Syrien flutet die Region mit Captagon und immer häufiger auch mit Waffen. Das Transitland Jordanien versucht, dem Schmuggel etwas entgegenzusetzen.
Einige von Irans Drohnen und Raketen wurden von Jordaniens Luftwaffe abgefangen. Ammans Verhältnis zu Israel bleibt aber angespannt, so ein Experte.
Eine Bodenoffensive der israelischen Armee auf die Grenzstadt Rafah rückt offenbar näher. Die Verhandlungen mit der Hamas stocken.
Der Bundeskanzler stößt bei seinem Besuch in Jordanien auf Zurückhaltung. Aber auch Israels Premier Netanjahu zeigt sich distanziert.
In Jordanien sieht man Deutschland neuerdings deutlich kritischer. Zumindest weite Teile der Gesellschaft. Grund ist die Nahostpolitik.
In Amman gehen wöchentlich Menschen für Palästina auf die Straße. Ein angeblicher Lkw-Versorgungskorridor nach Israel erhitzt die Gemüter.
Dem Palästinenser-Flüchtlingswerk UNRWA droht das Ende der Hilfszahlungen. Für die Menschen in den Flüchtlingscamps ist das eine humanitäre Katastrophe.
Tatreez ist eine jahrhundertealte Stickkunst, die Palästinenser:innen weltweit miteinander verbindet – auch im Widerstand gegen Flucht und Vertreibung.
Jordanien steht im Finale der Asienmeisterschaft. Von der Beudeutung des Erfolgs, der sportlichen Leistung und einer unangemessenen Forderung.
Im UN-Sicherheitsrat werfen Russland und China den USA vor, die Lage in Nahost zu verschärfen. Kanzler Scholz drängt bei Netanjahu auf Zweistaatenlösung.
Die USA haben Sanktionen gegen vier Siedler des Westjordanlands verhängt. Israel erklärt, „10.000 Terroristen“ im Gazastreifen getötet zu haben.
Am Sonntag tötete eine Drohne erstmals US-Soldaten in Jordanien. Warum eine US-Antwort in Syrien naheliegt, erklärt Analyst Amer al-Sabaileh.
Nach dem Tod von drei US-Soldaten werden die Rufe nach Vergeltung gegen Iran lauter. Doch Präsident Biden will eine Eskalation unbedingt verhindern.
Bei einem Drohnenangriff wurden drei US-Soldaten getötet. Iran weist Verantwortung von sich. „Wir werden reagieren“, sagt der US-Präsident.
In Jordanien verurteilen viele Israels Angriffe auf Gaza – nicht aber das Massaker der Hamas. Doch abhängig ist man von guten Beziehungen mit allen.
Ein Großteil der syrischen Geflüchteten ist im Nachbarland Jordanien untergekommen. Viele wollen jetzt weiter nach Europa. So etwa Mohammad Ali Hamad.
Laut israelischem Militär ist Gaza-Stadt eingekreist, nun sollen Angriffe auf Hamas-Kämpfer in Tunneln folgen. Führende UN-Mitarbeiter fordern eine Feuerpause.
Berlin stellt weitere 50 Millionen Euro für humanitäre Hilfe bereit. Wann die Güter über Ägypten kommen, ist derzeit aber unklar.
Nirgendwo leben mehr palästinensische Geflüchtete als in Jordanien. Die Hamas dominiert hier nicht, aber die Proteste gegen Israel nehmen zu.