Vom Bergmann bis zur Putzfrau: 1968 dokumentiert Erika Runge, was Arbeiter*innen aus dem Ruhrgebiet ihr erzählen. Eine Begegnung.
Zwei Jahre lang begleitete die Göttinger Werkgruppe2 ein deutsch-syrisches Liebespaar in der Provinz und bastelte daraus Dokutheater. Nun zieht „Im Dorf“ durch die Dörfer.
Klassenzimmer voller Kameras: Die Dokuserie „Unsere Schule“ zeigt Alltag an einer Gesamtschule – und zwar überraschend einfühlsam.
Das ZDF porträtiert ein Örtchen in Mecklenburg-Vorpommern. Dass es dort ungewöhnlich viele Rechtswähler gibt, bleibt unerwähnt.
Dokufilmer Ralf Rättig rekonstruiert den bürgerlichen Topchecker der Vornazizeit: „Stefan George – Das geheime Deutschland“ auf 3Sat.
Die Initiative Syrian Archive dokumentiert Chemiewaffenangriffe auf die syrische Bevölkerung. 212 Attacken wurden nachgewiesen.
Sabine Michel hat für „Montags in Dresden“ drei Pegida-AnhängerInnen im Alltag und bei den Demos begleitet – und wurde dafür heftig kritisiert.
Der Dokumentarfilm „Uma und wir“ beschäftigt sich mit Pränataldiagnostik. Tabea Hosche geht der Frage nach: Wie viel Wissen tut uns gut?
Der neue ARD-Chef Ulrich Wilhelm hat die Pläne für seine Amtszeit vorgestellt. Was für ihn nicht mehr tabu ist: Sparen beim Programm.
Eine Dokumentation im Kinderkanal sorgt für Empörung unter Rechten. Es muss ein Horror sein, denn es geht um die Liebe.
Die polnische Rechte stößt sich an einem Arte-Film über Róża Thun. Die Politikerin wird mit Nazi-Kollaborateuren verglichen.
Vor einem Jahr starb George Michael. Sein Vermächtnis: ein Film über George Michael. Und der besteht vor allem aus: Lob für George Michael.
In ihrer Dokumentation „Liebe auf Sibirisch“ besucht Olga Delane ihre Verwandten, die noch eine ganz andere Vorstellung von den Geschlechter-Rollen haben.
Die Netflix-Doku über den Tod der Trans-Ikone Marsha P. Johnson soll ein Plagiat sein. Sie basiere auf der unbezahlten Arbeit schwarzer Künstler.
Die Webserie „Berliner Farben“ porträtiert People of Color aus der Kunst- und Aktivismusszene. Nun erscheint die zweite Staffel auf YouTube.
Kein Telefon, kein Internet, Stahl- statt Gummireifen auf den Traktoren: Nora Fingscheidt porträtiert eine deutschstämmige Gemeinschaft in Argentinien.
Christian Weisenborn erzählt in „Die guten Feinde. Mein Vater, die Rote Kapelle und ich“ die Geschichte einer deutschen Widerstandsgruppe.
Der 19-jährige Ahmad Alzoubi ist mit seiner Familie geflohen. Aus seinen Handyaufnahmen hat er den Film „Flucht aus Syrien“ gemacht.
Für „7 Tage … mit einem Mörder“ war eine NDR-Reporterin zu Besuch im Knast. Ein verurteilter Mörder erzählt von seinem Leben.
Die Doku „Die Stunde der Populisten“ zeigt, wie die AfD im Jahr der Bundestagswahl ihren Machtplan vorantreibt. Es sieht düster aus.
In „Wild Plants“ geht es nicht nur um das Gärtnern im Stadtraum. Der Zuschauer lernt etwas über Spiritualität, Werden und Vergehen.
Die ModeratorInnen Dunja Hayali und Jaafar Abdul Karim wollen wissen: „Wie sexistisch sind wir?“ Das Ergebnis ist ziemlich ernüchternd.
Der Film über Zappa funktioniert als Schlüssel zum Werk des schrägen, erdnussbuttersüchtigen, früh verstorbenen Künstlers – und als Sittenbild der USA.
