Das Wehklagen in der postnazistischen Gesellschaft ist groß. Kritik an Antisemitismus wird schnell als McCarthyismus abgetan. Das ist unehrlich.
Deportation von deutschen Jüd*innen: Die Historikerin Andrea Löw hat eine eindrucksvolle historische Zusammenstellung vorgelegt.
In Amsterdam eröffnet das Holocaustmuseum als erstes seiner Art in den Niederlanden. In der Stadt kommt es zu propalästinensischen Demonstrationen.
Das Nationale Holocaust-Museum in Amsterdam wird in Zeiten des sichtbaren Antisemitismus eröffnet. Es ist das erste, das nach dem 7. Oktober öffnete.
Schauspiel und Wirklichkeit nach der deutschen Auschwitz-Amnesie – aufgezeigt am Beispiel der Serie „Deutsches Haus“.
Die Hamburgerin Barbara Hüsing engagiert sich seit über 40 Jahren für den Gedenkort Bullenhuser Damm. 1945 haben SS-Männer dort 20 Kinder getötet.
Jonathan Glazers Spielfilm „The Zone of Interest“ sticht aus den Filmen über den Holocaust heraus. Statt Grauen zu zeigen, macht er Schrecken hörbar.
Unsere Autorin und ihr Partner arbeiteten am Set des Films „The Zone of Interest“ in Auschwitz. Sie erkundete die Umgebung. Was haben sie erlebt?
Der gefeierte Holocaustfilm „Zone of Interest“ zeigt, dass die Nazis ihre Kinder liebten und trotzdem Massenmörder waren. Hatte daran jemand Zweifel?
Die BücherboXX Gleis 17 fiel 2023 einem antisemitischen Brandanschlag zum Opfer. Am 23. Februar wird die neue am S-Bahnhof Grunewald eröffnet.
Architekt Tszwai So hat seinen Entwurf für das „Mahnmal für die Opfer des Totalitarismus“ vorgestellt. Es soll nächstes Jahr in Brüssel entstehen.
Der Schmerz endet nicht mit dem Tod der Überlebenden. Er lebt in nachfolgenden Generationen weiter. Das machte die Gedenkstunde im Bundestag bewusst.
Ist Kritik an Israel wegen der Täterschuld nicht möglich? Davon kann keine Rede sein – die Aufarbeitung drang nie in die Tiefe der Gesellschaft ein.
Marian Turski (98) appelliert an die Deutschen, Dokumente des Holocausts zu retten. Unlängst wurden ihm Fotos aus dem Warschauer Ghetto übergeben.
Ein jüdischer Fotograf macht 1941 heimlich Bilder von der Deportation Breslauer Jüd:innen. Die jetzt entdeckten Fotos sind einzigartige Dokumente.
Stella Goldschlag war Jüdin und verriet in der NS-Zeit andere Jüd*innen und Juden an die Gestapo. Der Hamburger Kilian Riedhof hat ihr Leben verfilmt.
Die Nazis steckten die Jüdin Sara Rus ins KZ, die argentinischen Militärs ließen ihren Sohn verschwinden. Jetzt ist Sara Rus mit 96 Jahren gestorben.
Gegenüber antidemokratischen Kräften, sagt Daniel Finkelstein, reicht der Glaube an die Wahrheit nicht aus. Ein Gespräch mit dem Ex-Chefredakteur der „Times“.
Vor Österreichs „Anschluss“ bestimmten jüdische Künstler dort die Operettenlandschaft. Ihre Geschichten kommen in der Volksoper Wien auf die Bühne.