Das als Schuldensünder bekannte Land hat viele Fortschritte gemacht. Dazu gehören enorme Sparanstrengungen, die sich nun auszahlen.
Der CDU-Politiker Wolfgang Schäuble ist mit 81 Jahren verstorben. Vier Perspektiven auf eine politische Karriere.
An der Fast-Eurokrise hat die EZB Schuld. Sie hatte Zweifel an Staatsanleihen aus Ländern wie Italien oder Griechenland gesät.
Die EU hat die Inflation zu lange schleifen lassen, vor allem bei den Energiepreisen. Das rächt sich nun.
Für das Gros der Griechen ist die scheidende Bundeskanzlerin der Inbegriff des rigorosen Sparkurses im letzten Jahrzehnt. Kein einfache Visite.
Es gab eine Zeit, da galt Angela Merkel in Italien als Genius des Bösen. Heute sind italienische Medien unsterblich verliebt in die Kanzlerin.
Finanzminister Olaf Scholz verspricht, der Staat werde neu aufgenommene Schulden zurückzahlen. Doch das würde in eine Wirtschaftsflaute führen.
Das Bundesverfassungsgericht beschädigt mutwillig den Ruf der EZB – allein um sich selbst mit Bedeutung zu umwehen.
Deutschland ist keine Insel. Uns geht es nur so gut wie unseren Nachbarn. Es ist erschreckend, dass man diese Binsenweisheiten aufschreiben muss.
Die EZB will Anleihen kaufen, um eine ökonomische Krise abzuwenden. Gut so – so zeigt sie, dass sie funktioniert.
Auf den ersten Blick zeigen Deutschlands Exporte erfreuliche Zahlen. Doch das täuscht, denn in der Eurozone stagnieren sie – und das hat Folgen.
Der EU-Freihandel bringt vor allem den Ländern etwas, die viel exportieren. Ein Land gewinnt besonders – obwohl es nicht mal EU-Mitglied ist.
Die drittgrößte Euro-Nation schwächelt auch zehn Jahre nach der Krise. Eine DIW-Studie kritisiert die Regierung in Rom.
Gregor Gysi übt scharfe Kritik am Kurs der Kanzlerin während der Eurokrise. Er rechnet damit, dass bei der Europawahl 2019 EU-Gegner auftrumpfen.
Historiker Adam Tooze hat ein Buch über die Geopolitik hinter der Finanzkrise geschrieben. Er will zeigen, wie der Crash die Welt veränderte.
Auch Frankreich, Spanien und Portugal bekommen einen blauen Brief der EU-Kommission. Die Begründung ist jedoch selbst unter Ökonomen umstritten.
Warum braucht es eine rechtspopulistische Regierung, um gegen das Spardiktat aus Brüssel aufzumucken?
Die EU-Kommission kritisiert Italiens überzogenen Haushaltsplan. Italien will mehr Geld ausgeben und stärker investieren.
Man wird es dieser Tage oft hören: Die europäische „Rettungspolitik“ sei eine Erfolgsgeschichte. Ha. Haha. Hahahaha!