Russische Truppen sollen ungeschützt im radioaktiv belasteten Tschernobyl unterwegs gewesen sein. Wussten sie nichts vom Super-GAU 1986?
Der Betreiber der Katastrophen-Atomanlage hat 2013 bei Erdarbeiten geschlampt. So wurden große Mengen radioaktives Cäsium-137 freigesetzt.
Erstmals veröffentlicht Japan Ergebnisse von Messungen nach der Atomunglück. Demnach wurden 38 Prozent der Helfer bei der Evakuierung hoher Strahlung ausgesetzt.
Im französischen AKW Cattenom, nahe der deutschen Grenze, sind mehrere Bauarbeiter verstrahlt worden. Die Belastung liege aber unterhalb der Grenzwerte, hieß es.
Die britische Atomwirtschaft setzt traditionell auf Verschwiegenheit. Im Fall der Wiederaufarbeitungsanlage in Sellafield macht sie eine Ausnahme.
Vor zwei Wochen ist Radioaktivität aus einem Atommülllager ausgetreten. Die Behörden prüfen nun, ob mehr Arbeiter betroffen sind als zunächst angenommen.