt funktioniert.

Wir haben schon lange eine Bundeskanzlerin, Frauen besetzen Führungspositionen und in der Schule machen Mädchen inzwischen die besseren Abschlüsse. Ist der neue, selbstbewusste Feminismus trotzdem eine Selbsttäuschung?

In mancher Hinsicht ja. Ich sehe das etwa bei einigen meiner Studentinnen. Sie glauben, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihrem späteren Leben für sie persönlich kein Problem darstellen wird. Sie fühlen sich auch in keiner Weise diskriminiert, etwa an der Uni. Und das stimmt zunächst auch. Frauen werden im Ausbildungssystem nicht benachteiligt und bekommen zumeist sogar die besseren Noten.

Und wann kommt der biografische Bruch?

Erste Erfahrungen mit Diskriminierungen zeigen sich erst mit dem Einstieg ins Berufsleben. Hier erhalten Frauen weniger gute dotierte Einstiegsposi­tionen, weniger Aufstiegsoptionen und geringere Gehälter. Dieser Unterschied wird von den Betroffenen zunächst nicht einmal bemerkt, da über Gehälter in der Regel ja nicht gesprochen wird. Viele Unternehmen und auch öffentliche Einrichtungen verhalten sich zudem sehr doppelbödig, da sie lautstark Gleichberechtigung propagieren, diese aber nicht in letzter Konsequenz praktizieren.

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Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

Ist die Gleichberechtigung der Geschlechter auch im Privaten eine Illusion?

Das zeigt sich etwa bei der Verteilung von Sorge- und Hausarbeit, die nach wie vor in erster Linie von Frauen ­gemacht wird. Dieser Umstand wird mit sehr viel Aufwand kaschiert und rhe­torisch annulliert. Wir haben festgestellt: Auf Nachfrage geben die meisten, insbesondere die gebildeten Paare an, dass sie sich die Haus- und Er­ziehungsarbeit etwa gleich aufteilen. Bei genauem ­Hinsehen wird klar, dass das in der Regel nicht stimmt. Männer beteiligen sich ausschnitthaft, die Hauptverantwortung liegt bei den Frauen. Wie ­unsere Forschung zeigt, gilt dies selbst bei solchen Paaren, bei denen die Frau das Haupteinkommen verdient. Es ist auch für diese Paare extrem mühsam, eine andere Rollenverteilung zu etablieren.

Das klingt, als seien wir diesen Mechanismen fast machtlos ausgeliefert. Was raten Sie?

Gleichberechtigung beginnt mit der Partnerwahl. Viele heterosexuelle Frauen bevorzugen charismatische oder beruflich sehr engagierte Männer, für die Erfolg und nicht etwa die Familie oder gar das Häusliche an erster Stelle steht. Dieses archaische Muster der Partnerwahl zeigt sich etwa in neueren Echtzeitstudien zum Kontaktverhalten von Frauen und Männern in Online-Dating-Portalen. Frauen antworten in der Regel nicht auf Kontakt­offerten, bei denen der Mann über ­einen im Vergleich zu ihnen niedrigeren Bildungs- oder Berufsstatus verfügt.

Weil sie immer noch einen Ernährer suchen?

Nein, das steht nicht im Vordergrund, denn gerade auch Frauen, die viel verdienen, folgen diesem Muster. Die charismatische Kopplung von Männlichkeit und Erfolg ist so tief in unserer Kultur, etwa in Werbung, Film oder auch Literatur, verankert, dass ein weniger erfolgreicher Mann offenbar als schwach empfunden wird. Ein Ausweg wäre, als Frau darüber nachzudenken, ob einem so ein Alphamännchen wirklich so guttut.

Was ist für Sie links?

Die soziale Schere hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten immer weiter geöffnet. Wir finden heute eine ganz ähnliche Klassengesellschaft wie im 19. Jahrhundert vor. Zwei Beispiele: In Offenbach etwa werden Betten an bulgarische Wanderarbeiter, die im Bau arbeiten, vermietet. Exakt dieselbe Situation gab es in Zeiten der Frühindustrialisierung im Subproletariat bei den sogenannten Schlafgängern, die gegen Entgelt ein Bett nur für einige Stunden am Tag mieteten. Auch eine Wiederkehr der Dienstboten zeichnet sich gegenwärtig ab: Zwar gibt es heute keine Dienstboten im engeren Sinne, doch tritt ein deutsch-migrantisches Dienstleistungsproletariat zunehmend in die Dienste des postindustriellen Bürgertums.

Wie lässt sich dann linke Politik machen?

Sie würde sich weniger um Gesinnungsfragen als um Gerechtigkeitsstandards, Wohnungspolitik, soziale Durchlässigkeit und Durchmischung kümmern – im Wohnviertel, in der Schule und bei Aufstiegschancen für unterprivilegierte Schichten. Es geht darüber hinaus auch um die politische Gestaltung von Globalisierung, um ­Europa, die Schließung von Steueroasen, die Regulation der Finanzmärkte, die Etablierung europäischer Sozialstandards, den Abbau von Ungleichheiten. Die Liste ließe sich beliebig verlängern.

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