Der „Aufstieg und Fall des Herrn René Benko“ füllt das Wiener Volkstheater bis auf den letzten Platz. Der Abend wird zum Scherbengericht.
Mit der Komplexität des Krieges setzen sich die Künstler:innen der „Kyiv Perenniale“ in Berlin auseinander. Es geht auch um kulturelles Erbe.
Kunst in Zeiten des Krieges:Das Georg Kolbe Museum in Berlin zeigt eine Retrospektive der Tänzerin und Künstlerin Noa Eshkol aus Israel.
Der Kulturbetrieb in Deutschland ist an einem Tiefpunkt. Es wird aggressiv gestritten, verbal aufgerüstet, zum Boykott aufgerufen. Was tut not?
Die Rechte der Eigentümer von NS-Raubkunst werden gestärkt – gut so. Jetzt kommt es aber auf die Details der Neuregelung an.
Die Restitution von NS-Raubkunst an die Erben der Bestohlenen wird leichter. Verfahren können gegen den Willen der Besitzer eingeleitet werden.
„Inklusion Bühnenreif“ ist ein Begegnungsort für Menschen mit und ohne Behinderung. Denn Theater hilft, sich in andere hineinzuversetzen. Ein Besuch.
Diese Kunstausstellung in Friedrichshafen nähert sich humorvoll dem Thema Blockchain. Das Publikum muss sich durchschlagen wie durch einen Dschungel.
Werke anfassen und Wände bemalen erlaubt: Die neue Leiterin der Lübecker Kunsthalle St. Annen, Noura Dirani, spielt mit den Konventionen von Museen.
Bei den Oscars war „Oppenheimer“ der große Gewinner, immer wieder kam auch Politisches zur Sprache. Deutsche gingen leer aus.
Die Zeit der nationalpopulistischen Indoktrination durch die PiS-Regierung ist vorbei. Nun gibt es Geld für Kunst statt Posten für Apparatschiks.
Die alten RAF-Fahndungsplakate haben sich ins Gedächtnis gebrannt. Originale aus den Siebzigern kann man heute auf Ebay kaufen.
Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik wollte über das Kulturgut von Bergkarabach öffentlich diskutieren. Eine Veranstaltung vor Ort wurde abgesagt.
1936 versperrten in London Kommunisten, Arbeiterinnen und Juden Faschisten den Weg. Nun kommt die Schlacht in der Cable Street in einem Musical zur Aufführung.
„I am from Austria“ nennt sich ein neues Infotainment-Format am Schauspielhaus Graz. In Folge 3 geht es um die FPÖ und Burschenschaften.
Am Berliner Schillertheater bringt Barrie Kosky die Händel-Oper „Hercules“ auf die Bühne. Der Inszenierung fehlt es leider an Spannung und Herz.
Der Erinnerung an den Genozid kann man in Ruanda nicht entkommen. Doch auf der ersten Kigali Triennale feiert eine junge Künstlergeneration das Leben.