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Dossier am 24.10.: Was tun gegen den Terror des IS?

Welche Strategien versprechen, dem Terror der IS Einhalt zu gebieten? Acht Seiten dazu heute in der taz.

Die syrische Provinzstadt Raqqa gilt als Hochburg der Terrormiliz IS. Bild: reuters

Sie köpfen Menschen und stellen den Mord anschließend ins Internet. Sie vertreiben Zehntausende aus ihrer Heimat. Die Milizen des „Islamischen Staat” (IS) verkaufen Frauen für ein paar Dollar, zerstören durch Raubgrabungen jahrtausendealte Kulturstätten und behaupten, dies alles im Namen des Islam zu tun.

Was aber lässt sich gegen diesen Terror unternehmen? Was kann man der Bedrohung durch den IS entgegenhalten, die alle Menschen betrifft, die sich ihren mörderischen Zielen nicht unterordnen wollen – Muslime, Jesiden und Christen, Gläubige und Ungläubige, Iraker, Syrier, aber auch Asiaten, Australier, Amerikaner und Europäer?

Das taz-Dossier zum IS am 24. Oktober geht den Fragen nach, wie diese Miliz ihren Terror verbreitet und wie es dazu kommen konnte, dass diese Dschihadisten im Mittleren Osten Unterstützung erfahren. Vor allem aber lassen wir Menschen aus der Region dazu zu Wort kommen, was man sinnvollerweise gegen den IS unternehmen kann, sollte und muss.

Aus dem Inhalt des Dossiers

• Nur Gräber für die Kämpfer gegen den IS: Cigdem Akyol berichtet von der türkisch-syrischen Grenze.

• Verkauft, gefangen und frei: Karim El-Gawhary schreibt über eine Jesidin im Irak, die dem IS entkam.

• Gegen Dschihadisten, gegen Luftangriffe: Der syrische Arzt Baschar al Tammawi steht auf der Todesliste des IS. Er erklärt, warum er dennoch die Luftangriffe ablehnt.

• Tödliche Fehler: Inga Rogg schreibt, warum der „Islamische Staat” zu dem wurde, was er heute ist.

• Bodentruppen als wirksames Mittel? Andreas Zumach über den militärischen Kampf und seine Grenzen.

• Die Kulturvernichter: Der Archäologe Amr Al-Azm über die Plünderung des historischen Erbes und gute Geschäfte.

Das Dossier „Was tun gegen den Terror des IS?” in der taz am 24. Oktober 2014 am Kiosk, in Ihrem Briefkasten oder als ePaper.

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