Ausgabe vom 21./22. Februar 2015: Bühne einer Schlacht

Eine Frau wünscht ihrem Mann den Heldentod. Ein Polizist weint und schlägt. Die „Tagebücher des Maidan“ sind ein Theaterstück und eine Reportage der Revolution in Kiew.

Bild: dpa

Aufstand Ein Jahr ist es her, dass auf dem Maidan in Kiew tausende Menschen auf die Straße gingen. Ein Theaterstück zum Jahrestag.

Auswanderung Warum ruft Benjamin Netanjahu die Juden Europas nach Israel? Eine Analyse von Moshe Zuckermann.

Realität Am 26. Februar kommt „American Sniper“ in die deutschen Kinos, ein Film über das Leben des Scharfschützen Chris Kyle. Garett Reppenhagen war mit ihm zusammen im Irak stationiert - er findet, der Film erzählt wenig von der Realität dort. Ein Gespräch über das Töten.

Jede Woche stellen wir eine Streitfrage, auf die Politiker, Wissenschaftlerinnen, Leserinnen und Prominente antworten. Die Diskussionen und den jeweils aktuellen Streit finden Sie unter taz.de/streit. Diskutieren Sie mit!

Pleite Ist ein Staatsbankrott wirklich so schlimm? Die Streitfrage.

Abstieg Er war Starjournalist. Dann wurde er Einrichtungsberater. Jetzt trägt er einen anderen Namen, weil er darüber ein Buch geschrieben hat. „Möbelhaus“ bringt die Antisolidarisierung der deutschen Gesellschaft auf den Punkt. Eine Begegnung

Rassismuskritik Achille Mbembe, Virtuose akademischer Vernunftkritik, analysiert die Erfindung des „Negers“, des Menschenmaterials, im globalen Kapitalismus

Reis Nirgends werden mehr Kartoffeln produziert als in China. Weil das Land wächst, soll die Knolle den Reis ersetzen und das neue Grundnahrungsmittel werden. Einziges Problem: Sie schmeckt den Chinesen nicht.

Mit Kolumnen von Peter Unfried und Rainer Schäfer.