Ausgabe vom 2./3. November 2013: Mais, Mais, Baby!

Erstmals seit zwanzig Jahren wird in Deutschland keine gentechnisch veränderte Pflanze angebaut. Wie die Verbraucher sich durchgesetzt haben.

Bild: dpa

Konsumkrieg: Monsanto, größter Saatgutproduzent der Welt, hat den Krieg verloren. Einen Konsumkrieg gegen die Aktivisten, die keinen Genmais in Deutschland wollen. Die Waffen? Angst, Empörung, Hoffnung. Ein Wirtschafts-Thriller.

Die Demokratisierung des Stroms: Berlin stimmt über die Zukunft seines Energienetzes ab. Eine Analyse zum Volksentscheid.

Jede Woche stellen wir eine Streitfrage, auf die Politiker, Wissenschaftlerinnen, Leserinnen und Prominente antworten. Die Diskussionen und den jeweils aktuellen Streit finden Sie unter taz.de/streit. Diskutieren Sie mit!

Das Ende des Cookies: Wie die Werbeindustrie künftig Kunden im Netz noch genauer kennenlernen will.

Streit: Lange galten USA und Bundesrepublik als beste Freunde. Unverbrüchlich, treu, solidarisch. Jetzt steht fest: So ernst können es die Amis nicht gemeint haben, schließlich haben sie Merkels Handy abgehört und das Regierungsviertel gleich mit. Können Staaten Freunde sein?

Die These : Die Botschaft von Überwachung und Terror ist gleich: Es kann jeden treffen.

Reportage: 24 Jahre regierte Luis Durnwalder Südtirol. Er herrschte wie ein Fürst. Wer frühmorgens bei ihm vorsprach, bekam Geld aus der Landeskassa. Ganz legal. Naja, halblegal, sagen andere. Ein Abschiedsbesuch beim Landeshauptmann.

Gespräch: Er trägt einen grünen Pulli und fällt auch mal hin. Christoph aus der "Sendung mit der Maus" wundert sich seit 30 Jahren stellvertretend für seine kleinen Zuschauer über die Welt. Im echten Leben hat er auch einen Nachnamen. Ein Gespräch mit Herrn Biemann.

Mit Kolumnen von Bettina Gaus, Isabel Lott, Andreas Fanizadeh, Jörn Kabisch und Franz Lerchenmüller.