Ein Münchner Student wollte mit einer Nazi-Parole gegen Pegida demonstrieren. Jetzt wird er für diese „saudumme Idee“ zu einer Geldbuße verurteilt.
Seit mehr als 40 Jahren unterstützt die Rote Hilfe Linke vor Gericht. Nun deutet sich an, dass sie verboten werden könnte. Doch es formiert sich Protest.
Mit den chronischen Brandstiftern zu sprechen, hat keinen Sinn. Lasst uns lieber nach der großartigen Demo die Energie in unseren Alltag tragen!
Es sind wohl 150.000 Teilnehmer*innen und die Stimmung ist gut: Erste Eindrücke von der „Unteilbar“-Demonstration.
In München gehen zehntausende Menschen gegen den Rechtsruck in der Politik auf die Straße. Das ist eine Woche vor der Landtagswahl kein Zufall.
20.000 Menschen demonstrierten am Samstag gegen Rassismus. Mehr als 450 linke Gruppen aus ganz Deutschland kamen zusammen.
Unter Ausschluss der deutschen Öffentlichkeit hat Recep Tayyip Erdoğan eine der größten Moscheen Europas eröffnet.
Am Samstag findet in Berlin die Bye-Bye-Plastik-Demonstration statt. Die Veranstalter fordern Mut zum zivilen Ungehorsam.
Nach den Vorfällen in Chemnitz soll der demokratische Protest nachhaltig sein. Aktivist Bastian Buchs Idee: Deutschlandweite Transparente in den Fenstern.
In der nächsten Woche fangen die rechtsextremen „Merkel-muss-weg“-Demos wieder an – Anmelder ist ein organisierter Rechtsextremer.
Das Verwaltungsgericht erlaubt Schlafzelte im Aktionscamp gegen Waffenhersteller „Rheinmetall“. Der Landkreis Celle wollte Übernachtungen verbieten.
Die Iranerin Maedeh Hojabri geriet in Schwierigkeiten, weil sie Tanz-Videos auf Instagram hochlud. In Berlin wird Tanz zum Zeichen des Protests.
In London, Berlin, Hamburg und Tiflis bringen Demonstrierende ein Konzept zurück, das es früher schon gab: die Protestparty. Bringt das was?
Dutzende Organisationen haben am Samstag zum Anti-AfD-Protest in Augsburg aufgerufen. 5.000 Menschen demonstieren gegen die Rechtspopulisten.
Der Anti-AfD-Protest in Berlin erinnert an die Demos in den 90ern. Doch geht es den Aktivisten um mehr als nur ein gutes Bild der Deutschen?
Die AfD zahlt nur 50 Euro Anfahrtsgeld für die Demo in Berlin am Sonntag? Das ist viel zu wenig, findet unser Demogeld-Experte.
An diesem Montag fällt die von rechtsextremem Personal getragene Anti-Merkel-Demo in Hamburg aus. Für das Bündnis gegen rechts ist das aber nur ein Teilerfolg.
Während die Türkei Afrin bombardiert, gibt es in Bremen viele pro-kurdische Aktionen. Eine von ihnen richtete sich jetzt gegen Waffenexporteur Rheinmetall.
Mieter vom Maybachufer rufen zu Protest gegen massive Mietsteigerungen in Sozialwohnungen auf. Auch Unterstützter von Drugstore und Potse demonstrieren.
Vor 30 Jahren starben an der Startbahn West zwei Polizisten durch die Schüsse eines Demonstranten. Das Ende einer Protestbewegung.
Hunderte protestieren in Göttingen gegen den Aufmarsch der rechten „Volksbewegung Niedersachsen“. Der Prozess gegen ein Mitglied wurde vertagt.
Der G20-Ausschuss trifft sich in Hamburg zur ersten Arbeitssitzung. Die Akten sind allerdings größtenteils geschwärzt
Beim G20-Gipfel griff der Verfassungsschutz großflächig Daten aus dem Mobilfunknetz ab. Die Methoden sind ungenau, Auskünfte für Betroffene gibt es nicht.
