Gefährlicher Winterspaß in den USA: Köpper von der Veranda

Waghalsige springen in Boston aus dem Fenster und landen bisher noch im Schnee. Die Stunts sind nur lustig, solange das Weiß nicht vereist ist.

Lieber springen, als schippen? Freizeitbeschäftigung in Cambridge (MA). Bild: dpa

Diesen Winter stürmt und schneit es in Boston, der Hauptstadt des USA-Bundesstaats Massachusetts. Schnee in Höhe von 2,40 Metern wurde schon gemessen. Kein Grund, sich aus dem Sturm keinen Spaß zu machen. Unter #BostonBlizzardChallenge werden fleißig Videos und Bilder von lebensmüden Stunts gepostet.

Ob ein Köpper von der Veranda oder ein Salto aus dem zweiten Stock – die Spaßvögel benehmen sich wie im Freibad. Besonders beliebt ist der Bauchplatscher, der ja auch im Schnee viel besser funktioniert als im Wasser. Zumindest solange der Schnee nicht gefroren ist. Bürgermeister Martin J. Walsh findet das gar nicht witzig.

Einen Krankenwagen zu rufen, weil jemand aus Spaß aus dem Fenster gesprungen ist, sei das Letzte, was er machen möchte. „Seid nicht dumm, sondern verantwortungsvoll.“

Selbiges könnten sich auch Schnee-Stuntmänner in Russland zu Herzen nehmen. Den Sprung in den Schnee wagte man dort gar vom Dach eines fünfgeschössigen Hauses.

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