Ausgabe 10./11. November 2018: „Ich bin irre deutsch“

Auf seinem neuen Album singt Herbert Grönemeyer über Umbrüche und Menschen, die in der Antifa ihre Heimat finden. Im Gespräch mit der taz am Wochenende spricht er über politisches Engagement, coolen Widerstand und Deutschland in der Nacht.

Herbert Bild: Antoine Melis

Singen Widerstand darf Spaß machen, findet Herbert Grönemeyer. Im Gespräch erzählt er, warum sein neues Album hochpolitisch ist und er ganz entspannt ist, wenn er an Deutschland in der Nacht denkt.

Wählen Vor 100 Jahren durften Frauen das erste Mal in Deutschland wählen. Und das erste Mal gewählt werden. Wir porträtieren die Vorkämpferin Marie Jurchacz, die als erste Frau eine Parlamentsrede hielt.

Ringen Als Donald Trump vor zwei Jahren die Wahl zum US-Präsidenten gewann, war das ein Schock für viele deutsche Außenpolitiker, die transatlantisch dachten. Wie blicken sie heute auf das deutsch-amerikanische Verhältnis?

Beenden Die israelische Soziologin Eva Illouz erforscht das Liebesleben im 21. Jahrhundert. Nun hat sie ein Buch darüber geschrieben, wie Beziehungen zu Ende gehen.

Einkaufen Nachdem viele Dorfläden in den vergangenen Jahren geschlossen wurden, kehren sie nun in einigen Gemeinden zurück. Als Genossenschaften, getragen von den Dorfbewohnern

Backen Tomomi Miyazawa hat in Tokyo ihr Bäcker-Handwerk gelernt. Dann zog es sie nach Deutschland, ins "Land der Brötchen". Heute arbeitet sie in Berlins ältester Bäckerei. Ein Besuch.

Mit Kolumnen von Peter Unfried, Robert Misik, Jörn Kabisch und Alina Schwermer.