6 Jahre Erinnern an Burak Bektaş

Zeichnung: Donata Kindesperk

Am 5. April 2012 wurde der 22 jährige Burak Bektaş an einer Bushaltestelle in Neukölln erschossen. Der Täter feuerte wortlos mehrere Schüsse auf Burak und seine Freunde und verschwand wieder. Bis heute ist der Täter unbekannt. Seit sechs Jahren hält die Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak das Gedenken an den Neuköllner wach. Geschah der Mord aus rassistischen Motiven? Sie fiel auf den Jahrestag des Todes des Neonazis Gerhard Kaindl, den die rechte Szene gerne zum Märtyrer machen wollte und der laut der NPD-Zeitung Deutsche Stimme vom 4.4.2012 „ungesühnt“ war.

Freitag, 16. März

Infoveranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus, 19 Uhr, RigoRosa, Schierker Straße 26

Vormerken: Sonntag, 8. April, Gedenkdemo „Burak Bektaş unvergessen“ anlässlich seines 6. Todestages. Am Gedenkort wird eine Skulptur eingeweiht. 14 Uhr, U-Bahnhof Britz-Süd.