Der kanadische Comedian Daniel-Ryan Spaulding engagiert sich für die von der Hamas entführten israelischen Geiseln. Nicht bei all seinen Fans kommt das gut an
Sascha Disselkamp von der Clubcommission Berlin sieht die Clubszene seit dem 7. Oktober stark polarisiert. Für ihn gibt es keinen Raum für Antisemitismus.
Ein Berliner Veranstaltungsort lehnte eine jüdische Partyreihe ab. Nun rudern die Verantwortlichen zurück. Nicht der erste Fall in der Szene.
Der Schlagzeuger Yotam Haim von der israelischen Metalcoreband Persephore ist Geisel der Hamas. Eine Soli-Kampagne macht darauf aufmerksam.
Sie stoppten Propaganda, die auf die Auslöschung Israels abzielt. Nun wird die von zwei Israelis betriebene Berliner DJ-Plattform HÖR angefeindet.
Der israelische Musikmanager Guy Dreifuss spricht über die Situation der Clubzene seit dem 7. Oktober. Auch finanziell sei es zunehmend schwierig.
Lange hatte die Familie gehofft, dass Shani Louk den Terror der Hamas überleben würde. Doch nun steht fest: Die 22-jährige Deutsch-Israelin ist tot.
Hamas-Terroristen entführten acht Familienmitglieder von Shira Havron. Sie appelliert an die europäische Politik und Bürger*innen: vergesst sie nicht.
Nach den barbarischen Morden an mindestens 260 Raver*innen in Israel schweigen große Teile der Club-Szene. Denn die hat ein Antisemitismusproblem.
Clubs in Berlin dürfen nur noch mit 50 Prozent Auslastung öffnen. Das Berghain macht kurzerhand neue Räume auf, um die Regel zu umgehen.
Ein von Rom:nja bewohntes Haus in Friedrichshain will die Eigentümerin abreißen. Bewohner:innen, Bezirk und Initiativen kämpfen für den Verbleib.
Die Streamingangbote der Berliner Theater stoßen auf großes Interesse – und das sogar über Deutschland hinaus. Die aktuellen Zahlen belegen das
Clubs sind unverzichtbare Akteure des Nachtlebens. Ob sie die Corona-Pandemie überleben, ist fraglich. Endlich nimmt die Politik die Notlage ernst.
An Vorstellungen, was inhaltlich notwendig ist, mangelt es den Theatern in der Corona-Schließzeit nicht. Wie sich drei Häuser in Berlin positionieren.
Facebook und Co. haben zu viel Macht, findet der Künstler Jonas Staal: Er will vor den UN-Menschenrechtsrat ziehen und die Unternehmen sozialisieren.
Corona gefährdet die ohnehin bedrohten Clubs. Sage-Club-Betreiber Sascha Disselkamp sagt, die Clubkultur sei zu wichtig, um zu verschwinden.
Die Neuköllner Oper in Berlin präsentierte mit „Opera for Sale“ ein Immoblien-Infotainment. Es ist theatralisch und musikalisch effektiv.
Immer mehr Clubs werden aus der Innenstadt verdrängt: eine Diskussion zum Thema dreht sich dann aber um das Coronavirus. Rettungsfonds gefordert.
In seiner Performance „Measure for Pleasure“ im HAU 3 versucht der Regisseur und SchauspielerBenny Claessens, den patriarchal geprägten Mythos der Frau zu dekonstruieren
Mit ihrem Festival FIND holt die Schaubühne seit 20 Jahren internationales Theater nach Berlin, nächste Woche startet die diesjährige Runde.
Nicholas Potter ist britischer Journalist und schreibt über Neonazis und Nahost, Subkulturen und soziale Bewegungen, Antisemitismus und Rassismus. Er ist Herausgeber des Buches "Judenhass Underground: Antisemitismus in emanzipatorischen Subkulturen und Bewegungen", 2023 im Verlag Hentrich & Hentrich erschienen. Er studierte in London und Berlin.