Leichte Sprache: taz.leicht sagt Danke!

Die Bundestags-Wahl ist vorbei und auch taz.leicht macht eine Pause. Aber das Projekt geht bald weiter.

Viele bunte, ausgeschnittene Buchstaben liegen neben einer Zeitung

In der Zeitung gab es auch einige Texte von taz.leicht Foto: photocase/PolaRocket

Hinweis:

Hier können Sie den Text herunterladen.

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taz.leicht hat 3 Monate lang über die Bundestags-Wahl berichtet.

Dafür haben Mitarbeiter von taz.leicht über 30 Texte

in Leichte Sprache übersetzt.

Die Mitarbeiter haben in kurzen Sätzen erklärt,

welche Ziele die Parteien zur Bundestags-Wahl haben.

Nun ist die Bundestags-Wahl vorbei.

Und taz.leicht macht eine Pause.

Was war das Ziel von taz.leicht?

taz.leicht ist ein Angebot von der Zeitung „taz“.

taz.leicht ist das 1. Angebot in Leichter Sprache

von einer großen Zeitung.

Das Ziel von taz.leicht war:

Jeder soll sich über die Bundestags-Wahl informieren können.

Auch Menschen mit Lernschwierigkeiten.

Auch Menschen, die in Leichter Sprache lesen.

Wie haben die Menschen auf taz.leicht reagiert?

In den vergangenen 3 Monaten

haben viele Menschen auf taz.leicht reagiert.

Wir von taz.leicht haben viele E-Mails bekommen.

Und wir haben viele Nachrichten im Internet bekommen,

zum Beispiel auf Facebook und auf Twitter.

Die E-Mails und Nachrichten kamen von:

• Menschen mit Lernschwierigkeiten

• Eltern von Menschen mit Lernschwierigkeiten

• Menschen, die einen Schlaganfall hatten

und deshalb Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben

• Menschen, die in der Behinderten-Hilfe arbeiten

• Menschen, die als Sprachlehrer arbeiten

• Menschen, die gerade Deutsch lernen

• Eltern, die die Texte von taz.leicht ihren Kindern vorlesen

• Menschen, die das Thema Leichte Sprache spannend finden

Viele Menschen haben sich

über die Texte in Leichter Sprache gefreut.

Und viele Menschen haben das Projekt taz.leicht unterstützt.

Sie haben oft diesen Wunsch:

Das Projekt taz.leicht soll weitergehen.

Es soll weiterhin taz-Texte in Leichter Sprache geben.

Wir von taz.leicht überlegen deshalb:

• Wie können wir taz.leicht weitermachen?

• Welche Themen sollen wir in Leichter Sprache erklären?

Zum Beispiel Sport, Kino und Theater, Umwelt und Politik.

• Wer genau sind unsere Leser?

Und wie erreichen wir diese Leser noch besser?

Wir werden in den nächsten 2 Monaten darüber nachdenken.

Danach wird es wieder neue Texte auf taz.leicht geben.

Sie haben eine Idee oder eine Meinung zu taz.leicht?

Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an leicht@taz.de.

Oder besuchen Sie uns auf facebook/taz.leicht

oder auf twitter/taz.leicht.

Vielen Dank für die vielen tollen Beiträge und bis bald,

Ihr taz.leicht

Text von:

Christine Stöckel

taz.leicht-Mitarbeiter:

Juliane Fiegler, Belinda Grasnick und Christine Stöckel

Danke für die Unterstützung und die Ideen an:

Verena Schneider, Konny Gellenbeck, Katrin Gottschalk, Fürst-Donnersmarck-Stiftung, taz-Panter-Stiftung, Lebenshilfe Berlin, Capito Berlin, Christian Specht, Malte Göbel, Daniél Kretschmar, taz.am wochenende, Jan Feddersen, Filip Moritz, Patrick Jappsen, Patrick Löwenstein, Claudia Pfeiffer, Anna Böcker, Nicola Schwarzmaier, Fabian Franke, Lalon Sander, Amna Franzke, Leidmedien.de

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