Die Niederlage bei den Parlamentswahlen geschieht dem Präsidenten ganz recht. Seine Hybris ist ihm zum Verhängnis geworden.
Die neu gewählte Nationalversammlung Frankreichs ist diverser geworden. Jedoch sinkt der Frauenanteil unter den Abgeordneten um zwei Prozentpunkte.
Emmanuel Macrons Parteienbündnis Ensemble! verliert die Mehrheit bei den Parlamentswahlen. Die Mitbewerber reagieren erst einmal schadenfroh.
Frankreichs Parlament ist kein bloßer Abnickverein mehr. Aber: Obwohl das linke Bündnis stark hinzugewann, wird sich Macron wohl nach rechts bewegen.
Red Star Paris spielt in der dritten Liga Frankreichs. Ein US-Investmentfonds kauft nun den Verein. Aber die französische Linke kämpft für den Klub.
Im entscheidenden Durchgang der Parlamentswahlen stehen sich oft zwei Kandidat*innen gegenüber. Das bringt das Macron-Lager in eine Zwickmühle.
Auf La Réunion sind im ersten Gang der französischen Parlamentswahlen nur wenige wählen gegangen. Das liegt auch am Verhältnis zum Mutterland.
Die Grüne Sandrine Rousseau vertritt eine ökofeministische Strategie. Für Präsident Macron kann es bei der Wahl zur Nationalversammlung knapp werden.
Links in der Hauptstadt, rechts in der Provinz. Unsere Autorin beschreibt ein Land, das sich gründlich auseinandergelebt hat.
Im französischen Präsidialsystem haben die Abgeordneten meist wenig zu sagen. Dennoch sind die Sitze in der Nationalversammlung begehrt.
Der Linkspopulist Mélenchon möchte in Frankreich Premier werden. Doch sein Bündnis ist wackelig – und er selbst unter linken Wählern umstritten.
Aus welchem politischen Lager der französische Premierminister kommt, entscheidet sich im Juni. Die Wahl bleibt unberechenbar für die Staatsführung.
Macrons Regierungspartei landet abgeschlagen auf den hinteren Plätzen. Stattdessen gewinnen die alten bürgerlichen Parteien an Boden.
Präsident Macron hat ein Gesetz gegen Verleumdungen im Netz durchgedrückt. Fraglich ist, wer über Wahrheit oder Lüge entscheidet.
Seit einem Jahr, seit seiner Wahl zum Präsidenten, missachtet Macron die Bindeglieder zwischen Staat und Gesellschaft. Das wird er bereuen.
Uneinigkeit und eine gewisse Ratlosigkeit dominieren die Führungsspitze des FN. Das Risiko einer Spaltung ist gewachsen. Es geht um die EU.
Macron hat Politiker mit Vergangenheit durch weniger exponierte Fachleute ersetzt. Er zahlt einen hohen Preis, um die Regierung vor Vorwürfen zu schützen.
Nach Verteidigungsministerin Sylvie Goulard geben auch Justizminister François Bayrou und Europaministerin Marielle de Sarnez ihren Posten auf.
Die französische Verteidigungsministerin Goulard führt ihr Amt nach der Regierungsumbildung nicht weiter. Es gibt Vorermittlungen gegen ihre Partei MoDem.