Ausgabe 14./15. Oktober 2017: Die Leser*innen von morgen

Afrika ist ein riesiger Büchermarkt. Aber leicht haben es Bücher dort nicht. Buchhandlungen sind rar. Mit innovativen Ideen wird versucht den Markt zu revolutionieren. Geschichten über afrikanische Literatur.

Noch lernen dieses Kids das Lesen, bald werden sie selber Leser_innen sein – sofern es einen Büchermarkt gibt, der Schreibende und Lesende zusammenbringt Bild: Sven Torfinn/laif

Erfindergeist | Okechukwu Ofili will den nigerianischen Büchermarkt revolutionieren. Seine App Okadabooks soll eBooks populär machen und es Autoren ermöglichen von ihrem Geschriebenen leben zu können. Ein Ortsbesuch in Lagos.

Leselust | James Odhiambo organisiert Ostafrikas wichtigste Buchmesse. Seine eigenen Kinder spielen jedoch lieber am Computer. Wie kann man den Nachwuchs für das geschriebene Wort begeistern? Strategien der internationalen Buchmesse in Nairobi.

Schriftstellertraum | Im Alter von 12 Jahren hat er sein erstes Manuskript zum Verleger geschickt. Heute ist er kenianischer Buchautor und träumt von einem Leben als schreibender Bauer. Zu Besuch bei Stanley Gazemba.

Hoffnung | Spätestens seit der Bundestagswahl ist die einst so stolze Sozialdemokratie im Niemandsland angekommen. Jetzt setzen die Parteistrategen alles auf die Niedersachsen-Wahl. Könnte ein Wahlsieg der Partei neuen Auftrieb geben?

Trend | Erst in Frankreich, jetzt auch in Österreich. Die Listisierung der Politik ist im Mainstream angekommen. In Wien kämpfen Sebastian Kurz und die Liste Pilz um Wählerstimmen. Peter Unfried wirft einen Blick auf das politische Phänomen.

Neugierde | Reiseberichte waren früher heiß begehrte Bestseller. Edith Kresta hat sich der historischen Werke gewidmet und dabei furchtlose Eroberer und selbstbewusste Frauen entdeckt. Ein Blick in die Geschichte des Reiseberichts.

• Mit Kolumnen von Bettina Gaus und Johanna Roth.