Snooker-WM in Sheffield: Titel nicht verteidigt

Aus der Traum: Der Snooker-Weltmeister von 2013, Ronnie O'Sullivan, hat einen würdigen Nachfolger gefunden. Mark Selby siegte knapp.

Zum ersten Mal Weltmeister: Mark Selby. Bild: ap

SHEFFIELD dpa/taz | Der Engländer Mark Selby ist erstmals Snooker-Weltmeister. Selby besiegte im Finale in Sheffield am Montag seinen Landsmann Ronnie O'Sullivan mit 18:14.

Der Titelverteidiger hatte am Sonntag noch 10:5 und 11:7 geführt, verpasste bei dem zweitägigen Endspiel aber am Montag seinen insgesamt sechsten WM-Titel in der Billard-Variante und verlor erstmals ein WM-Finale.

Dies ist umso überraschender, als O'Sullivan im Halbfinale klar mit 17:7 gegen Barry Hawkins gewonnen hatte, während Selby 32 Spiele brauchte, um mit 17:15 gegen Neil Robertson zu gewinnen. Entsprechend müde wirkte Selby dann auch in den ersten Frames am Sonntag.

Selby, der bereits im Jahr 2007 im Finale der Snooker-WM stand und gegen John Higgins verlor, ist dank seines Erfolges nun auch neuer Weltranglistenerster. Bis dahin hatte Robertson das Ranking angeführt. Für den Triumph erhielt der 30-Jährige ein Preisgeld von umgerechnet 365.000 Euro.

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