Regisseurin Ulrike Günther hat in Hannovers Problemviertel am Canarisweg recherchiert. Die Resultate zeigt das Stück „Bis hierher lief’s noch ganz gut“
Der Dresdner Künstler Mario Pfeifer, der heute in Berlin und New York lebt, fragt mit einer Videoarbeit: Was ist los in Sachsen?
In „Luise & Mohamed“ begleitet Beatrix Schwehm eine Familien, die von Bremen nach Algier auswandert – es ist auch eine Geschichte vom Außenseitertum.
Das Genre Dokumentation ist bei Sendern derzeit gefragt wie nie. Bald starten zwei Kanäle, die sich darauf spezialisiert haben.
„Der Fall Magnitski“ handelt von einem russischen Korruptionsskandal. Der im Film Beschuldigte verhindert nun die Aufführung.
Nun beginnt der Dreh für den dritten Dokumentarfilm aus der „24h“-Reihe. Produzent Thomas Kufus über den Charakter von Regionen.
Für „Urmila – Für die Freiheit“ begleitet die Hamburger Filmemacherin Susan Gluth drei Jahre lang eine aus der Sklaverei befreite nepalesische Aktivistin.
Ein Film über einen chinesischen Investor in der deutschen Provinz macht die Globalisierung greifbar. Und zeigt den Kapitalisten als Menschen.
Der Spartensender A&E zeigt „Bill Cosby – Frauen brechen ihr Schweigen“, in der Opfer über ihre Vergewaltigungsvorwürfe sprechen.
Zwischen Handwerk und Kunst: Der Dokumentarfilm „Scultura – Hand. Werk. Kunst“ zeigt die Arbeitswelt hinter den Kunstwerken.
Ist Pädophilie therapierbar? Können zumindest Taten verhindert werden? 3Sat widmet sich am Themenabend Tätern, Opfern und Wissenschaftlern.
Der Kaiser wird 70. Das Erste zeigt Sonntag eine Doku über Beckenbauer, die in devoter Kritiklosigkeit dem Leben des großen Sportlers nicht gerecht wird.
Hermes Phettberg ist eine Mischung aus Götterbote und Höllenhund. Nun ist er als Gesamtkunstwerk in einer Doku zu bestaunen.
Die Rechte in Bayern beruft sich unverblümt auf den Nationalsozialismus. Das neue NS-Dokumentationszentrum in München ist deshalb um so wichtiger.
Was, wenn man „Mein Kampf“ im Buchhandel kaufen kann? Eine ARD-Doku fragt nach. Leider interessiert sich der Film nicht für juristische Details.
Der TV-Film „Ausgedient“ befasst sich mit den psychischen Spätfolgen des Afghanistan-Einsatzes. Heute hat er im Hamburger Metropolis seine Kino-Premiere.
Oussama Mohammads Dokumentation „Selbstporträt Syrien“ gelingt etwas Besonderes: Der Film bleibt nicht bei der Gewalt stehen.
Eine Filmreihe streift durchs Haus auf der Suche nach Rezepten für erfolgreiche Beziehungen. Und das ZDF erfüllt damit sogar seinen Programmauftrag.
Der Berliner Internetunternehmer Oliver Samwer hat die Presse bislang meist gemieden. Nun hat das ZDF ihn für eine Doku interviewt.
In der Reportage „Vergewaltigung. Macht und Ohnmacht“ sprechen nicht nur Opfer. Männer erzählen, warum sie zu Vergewaltigern wurden.
Staatssekretäre könnten viel Einfluss auf die deutsche Politik ausüben. Viele von ihnen wollen oder dürfen das nicht, wie eine TV-Doku zeigt.
Endlich Qualität zur besten Sendezeit: Mit der Dokumentation „Riskante Reise“ setzt das Zweite ein Statement gegen die Abschottung.
Mit der historischen Dokumentation „Junges Deutschland“ will die ARD neuen Schwung in das Genre bringen. Ein lobenswerter Versuch, der leider völlig schiefgeht.
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