HEUTE! Filmvorstellung 27.10.: Cuban Beats, Berlin Style

In vier Dokumentarfilmen porträtiert Ricardo Bacallao die kubanische Musikszene in Berlin. Wir zeigen sie.

Wird sich zusammen mit den Protagonist*innen der Diskussion stellen: Ricardo Bacallao Bild: Bernd Pickert

Mehrere Jahre lang hat der kuba-stämmige Regisseur Ricardo Bacallao die Szene kubanischer Musiker in Berlin erkundet. In vier portraitierenden Dokumentarfilmen vermittelt er einen Eindruck davon, was es heißt, die Leidenschaft für kubanische Musik in Deutschland zu pflegen und davon vielleicht sogar leben zu können.

Alle Filme sind in spanischer Originalfassung mit englischen Untertiteln zu sehen.

• Life & Cuban Music in Berlin 28 Minuten. Über das tägliche Leben von Rafael Martínez, einem charismatischen kubanischen Musiker, der in Berlin lebt und darum kämpft, machen zu können, was er am meisten liebt: Kubanische Musik. Er ist verheiratet Vater von zwei Kindern.

Misses Melaza Begins 29 Minuten. Ein Dokumentarfilm über die erste kubanische Frauenband in Berlin.

• Playing Mambo with Mozart 28 Minuten. Die Geschichte des kubanischen Flötisten Justo Pérez, der zum Studium klassischer Musik 1977 in die DDR kam und nach dem Mauerfall einer der Protagonisten kubanischer Musik in Berlin wurde.

• Against all odds 28 Minuten. Diógenes Nodarse kam 1980 in die DDR und gründete nach dem Mauerfall die wohl beste kubanische Band in Berlin.

Die Protagonisten und der Regisseur sind anwesend und stehen anschließend zum Gespräch (auf Spanisch mit deutscher Übersetzung) zur Verfügung.

Moderation: Bernd Pickert, taz-Auslandsredakteur

Wann: Freitag. 27.10.2017, 19:00 Uhr

Wo: taz café, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin-Kreuzberg

Eintritt frei