All we hear is Radio taz lab

Sie sind am 6. April nicht in Berlin und wollen trotzdem dabei sein? Dieses Jahr können Sie das taz lab aus der Ferne hautnah erleben

Dem taz lab geht es gut, es ist gesund ins neue Jahr gekommen. Ihm fehlt es an nichts. Trotzdem möchten wir immer wieder Mehrwert schaffen, Neues wagen, nicht zuletzt ist der jährliche Kongress ja auch Ideenwerkstatt. Weil nicht immer alle, die gerne würden, dabei sein können, möchten wir dieses Jahr neue Nähe auch aus der Ferne schaffen: Zum taz lab 2019 gibt es den ganzen Tag Radio.

Schon vor der Eröffnung startet das Programm und entlässt abends auch die Letzten musikalisch in die Nacht. Inhaltlich werden aber nicht nur die Veranstaltungen des Tages gespiegelt, auch für Gäste vor Ort gibt es ergänzende Berichte oder musikalische Intermezzi zum Entspannen zwischendurch.

Am Freitag baut das Team einen Übertragungswagen auf, der dann am frühen Samstagmorgen die Antennen ausfährt, um das taz lab hautnah zu begleiten. Doch schwere Kofferradios können zu Hause bleiben: Das Programm kann ganz einfach auf tazlab.de/radio und ebenda auch über jedes internetfähige Handy gestreamt werden.

Im Stundentakt liefern wir neueste Nachrichten aus dem taz-Hauptstadtstudio – über Berlin, Deutschland, Europa und die ganze Welt. Wir werden mit Podiumsgästen sprechen, beim Publikum nachfragen, Ex­per­t*in­nen zu Wort kommen lassen und Hintergründe beleuchten. Wir wollen darüber reden was sich aufdrängt, genauso wie über Abwegiges und Vergessenes. Das Programm wird geschmückt mit bunter Musik – oder wollten Sie noch nie wissen, welche Songs Harald Welzer sich so wünscht?

Wir erzählen, was es Neues gibt aus der taz, ob sich alle im Neubau eingelebt haben und was sich die Architekt*innen gedacht haben. Wir wollen das Gebäude, das endlich die ganze taz und 2019 auch das lab unter seinem Dach vereint, auch jenen, die am 6. April nicht in die Friedrichstraße 21 kommen können, erlebbar machen. Über all den ernsten Themen werden auch unterhaltende Formate nicht vergessen, und für Überraschungen war das taz lab ohnehin schon immer gut. Jann-Luca Zinser