Am Schauspiel Stuttgart inszeniert Stephan Kimmig Joshua Sobols Epos „Der große Wind der Zeit“. Es ist das Stück zum Nahostkonflikt.
Für das Nationaltheater Mannheim hat Laura Linnenbaum den großartigen Roman von Daniela Dröscher „Lügen über meine Mutter“ auf die Bühne gebracht.
Das All Abled Arts Festival zeigt Kunst von Menschen mit Behinderung. Das Programm der Münchner Kammerspiele stimmt nachdenklich und macht Spaß.
„Frau Schmidt und das Kind aus Charkiw“ handelt von deutschen Verbrechen in der Ukraine. Anne Habermehl zeigt das Stück an den Münchner Kammerspielen.
Die neue Selbstoptimierungs-Normalität ist nah an dem, was wir früher Wahnsinn nannten. Das zeigt „Pension SchöllerInn“ am Münchner Volkstheater.
Bekannt wurde Christopher Rüping als Theaterregisseur. Nun inszeniert er an der Bayerischen Staatsoper „Il ritorno/Das Jahr des magischen Denkens“.
Wirken im Verborgenen: Das Festival „Female Peace Palace“ an den Münchner Kammerspielen beleuchtet die Rolle von Frauen im und gegen den Krieg.
Dem Wortzerklauberer Karl Valentin widmet Claudia Bauer einen Abend am Residenztheater München. Mit Unsinn und Tiefsinn kämpft er gegen den Untergang.
„Annette, ein Heldinnenepos“ wird zum Theaterstück. Dušan David Pařízek inszeniert Anne Webers Roman über Widerstand in Stuttgart.
Streiten und Meinungen aushalten, davon lebt auch das Theater. Aber das wird zunehmend schwieriger, wie die Schauspielerin Julischka Eichel erzählt.
Beim Münchner Theaterfestival „Radikal jung“ ging es um politische Zeichensetzung. Dabei spielten Identitätsdiskurse und Folklore eine große Rolle.
„Pigs“ ist eine Koproduktion der Münchner Kammerspiele und eines Jugendtheaters. Darin kommen Tierschützer, Metzger, Züchter und Philosophen zu Wort.
Nikolaus Habjan inszeniert „Fly Ganymed“ in Stuttgart. Puppen übernehmen ästhetisch überzeugend die Rollen von minderjährigen Geflüchteten.
Frontalunterricht oder Kunst? Die Klimakrise ist kein einfacher Stoff für das Theater, wie „2027 – Die Zeit, die bleibt“ in Mannheim wieder zeigte.
In ihrer schwarzen Komödie „Jeeps“ stellt Nora Abdel-Maksoud das Projekt Umverteilung mittels einer Erblotterie auf die Probe. An den Münchner Kammerspielen hat sie das kluge und knallkomische Stück nun selbst inszeniert
Regisseur Jan-Christoph Gockel inszeniert in München Thomas Köcks Stück „Eure Paläste sind leer“ – ein Abgesang auf die Welt, wie wir sie kannten.
Jan Bosse inszeniert an den Münchner Kammerspielen Gabriele Tergits Roman „Effingers“ über das Schicksal einer jüdischen Familie. Der Geist bleibt bewahrt.
Die Münchner Kammerspiele suchen die Reibung: mit postkolonialen, feministischen und deutschlandkritischen Themen.
Zwei Frauen ringen vor der Folie rassistisch motivierter Verbrechen um generationenübergreifende Verständigung. Eine Theaterpremiere in Augsburg.
Lucy Wilke ist Regisseurin, Performerin, Sängerin. Mit einer intimen Performance über Freundschaft ist sie bald beim Berliner Theatertreffen zu sehen.