Einige Politiker der Hansestadt fordern die Schließung des linken Zentrums im Schanzenviertel. Mehrere hundert Menschen haben dagegen demonstriert.
Die Distanzierungsfrage ist ein Evergreen der linken Szene. Nach den Krawallen von Hamburg nehmen dort viele Abstand von der Gewalt.
Eine Demo von FC-St.-Pauli-Fans gegen den G20-Gipfel in Hamburg darf nicht vom Stadion zum Tagungsort in den Messehallen ziehen
Der Ostermarsch in Bremerhaven ist größer und jünger geworden. Hauptthema in diesem Jahr waren Werbeveranstaltungen der Bundeswehr an Schulen.
Der Senat will die Versammlungsfreiheit während des Gipfeltreffens garantieren, im Rathaus hagelt es dafür Schuldzuweisungen, sollte die Großdemo entgleisen.
Die Polizei möchte Gipfel-Proteste aus der Innenstadt heraushalten und plant die größte Demo-Verbotszone in der Geschichte Hamburgs.
Kaja Otto von der Sisters’-March-Initiative in Hamburg fordert eine Welt, in der alle gleichberechtigt zusammenleben
Knapp 100 Rechtsextreme werden in Köln gestoppt. Das migrantisch geprägte Kalk erreichen sie nicht. Aggressiv sind sie trotzdem.
Das Karoviertel wurde von Hubschraubern der Polizei dauerbeschallt. Eine Kurdendemo wurde aufgelöst.
Zehntausende protestierten an der Place de la Bastille erneut gegen die Arbeitsmarktreform. Und gegen das ursprüngliche Demoverbot.
Heute vor 30 Jahren hielt die Polizei 861 Demonstranten stundenlang auf dem Heiligengeistfeld fest. Der „Hamburger Kessel“ machte Schule.
Der Tag der Arbeit gehört nicht mehr nur den Gewerkschaften: In Niedersachsen springt die katholische Kirche osteuropäischen Arbeitern bei.
Gegen die ihnen zugeteilte Route ziehen die Veranstalter der 1.-Mai-Demo in Berlin vor Gericht. Die Polizei erwartet ein friedliches Wochenende.
Hamburger Jugendliche protestieren gegen Abschiebung ihrer Mitschüler mitten im Schuljahr. Auch die GEW fordert Verbot erzwungener Rückführungen
Im aufziehenden Sturm tanzten Weißbärtige, Punks und Stoffbeutelträger in Berlin für mehr Nächstenliebe – und gegen die Gema.
Gamze B. hat ihren Schulabschluss an einer Hamburger Schule gemacht, eine Lehrstelle hat sie auch. Doch die Familie ist von Abschiebung bedroht.
In Hamburg demonstrieren Roma für ein Bleiberecht – selbstorganisiert und jedem Trend deutscher Abschiebepolitik zum Trotz.
Breites Allparteien-Bündnis demonstriert gegen Palästina-Konferenz. Veranstalter bestreitet, der Hamas nahe zu stehen.
Ein paar Kumpels verteilen in Schwerin Propagandamaterial an Pegida-Demonstranten. Denen war nicht klar, was sie mit sich rumtrugen.
Ausgerechnet am 9. November rief ein CDU-Mitglied zu einer Demo gegen Rot-Rot-Grün auf. Unter den 4.000 Menschen waren auch radikale Rechte.
Nach einer Nazi-Kundegebung in Sachsens Landeshauptstadt eskortiert die Polizei Rechte ins Landtagsgebäude. Politiker sind empört.
Sie trugen Regenbogenflaggen und demonstrierten für ESC-Siegerin Conchita Wurst. Deshalb wurden zwei Protest-Teilnehmerinnen in Russland festgenommen.
Die Critical-Mass-Bewegung gibt es seit 1992. Auch in Deutschland wird sie endlich populär. Das zeigt: Das Auto ist keine Selbstverständlichkeit mehr.
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