Buzzfeed darf den Klarnamen eines Abtreibungsgegners nennen, der hobbymäßig Ärzt*innen anzeigte. Das hat ein Gericht am Mittwoch entschieden.
„Buzzfeed“ berichtet, dass Pro Femina Schwangere manipuliert und drängt, das Kind zu behalten. Der Verein weist sämtliche Vorwürfe von sich.
Die Debatte über Schwangerschaftsabbrüche hat Folgen für Berlin: Bleibt der Paragraf 219a, landet eine Gynäkologin aus Steglitz wohl bald vor Gericht.
Wie sich christliche FundamentalistInnen, radikale AbtreibungsgegnerInnen und rechte Parteien verbünden, um an die Macht in Europa zu gelangen.
Klaus Günter Annen verglich einen Forscher mit KZ-Ärzten und wurde verurteilt. Das Urteil ist dem EuGH zufolge kein Verstoß gegen Meinungsfreiheit.
AbtreibungsgegnerInnen versuchen, schwangere Frauen vor Beratungsstellen einzuschüchtern. Ihre Aktionen werden immer aggressiver.
AbtreibungsgegnerInnen sind in Europa gut vernetzt. Sie profitieren auch vom Erfolg rechtspopulistischer Parteien.
Gegen Berliner Ärztinnen liegt eine Anklageschrift vor, weil sie über Abtreibungen informieren. Auch zwei weitere Verfahren laufen.
Irland stimmt über sein Abtreibungsgesetz ab. Beim Kampf um die Stimmen mischen auch Aktivist*innen aus den USA mit.
Die Hamburger Gesundheitsbehörde veröffentlicht Adressen von ÄrztInnen, die Abtreibungen durchführen. Andere Länder halten diese Informationen bislang zurück.
Am Freitag debattiert der Bundesrat über Paragraf 219a, der „Werbung“ für Schwangerschaftsabbrüche verbietet. Drei Protokolle von Ärzt*innen, die angezeigt wurden.
Die Frauenbewegung hat auch für Schwulenrechte gekämpft. Nun wären schwule Männer dran, solidarisch zu sein. Spahn tut das Gegenteil.
Ärzt*innen sollen nicht sachlich darüber informieren dürfen, dass sie Abtreibungen durchführen, findet die rechtspolitische Sprecherin der Unionsfraktion.
Der §219a verbietet nicht nur Werbung für Schwangerschaftsabbrüche, sondern auch Infos. Grüne, SPD, Linke und FDP wollen das ändern.
Ein Kongressabgeordneter fordert seine Geliebte zur Abtreibung auf. Das ist nicht nur ein Fall von Doppelmoral, sondern gleichzeitig konsequent.
Erneut haben radikale AbtreibungsgegnerInnen in Berlin protestiert. Zwei Gegendemonstrationen machten gegen sie mobil.
AbtreibungsgegnerInnen verklagen eine Ärztin. Sie führt Schwangerschaftsabbrüche durch und das steht auf ihrer Webseite.
AbtreibungsgegnerInnen sind ein Angriff auf moderne Lebensentwürfe. Das Rollback überzudramatisieren ist dennoch der falsche Reflex.
Es ist nicht die Aufgabe des Staates, Frauen zu zwingen, ein Kind auszutragen, sagt der österreichische Gynäkologe Christian Fiala.
Die Capio-Kette, die auch die Elbe-Jeetzel-Klinik betreibt, gibt nach. Sie will sich nun von ihrem christlichen Chefarzt der Gynäkologie trennen.
Könnte der Dannenberger Fall eine Vorreiterrolle einnehmen? Nicht nur Frauen dürfen hierzulande entscheiden, ob sie abtreiben.
Mit der Übergabe des Betriebs einer Kreisklinik an christliche Fundamentalisten hat der Landkreis Schaumburg einen kolossalen Bock geschossen.
Im Kreis Schaumburg können ungewollt schwanger gewordene Frauen nicht mehr abtreiben. Der Betreiber des Kreisklinikums lehnt das ab.
Polens Parlament lehnt das totale Abtreibungsverbot ab. PiS-Chef Kaczyński fürchtete nicht nur den Protest, sondern eine Spaltung seiner Partei.
Am Samstag marschieren wieder einmal christliche FundamentalistInnen, Nationalisten und Rechte auf. Mehrere Demonstrationen halten dagegen.
Wie früher müssen Frauen heute wieder für ihre Würde kämpfen. Gegen die Abtreibungsgegner vom „Marsch für das Leben“. Und gegen die AfD.
Dass Abtreibungen straflos bleiben, scheint unantastbar. Obwohl christliche Fundis und neue Rechte das deutsche Gesetz beständig in Frage stellen.
Ob Homo-Ehe oder Abtreibung – mehrere Länder Osteuropas arbeiten an der Abwicklung demokratischer Errungenschaften.
Im sächsischen Annaberg-Buchholz wollten Montagabend Abtreibungsgegner protestieren. Ihnen stellten sich mehrere hundert Menschen entgegen.
Ist das Leben der Frau in Gefahr, darf abgetrieben werden – sonst nicht. Das fordern die Abtreibungsgegner, zu denen auch die Regierungspartei gehört.
Die Ordensfrau wird von Papst Franziskus am 4. September heiliggesprochen. Sie unterstützte Arme in Indien, kämpfte aber auch gegen Empfängnisverhütung.
Abtreibungsärzte dürfen mit „Babycaust“ in Verbindung gebracht werden. Das hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschieden.
Tausende wollten am Samstag gegen Abtreibungen protestieren. GegendemonstrantInnen konnten erstmals den „Marsch für das Leben“ blockieren.
Ein Gynäkologe findet für seine Abtreibungsklinik in Stuttgart keine neuen Räume. Fundamentale Christen schüchtern die Vermieter ein.
Tausende Menschen haben in Berlin mit Kreuzen gegen Abtreibung und Sterbehilfe demonstriert. Ihr Ziel: die traditionelle Familie.
Die Bundesregierung weiß nichts über radikale „Lebensschützer“. Das geht aus einer Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.
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