Wenn ein Asylantrag abgelehnt wird, landet der Fall oft vor Gericht. Media Yousef aus Syrien hat Glück: Sie trifft auf Reinhard Rennert, einen engagierten Richter.
Bei vielen Berliner Betrieben sind Geflüchtete als Azubis durchaus gefragt. Aber nicht selten scheitert ihre Ausbildung an der Ausländerbehörde.
Ratten und Kakerlaken, getrennte Unterbringung von Familien: ein Pilotprojekt sammelt nun Beschwerden in Berliner Flüchtlingsheimen.
Im türkischen Urfa leben 700.000 syrische Geflüchtete. Viele von ihnen glauben an die AKP-Regierung. Ein kürzlich Eingebürgerter erklärt, warum.
Innenminister Seehofer will Flüchtlinge an der Grenze abweisen, Merkel ist dagegen. Wäre diese Maßnahme überhaupt rechtens?
25 neue Unterkünfte mit 10.000 Plätzen sollen entstehen. Darin können künftig auch Studenten wohnen. Pro Bezirk soll es zwei neue Standorte geben.
Andreas Germershausen kritisiert das Kopftuchverbot. Der Integrationsbeauftragte Berlins über Wutbürger, sein leises Auftreten und den Islam.
Zwei Jahre lang hat die taz zwei Flüchtlingsfamilien in Berlin begleitet. Ein persönlicher Rückblick auf zwei Jahre Flüchtlingskrise – und ein Abschied.
Wie viele Geflüchtete lebt die syrische Familie Mottaweh noch immer im Heim. Die unmögliche Suche nach einer Wohnung macht sie wahnsinnig.
Die Jovanovics dürfen bleiben: Die Härtefallkommission der Senatsverwaltung für Inneres hat der serbischen Familie überraschend Aufenthalt gewährt.
Die Härtefallkommission muss entscheiden, ob Maria Jovanovic (15), ihr Bruder und ihre Mutter nach Serbien abgeschoben werden. Haben Sie eine Chance?
Nach knapp einem Jahr in Berlin hat die syrische Familie Mottaweh nun ein befristetes Aufenthaltsrecht bekommen. Ihre Zwischenbilanz über die neue Heimat.
Ehrenamt kann Selbstzweck sein – schlimm ist das nicht, sagt die Sozialwissenschaftlerin Misun Han-Broich: Weil der Nutzen für die Flüchtlinge überwiegt.
Die Zahl der Abschiebungen steigt. An Bord der Flugzeuge sind auch Flüchtlinge, die keinen Ablehnungsbescheid haben. So ging es beinahe Familie Jovanovic.
Familie Mottaweh gehört zur zweiten großen Welle der Syrien-Flüchtlinge. Seine Heimat, sagt Vater Mahmoud Mottaweh, bleibe aber Damaskus. Dorthin will er zurück.
„Wir haben es geschafft“, seufzt Maria. Die junge Serbin meint aber nicht den Asylstatus, sondern einen Heimplatz.
Die Chancen auf Asyl für Serben wie die Jovanovićs stehen schlecht. Das einfach zu akzeptieren, sei aber grundfalsch, sagt Anwältin Berenice Böhlo.
Die Kinder der Familie Mottaweh haben ihr erstes Zeugnis. Tatsächlich funktioniert in Berlin die Integration der Flüchtlingskinder erstaunlich gut.
Der Weihnachtsmarkt auf dem Alex ist eine Hölle aus Lebkuchen und Neonlicht. Und für die Mottawehs eine Gelegenheit, der Langeweile im Heim zu entkommen.
Der Asylantrag von Familie Jovanović aus Serbien wurde schon zweimal abgelehnt. Sie reisten schnell genug zurück, um keine Einreisesperre zu bekommen.
Wie erleben die syrische Familie Mottaweh und Serbin Mitra Jovanović mit ihren Kindern Berlin? Ein erster Besuch.
Die Mottawehs verließen Damaskus 2013. Immer unterwegs zu sein – die kleine Tochter kennt es nicht anders.
Wie beginnen Flüchtlinge in Berlin ein neues Leben? Die taz begleitet zwei Familien aus Syrien und Serbien mehrere Monate.