Bei den Oscars war „Oppenheimer“ der große Gewinner, immer wieder kam auch Politisches zur Sprache. Deutsche gingen leer aus.
Deutsche Filmschaffende verpassen ihren Oscar-Triumph, ein Werk mit Sandra Hüller gewinnt dennoch. Öfter wird es politisch, „Oppenheimer“ ist Sieger des Abends.
Werbeglitzer, Höheflüge, Ernstfall: In der Villa Auroa wird L.A. zur Inspiration. Der Jahrgang 2022 zeigt die widersprüchlichen Facetten der Megacity.
Ein monumentales Buch der Bücher: Der Historiker Karl Schlögel entschlüsselt die „American Matrix“ – zwischen Technik, Mythen und Personenregister.
In der US-Metropole Los Angeles leben etwa 50.000 Menschen auf der Straße. Bürgermeisterin Karen Bass will das ändern. Wie kann das gelingen?
Die US-Sängerin erhält vier Grammy-Awards – und führt nun die ewige Bestenliste an. In der Kategorie Pop-Duo gewinnt erstmals eine trans Künstlerin.
Die Songtexte reichen von Düsterkeit bis Hoffnung. Der Pop ist mal verspielt, mal sentimental: das Album „Fantasy Gateway“ des US-Multitalents Cuco.
Joaquin Phoenix streift in „Come on, Come on“ als Journalist mit seinem Neffen durch die USA. Mike Mills inszeniert ihre Freundschaft als Roadmovie.
Aussichtsreichster Oscarkandidat ist der Western „The Power of the Dog“, eng gefolgt von „Dune“. Streaming-Portale machen den etablierten Studios viel Konkurrenz.
„Sick“, das neue Album von US-Rapper Earl Sweatshirt, bekennt sich facettenreich zur Geschichte des HipHop und verzichtet auf Starallüren.
Die Band Los Lobos glaubt an den Reichtum eines kulturellen Schmelztiegels wie Los Angeles. Ein Gespräch zur Frage, wann die gute Musik explodiert.
„Call Me If You Get Lost“ heißt das neue Album von Tyler, The Creator. Der Provokateur gibt sich gewohnt schamlos, reflektiert sich aber auch selbst.
1980 kamen westafrikanische Musiker nach L.A.. Mit Motown-Künstlern spielten sie „Eboni Band“ ein: Fantastische Musik, nun wiederveröffentlicht.
Das Unrecht herausschreien und die eigene Stimme finden: „Ausgewählte Gedichte“ der Schwarzen Dichterin und Aktivistin Wanda Coleman.
Der Laden von Herrn Wong in Los Angeles fiel der Autorin Xiaowen Zhu auf. Ihr Multimediaprojekt „Oriental Silk“ umfasst nun auch ein Buch.
Undurchsichtige Entscheidungen und Doppelmoral: Die Kritik an den Grammy Awards wird lauter. Nun wurden auch noch sinkende Einschaltquoten publik.
Jazz erzählt Geschichte: Ungewohnt minimalistisch, wie bei Kamasi Washingtons Soundtrack „Becoming“zur Netflix-Doku über Michelle Obama.
Besonders durch den Ausnahmezustand: „Gift of Sacrifice“ ist ein akustisches antiautoritäres Pädagogikalbum von Melvins-Gitarrist Buzz Osborne.
Sichere Bank für alle Versehrten: Das US-Trio Bright Eyes ist wieder da – mit einem neuen Album namens „Down in the Weeds, Where the World Once Was“.