Glyphosat-Mischungen sind oft giftiger als das Herbizid selbst und ihre Zulassungsverfahren sind intransparent. Campact klagt nun dagegen.
Der Chemiekonzern wollte der taz eine Titelseite zum Pestizid Glyphosat verbieten. Die taz klagte dagegen – jetzt zieht Bayer zurück.
Die französische Gesundheitsagentur findet das Pestizid in Babywindeln. Hersteller sollen nun Vorschläge vorlegen, um Risiken zu senken.
Hat das Bundesinstitut für Risikobewertung Angaben von Monsanto bei der Glyphosat-Zulassung übernommen? Das kritisieren EU-Abgeordnete.
Hobbygärtner, Hausmeister, Hausbesitzer, aber auch Landwirte und andere Profis setzen Pflanzenschutzmittel oft falsch ein. Das kann teuer werden.
Ein US-Bezirksrichter gab dem Antrag von Bayer statt, das Verfahren in zwei Phasen aufzuteilen. So kann der Kläger seine Vorwürfe nicht zu Beginn des Prozesses vorbringen.
Bayer gehen die Argumente für eine bedenkenlose Nutzung des Pestizids Glyphosat aus. Bei einer wichtigen Studie zeigen sich Unstimmigkeiten.
Der größte Teil der Streichungen soll das Geschäft mit dem Pflanzenschutz und Konzernfunktionen betreffen. Mit dem Betriebsrat gibt es eine Vereinbarung.
EU-Umweltausschuss will, dass Studien von Pestizid-Herstellern über die Gefährlichkeit eines Wirkstoffs sofort nach Einreichen öffentlich werden.
Der Konzern bekämpft einen Plan der EU-Kommission. Dieser sieht vor, dass kritische Forscher Pestizidstudien rechtzeitig überprüfen können.
Dass 800 Studien ein Krebsrisiko bestreiten, behauptet der Chemiekonzern jetzt nicht mehr. Die Zahl der Klagen von Glyphosat-Geschädigten steigt weiter.
Im Umgang mit der Wahrheit erinnert Bayer an Trump. Der Konzern führt mit seinen Krebsstudien in die Irre und zeigt damit, wie ängstlich er ist.
Mehr als 800 Studien würden bestätigen, dass das Pestizid nicht Krebs verursache, behauptet Bayer. Doch nur rund 50 Analysen beschäftigen sich mit der Frage.
Die Umweltministerin legt ein Ausstiegskonzept für das umstrittene Pestizid vor. Doch entscheiden wird am Ende das Agrarministerium.
Mit der Monsanto-Übernahme verkauft Bayer ein Pestizid, das wohl Krebs verursacht – und ein Medikament, das den Krebs stoppen soll.
Monsanto kommt wohl weitaus glimpflicher davon, als es zunächst schien. Konzernmutter Bayer genügt das nicht – und will weiter klagen.
Der Unkrautvernichter schädige die Darmflora der Insekten – und macht sie so anfälliger für Infektionen, sagen US-Forscher.
Die Chemiebranche hat vergangenes Jahr in Deutschland ein Viertel mehr des Unkrautvernichters verkauft als im Vorjahr. Grüne fordern ein Verbot.
Die kleine Organisation „Avaaz“ muss dem US-Konzern keine internen Unterlagen geben. So urteilt ein Richter in New York.
Der Absatz des Unkrautvernichters ist auf den tiefsten Wert seit 2003 gesunken. In Brasilien bleibt das Ackergift jedoch weiter zugelassen.
Der deutsche Pharma-Konzern muss sich in 8.000 Fällen gegen den Vorwurf verteidigen, das Pestizid habe Krebs verursacht.
Klagen wegen Schäden durch das Vernichtungsmittel könnten den Chemiekonzern 10 Milliarden Dollar kosten. Der Wert der Firma bricht ein.
Die Bayer-Tochter muss einem 46-jährigen US-Bürger 250 Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Monsanto habe unzureichend vor den Risiken ihres Produktes gewarnt.
