Eine Initiative, Grüne und Linke möchten, dass die Sedanstraße in Hamburg-Eimsbüttel umbenannt wird. Daraus dürfte so bald aber nichts werden.
Die RAF hat nichts hinterlassen außer Verzweiflung, Tod und kryptischen Texten. Dann ist sie vergessen worden. Bis zur Festnahme von Daniela Klette.
Jonathan Glazers Spielfilm „The Zone of Interest“ sticht aus den Filmen über den Holocaust heraus. Statt Grauen zu zeigen, macht er Schrecken hörbar.
Zwangswohnungen für Jüdinnen und Juden sind ein kaum beleuchteter Teil der NS-Zeit. Die digitale Ausstellung „Zwangsräume Berlin“ klärt auf.
Der 6. Februar 2013 ist ein denkwürdiger Tag in meinem Leben: Damals war ich im Bremer Rathaus und hätte fast die Gründung der AfD verhindert.
Als Kind habe ich im Fernsehen Bilder vom Holocaust gesehen, die sich in mein Gehirn gebrannt haben. Wie erfährt meine Tochter von der Nazizeit?
Nachruf auf den großen Historiker John Röhl, der als einer der Ersten die wilhelminische Gesellschaft kritisch erforschte.
Im November 1923 griff Adolf Hitler in München zum ersten Mal nach der Macht. Der Antisemitismus war stark, die Verfolgung der Putschisten schwach.
„Missy Magazine“-Mitgründerin Stefanie Lohaus geleitet kurzweilig durch die Geschichte des Feminismus in Deutschland – und wagt einen Ausblick.
Am 23. Oktober 1923 begannen Teile der KPD in Hamburg eine Revolte. An den Aufstand erinnert die Ausstellung „Hamburg 1923. Die bedrohte Stadt“.
Ahlrich Meyer hat einen Essayband mit Texten unter anderem über die deutsche Besatzungspolitik in Frankreich vorgelegt. Der taugt zum Standardwerk.
In der Trave bei Lübeck wurde das 400 Jahre alte Wrack eines Frachtschiffs gefunden. Jetzt muss man es schnell bergen, sonst fressen es die Muscheln.
Das Landgericht Halle eröffnet ein Verfahren gegen den AfD-Politiker. Er hatte 2021 in einer Wahlkampfrede eine verbotene SA-Losung verwendet.
Auch Jüdinnen und Juden wollten einst den Sozialismus aufbauen. In Berlin blickt eine Sonderausstellung auf ein selten betrachtetes Thema.
Im niedersächsischen Winsen erkunden Archäologen Bodenschichten im Stadtzentrum. Ihr Interesse sind die Baustrukturen der mittelalterlichen Stadt.
Ein Verein betreibt die Grenzdokumentations-Stätte Lübeck-Schlutup. Er will zeigen, was die deutsch-deutsche Grenze für die Menschen bedeutete.
Oldenburg weigerte sich 2012, eine von privat spendierte Statue des Reichsgrafen Anton Günther vor dem Schloss aufzustellen. Was ist aus ihr geworden?
„East Side Stories“ widmet sich der DDR-Historie aus zwei Perspektiven: einerseits tiefgründig, andererseits unterhaltsam.
Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk hat eine Biografie Walter Ulbrichts vorgelegt. Sie ist zugleich auch eine Geschichte des Kommunismus.