Der taz.bremen Fotto-Wettbewerb: Magisches Gegenlicht

Der Tagessieger von Donnerstag lässt mit der Ruhe vor dem Sturm Einhörner und Kamele über die Breminale ziehen.

Breminale-Besucher hat Georg Schelling sein Foto genannt. Bild: Georg Schelling

„Besucher auf der Breminale“ nennt Georg Schelling seinen Beitrag zum taz-Fotowettbewerb, mit dem er zum Sieger von Tag 2 wurde. Herzlichen Glückwunsch!

Allerdings: Besucher? Breminale? Beides ist nur in sehr kondensierter Form auf Schellings Foto zu sehen. Doch die Jury überzeugte gerade diese Konzentration auf drei Bildelemente – zumal sie sich auch noch auf ihre Konturen reduzieren.

Wüna im Gegenlicht, die am Eingang zum Breminale-Gelände lagert, ein unbekannter Besucher mit angestrahlter rechter Ohraußenkante: Das transportiert die Verheißung eines kurz vor dem Wegdämmern stehenden Festival-Tages, kündet von der Ungewissheit abendlicher Abenteuer – und markiert per Lichtermastkette, deren Beginn in solaren Fernen liegen könnte, wo arkadische Ausnahmezustände derzeit zu finden sind: auf der Breminale.

Bleibt die Frage, warum Schelling seinen Festival-Besucher per mittig platziertem Mast zum Einhorn macht. Die Antwort weiß vermutlich Wüna, das magische Tier der Blauen Karawane – das hier nach seinesgleichen sucht.

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