Jugendliche gucken statt Literatursendungen lieber Tiktoks über Bücher und alteingesessene Kritiker*innen sind sauer. Kann „Longreads“ vermitteln?
NDR-Moderatorin Inka Schneider wurde am Dienstag von einem Streik überrascht. Die Beschäftigten von NDR, WDR und SWR fordern mehr Lohn.
Die öffentlich-rechtliche Kampagne „Jahr der Nachricht 2024“ will für Falschinformationen sensibilisieren. Gegenwind kommt von rechts.
Ein Politthriller beschäftigt sich mit korrupten deutschen Europapolitikern, die als Wahlbeobachter in Aserbaidschan waren. Souverän und packend erzählt.
Beim Sanremo-Musikfestival solidarisierte sich Rapper Ghali mit Palästina. Die RAI entschuldigt sich, eine Moderatorin möchte keine ernsten Inhalte.
Millionen Menschen demonstrieren gegen die AfD. ARD, ZDF und Co. stellen deren Parteichef unterdessen ins Rampenlicht. Die Sender verfehlen so ihren Auftrag.
Der Zukunftsrat sagt: ARD und ZDF sollen weniger Geld bekommen, wenn sie ihren Auftrag nicht richtig umsetzen. Ein Ex-Richter erklärt, was das bedeutet.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll jünger und digitaler werden. Das sagt der „Zukunftsrat“, ein von den Ländern eingesetztes Expertengremium.
Georgine Kellermann blickt zurück auf eine erfolgreiche Karriere als Journalistin. Auch im Ruhestand ist sie alles andere als still. Ein Besuch.
Polens Präsident wollte mit einem Veto die Medienpolitik der neuen Regierung durchkreuzen. Doch er machte den Weg frei für das Ende der PiS-Propaganda.
Der Direktor des MDR-Landesfunkhauses in Thüringen, Boris Lochthofen, macht sich vom Acker. Er wird wohl nicht der neue MDR-Intendant. Wohin geht's nun?
Der SWR will eine geschlechtsspezifische Kleidungsordnung einführen. Daran gibt es Kritik, denn Teile der Gesellschaft bleiben unterrepräsentiert.
Besinnlich ging es zu im Untersuchungsausschuss des Brandenburger Landtags zum Affärensender RBB. Aber so muss es nicht bleiben.
Das Grimme-Institut ist in der Finanzkrise. Die Jurymitglieder fürchten Stellenkürzungen und ein Ende des Preises.
Der Journalist Hubert Seipel ließ immer auch russische Stimmen zu Wort kommen. Nun kam heraus: Er bekam von einem Oligarchen hunderttausende Euro.
AfD-Mitglieder wollen den NDR besuchen und sich durchs Haus führen lassen. Und die NDR-Leitung? Stimmt zu. Das ist ein völlig falsches Signal.
Nach der Schlesinger-Affäre steht der Entwurf für den neuen RBB-Staatsvertrag. Er kann nur noch angenommen oder abgelehnt werden. Doch es gibt Kritik.
Jan Fleischhauer will doch nicht zur Pseudonachrichtenschleuder Nius, da der ehemalige „Bild“-Chef dort zu viel Einfluss habe. Wohin geht's jetzt?
Der Journalist Malcolm Ohanwe verharmloste online den Terror der Hamas. Arte und der BR distanzieren sich und wollen ihn nicht mehr beauftragen.