Wider die soziale Homogenität

Und ran ans Mikro – die jüngste Teilnehmerin ist erst 14 Jahre alt Foto: Dave ­Grossmann

Es ist noch nicht lange her, da wurde in den Feuilletons darüber debattiert, wie gesellschaftlich relevant die deutsche Literatur heute noch sei, da die meisten Autor*Innen Akademiker seien und aus dem Bürgertum kommen. Die Zeit ist also reif für eine neue Generation junger Literaten. Es ist zu hoffen, dass der Bundeswettbewerb junger Autor*Innen, an dem fast 600 Nachwuchsliteraten im Alter 11 bis 21 Jahren teilgenommen haben, diese soziale Homogenität aufbricht. Überzeugen kann man sich davon heute bei der öffentlichen Lesung aller Preisträger*innen im Haus der Berliner Festspiele.

33. Treffen junger Autor*innen: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße 24, 16. 11., 19 Uhr