„Der Tod ist ständig unter uns“: Eine Sonderausstellung in der Topographie des Terrors beleuchtet eindrucksvoll die NS-Verbrechen in Lettland.
Wie braun war Mannheim? Das neue Dokumentationszentrum beleuchtet mit multimedialer Ausstellung das dunkelste Kapitel der Stadt.
Deutsch zu sein und zugleich jüdisch, kann das gutgehen? Das fragt sich Marian Offman, früherer jüdischer Stadtrat in München, in seinem ersten Roman.
Mit 3-D-Hologrammen können Geschichten von Zeitzeugen lebendig gehalten werden. Das Deutsche Exilarchiv in Frankfurt zeigt die von Kurt Maier.
Kommerzieller Gedenkort im Hamburger Stadthaus, der Ex-Gestapo-Zentrale, ist wegen Insolvenz gescheitert. Jetzt steigt eine Stiftung ein.
In Berlin soll bald ein Mahnmal an den NS-Terror in Polen erinnern – und an mehr. Polnische Opferverbände kritisieren das staatsfixierte Verfahren.
Die NS-belastete Firma Wintershall soll in dasselbe Gebäude ziehen wie ein Gedenkort. Der Vermieter versucht vergebens, die Verantwortung abzuwälzen.
Opferverbände sind gegen den Einzug der belasteten Firma Wintershall-Dea ins Gebäude eines NS-Gedenkorts in Hamburg. Nun beginnt ein Schiedsverfahren.
Die Firma Wintershall Dea will ins Gebäude eines Hamburger NS-Dokumentationszentrums ziehen. Sinti-Vertreter Arnold Weiß findet das unzumutbar.
Die einst NS-nahe Firma Wintershall zieht in das Gebäude eines künftigen NS-Dokumentationszentrums in Hamburg. Opferverbände protestieren dagegen.
Im Emsland sind die meisten Zeugnisse der NS-Herrschaft beseitigt worden. Jetzt soll ein Gebäude weichen, das Teil des Napola-Netzwerks war.
Berlin bekommt wohl zwei neue Gedenkstätten mit unterschiedlichen Ansätzen. Das „Polen-Denkmal“ könnte eine sinnlose Opferkonkurrenz in Gang setzen.
Der Bundestag will ein Dokumentationszentrum über den Terror deutscher Besatzung bis 1945 einrichten. Das ist lange überfällig.
SPD und Union wollen nun doch ein Dokuzentrum für die Opfer der deutschen Besatzung. Die CDU hatte sich bisher dagegen gewehrt.
Ein Bremer Polizeichef sorgte für die Rechtsgrundlage, Menschen ohne Urteil ins KZ zu sperren. Nach dem Krieg machte er weiter Karriere.
Das „Strafgefängnis Wolfenbüttel“ war eine der Hinrichtungsstätten der Nationalsozialisten im Norden. Nun gibt es dort ein Dokumentationszentrum.
Wie aus Bürgern eine zum Tode verurteilte Minderheit wurde: Eine Schau widmet sich „Fotografien der Verfolgung von Juden“ in den Niederlanden.
Die Kooperation zwischen dem „Aktionskomitee Emslandlager“ und dem Landkreis Emsland in der Gedenkstätte Esterwegen droht zu zerbrechen.
Im Münchener NS-Dokuzentrum berichteten Historiker am Dienstag, wofür die Nazi-Mordorganisation nach dem Zweiten Weltkrieg gebraucht wurde.