Ausgabe 14./15. April 2018: Die AfD und ihre Helfer

Nicht nur 92 Abgeordnete sind für die AfD in den Bundestag eingezogen. Auch Hunderte Mitarbeiter*innen arbeiten nun für sie – bezahlt von uns allen. Wer sind diese Leute? Ein Rechercheprojekt über die Pflege rechter Netzwerke und eine neue Nähe zur bürgerlichen Mitte.

Die Fraktion der AfD bei der Arbeit im Plenarsaal des Bundestags Bild: rtr

Demokratie Rund 200 Millionen Euro stehen der AfD-Fraktion im Bundestag in dieser Legislaturperiode für Personalausgaben zu. Wofür verwendet sie dieses Geld? Was für Leute arbeiten jetzt für sie? Welche rechten Netzwerke profitieren? Ergebnisse des Rechercheprojekts "Netzwerk AfD".

Sicherheit Der Bürgerrechtler Rolf Gössner wurde 38 Jahre vom Verfassungsschutz als vermeintlicher Unterstützer von Linksextremisten überwacht. Ein Gespräch über Vorverurteilung, unbekannte Spitzel und die Frage, ob man sich sein Leben zurückholen kann.

Zukunft In der Pflege gibt es zu wenig Fachkräfte. Roboter könnten den Notstand zumindest lindern. Was können diese leisten und was halten SeniorInnen von der Aussicht? Eine Sachkunde.

Stadtnatur Hilfe, die Bienen sterben! So wird seit einer Weile gewarnt. Aber hilft es wirklich, wenn wir uns jetzt alle einen Bienenstock in den Garten oder aufs Dach stellen?

Genuss Die Niederländer sind mindestens so brotfixiert wie die Deutschen. Dabei ist es dort oft labbrig, voller Luft und aus billigem Mehl. Wie ein Mann versucht, das zu ändern.

Medien Die Regisseurin Sabine Michel hat für „Montags in Dresden“ drei Pegida-AnhängerInnen bei den Demos und im Alltag begleitet – und wurde dafür heftig kritisiert. Ein Interview.

Mit Kolumnen von Peter Unfried, Nina Apin, Jörn Kabisch und Franz Lerchenmüller.