Optikerketten-Gründer Günther Fielmann verstand genau, wie der Kapitalismus funktioniert: Nur große Firmen überleben den gnadenlosen Preiskampf.
Günther Fielmann krempelte den Optikermarkt um und demokratisierte Brillen. Vor ihm trugen Optiker noch weiße Kittel.
Günther Fielmann hat das Geschäft mit den Brillen verändert. Jetzt ist der Gründer der erfolgreichen gleichnamigen Optikerkette gestorben.
Im Katalog sieht das Ding eigentlich ganz harmlos aus. Doch im wirklichen Leben verbietet sich Toleranz gegenüber der asymmetrischen Sehhilfe.
Die Brille beschlägt mit der Maske. Ohne Brille sieht man aber nichts und schreibt komische Nachrichten auf dem Mobiltelefon.
Wegen der Masken sind Spaziergänge ein Schleiertanz geworden. Übers Herumtappen im städtischen Nahbereich.
Tagebuch einer Gleitsichtigen: Wenn bloß noch deformierte Gestalten durch das Sichtfeld schwappen, ist der Frühherbst des Sehvermögens angebrochen.
Geschichten aus der abenteuerlichen Welt der Optiker und ihrer hackenden Raben: auf der Suche nach einer neuen Sehhilfe.
Wer mit Fehlsicht geschlagen ist, kommt um den Kauf von Augengläsern nicht herum. Blöd nur, wenn man Brillenskeptiker ist.
Hans-Georg Maaßen konnte in Chemnitz keine Hetzjagden erkennen. Lag es an seiner Brille? Wir haben bei der Optikerin Katharina Pech nachgefragt.
Ich glaub, ich werde älter! Ich wurde wach, als ich heute morgen mit der Brille unter der Dusche stand ...
Schlimm: Gentrifizierer-Schuhe aus rotschwarzem Gummi. Schlimmer: Bloggerinnenbrillen aus Fensterglas oder kindischen Plus-1-Dioptrin-Werten.
Sexismus ist ja längst nicht die einzige Form der Demütigung. Es geht nämlich auch viel subtiler und alltäglicher, Beispiel Fielmann.