Ein brasilianisches Gericht will alle Zulassungen für Glyphosat aufheben. Die Regierung muss entscheiden, ob das Herbizid als unbedenklich eingestuft werden kann.
Der Grünen-Chef und scheidende Kieler Umweltminister Robert Habeck fordert ein Glyphosat-Verbot und eine Gesamtstrategie für den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittelden.
Alle Welt redet von Glyphosat. Was ist das eigentlich? Wer benutzt es, warum – und wo geschieht das noch mehr als hierzulande? Und war da nicht was mit Bier?
Die Bayer-Tochter Monsanto muss sich zahlreichen US-Klagen stellen. Der Vorwurf: angebliche Krebsrisiken ihres Unkrautvernichters Glyphosat.
Aus Protest gegen Glyphosat besetzen Aktivisten Felder. NABU, BUND und Greenpeace machen nicht mit – unter anderem weil die Aktionen illegal seien.
Der Aktivist will im Juli mit Mitstreitern mindestens zwei Äcker unter Beschlag nehmen, um gegen das Pestizid zu protestieren.
Die Deutsche Bahn setzt auf ihrem Streckennetz Glyphosat gegen Unkraut ein. Fast 50.000 Menschen richten sich mit einer Petition dagegen.
Jetzt wird es amtlich: Bayer schluckt den Glyphosat-Hersteller Monsanto – und tilgt dessen Namen. Ein verhängnisvoller Fehler.
Gesucht werden Anbaumethoden, die Ackerböden und Klima schonen. Auch die Rolle der Kleinstlebewesen wird untersucht.
Das umstrittene Ackergift wurde in „Flensburger Frei“ und „Holsten Alkoholfrei“ nachgewiesen. Krebsgefahr ist nicht ausgeschlossen.
Die EU-Kommission will, dass alle Studien über die Gefährlichkeit von Pestiziden veröffentlicht werden. Super Sache, sagt Umweltschützer Burtscher.
Landwirtschaftsministerin Klöckner äußert Bedenken, Glyphosat zu verbieten. Damit positioniert sie sich konträr zu Umweltministerin Schulze.
Ein mit Glyphosat versetztes Shampoo zeigt bei einer Langzeitstudie erstaunliche Wirkung. Die Testpersonen verzeichnen merklich dichteren Haarwuchs.
Behörden hätten gegen Richtlinien verstoßen, um das Pestizid für unbedenklich zu erklären, heißt es in einer aktuellen Analyse.
Der US-Pestizidkonzern erwirkt eine Anordnung, nach der ihm Avaaz alle Infos über ihre Kampagne gegen Glyphosat offenbaren muss.
Christian Schmidt soll dieses Jahr nicht die BioFach eröffnen, weil er die Glyphosat-Zulassung durchgesetzt hat, sagt Öko-Teeherstellerin Ursula Stübner.
Angeführt von einem Traktoren-Konvoi demonstrierten Zehntausende in Berlin für eine andere Landwirtschaft. Und für ein Glyphosat-Verbot.
Der Grüne Martin Häusling will ein Ende der Pestizidlandwirtschaft in 20 Jahren. Glyphosat und Neonikotinoide sollen sofort weg.
Was steht im Sondierungspapier zu Glyphosat? Die SPD-Umweltministerin sagt, es müsse einen Ausstieg bis 2021 geben. Die CSU widerspricht.
Matthias Miersch verteidigt die Sondierungsbeschlüsse zu Klima und Umwelt gegen Kritik. Sein Trost: Jamaika hätte auch nicht mehr erreicht.
Die bislang bekannten Vereinbarungen zu den Bereichen Landwirtschaft und Tierschutz sind enttäuschend und vor allem sehr vage formuliert.
Glyphosat ist unbedenklich? Für solche Erklärungen hat Renate Künast das Bundesinstitut für Risikobewertung als Ernährungsministerin 2002 nicht gegründet.
Um schnelles Geld zu machen, pflanzen Förster in Irland massenhaft nordamerikanische Sitka-Fichten. Und sie verwenden jede Menge Insektizide.
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