Niemand geht für grüne Ideen ins Risiko, sagt Jochen Wermuth. Der Millionär über den Atomausstieg, das Finanzsystem und die Bereitschaft zu Investitionen.
Die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg ist mit dem Zug nach Davos gereist, um vor den Wirtschaftseliten zu sprechen. Die Zeit für Höflichkeiten sei vorbei.
Entschädigungen für Konzerne und Regionen sind in der Kommission Konsens. Der Zeitplan des Kohleausstiegs ist allerdings weiter offen.
Michael Vassiliadis ist derzeit der wichtigste deutsche Gewerkschafter. In der Kohlekommission streitet er um viel Geld und geringe Klimavorgaben.
Klimaschutz wird in China stark vorangetrieben, sagt der Grünen-Politiker Jürgen Trittin. Er will mehr Kooperationen.
Svenja Schulze wird bei den Verhandlungen zur Senkung von CO2-Emissionen bei Lkw hinter den Forderungen des Europaparlaments zurückbleiben.
Das Ergebnis von Kattowitz ist besser als man erwarten konnte, sagt Politikexpertin Susanne Dröge. Aber Deutschland müsse jetzt liefern.
In Kattowitz wird klar: Deutschland enttäuscht seine Fans unter den Klimaschützern. Es fehlt an Willen. Aber das Geld fließt weiter.
Zwar brachte der jüngste Dieselgipfel im Kanzleramt ein bisschen Fortschritt. Die nächste Blamage ist allerdings bereits absehbar.
Im Dezember ist Polen ist Gastgeber der Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Dabei wehrt sich Warschau gegen einen Kohleausstieg.
Umweltschützer rufen das Bundesverfassungsgericht an, damit Deutschland beim Klimaschutz endlich ernstmacht. Es gibt erfolgreiche Vorbilder.
SPD-Umweltpolitiker und die Basis fordern mehr Klimaschutz von ihrer Partei. Doch die Führung bremst, um nicht die letzten Anhänger zu verlieren.
Die Autoindustrie behauptet, wegen der EU-Klimaziele seien Arbeitsplätze gefährdet. Tatsächlich droht VW, Daimler und BMW nur weniger Umsatz.
Die Erderwärmung aufzuhalten ist möglich – braucht aber schnelles Handeln. Deutschland ist dafür trotz bester Voraussetzungen nicht bekannt.
Die EU ist beim Klimaschutz erfolgreicher als geplant. Das wollte die Kommission auch offiziell verkünden. Damit ist sie jetzt gescheitert.
Der Hambacher Forst ist mehr als ein Symbol und es geht nicht nur um ein paar Bäume. An ihm entscheidet sich die deutsche Klimapolitik.
„Reden reichen nicht aus“: In einem gemeinsamen Appell fordern 700 französische Wissenschaftler schnelle Maßnahmen zur Bekämpfung der Erderwärmung.
Die Waldbrände in Brandenburg und die geplante Abholzung des Hambacher Forstes: Beides steht für den Irrsinn der deutschen Klimapolitik.
Die Erderwärmung ist ein Gerechtigkeitsthema – die Täterschaft ist weiß. Wir brauchen unbedingt eine Vision vom Teilen im globalen Maßstab.
Der Versicherungskonzern verstärkt die Botschaft an die Wirtschaft: Es wird immer schwieriger, das Geschäft mit dem Klimawandel zu finanzieren.
Die EU einigt sich auf ein neues Ziel: Bis 2030 sollen 32 Prozent der Energie öko sein. Der Kompromiss fördert kleine Anlagen und bremst Palmöl.
Das Bundeskabinett hat die Entscheidung über die Kohlekommission erneut vertagt – ein Anzeichen dafür, wie unwichtig ihm das Thema ist.
Er diente schon unter Joschka Fischer und Jürgen Trittin. Jetzt bittet Staatssekretär Rainer Baake um Entlassung – wegen der Klimapolitik der GroKo.
Der EU-Wissenschaftsbeirat warnt in der Klimadebatte vor unerprobten technischen Lösungen. Stattdessen sollte Kohlendioxid reduziert werden.
Finanzen, Familiennachzug und Flucht, Klima und Kohle, Vorratsdaten – diese Hürden müssen die Jamaika-Unterhändler bis Freitag überwinden. Ein Überblick.
Auf der Klimakonferenz werden radikale Maßnahmen der Politik gefordert. Die Aussicht, als Versager dazustehen, erhöht den Druck auf Deutschland.
Bei den Jamaika-Sondierungen lehnt sich die FDP mit erstaunlichen Behauptungen über Klima und Energie aus dem Fenster.
Die Umweltpolitik gilt als ein zentraler Streitpunkt bei den Koalitionsverhandlungen. Doch nun geben sich die Grünen pragmatisch.
Fidschi eröffnet die COP23 in Bonn. Ministerpräsident Bainimarama fordert konsequent, der Klimawandel müsse schon bei 1,5 Grad gestoppt werden.
FDP, Union und viele Medien tun so, als sei Klimapolitik ein grünes Partikularinteresse. Das ist falsch. Klimaschutz ist eine Aufgabe für alle.
Die Parteien gehen im Streit auseinander, weil die FDP keine verbindlichen Klimaziele will. An dieser Frage könnten die Verhandlungen scheitern.
Klima-AktivistInnen kritisieren den Senat: Der müsse sich viel mehr ins Zeug legen – gerade bei der gemeinsamen Landesplanung mit Brandenburg.
Die EU-Umweltminister beschließen Klimaziele bis 2030. Diese sind voller Schlupflöcher. Beim Emissionshandel fehlt noch ein Kompromiss.
Die Klimaleitstelle des Senats versucht abzuschätzen, wie den Folgen von mehr Nässe und Hitze in Hamburg begegnet werden kann. Ganz so einfach ist das nicht.
Einer Untersuchung zufolge engagieren sich nur 15 der 250 größten Unternehmen der Welt für den Klimaschutz. 35 blockieren ihn aktiv.
Es ist für alle etablierten Parteien bequem, vor der AfD zu warnen – statt selbst Alternativen zu entwickeln. Das ist gefährlich.
Deutschland gilt als Vorbild in der Klimapolitik – zu Unrecht, kritisieren Umweltverbände. Pestizide und Braunkohle bleiben im Einsatz.
Die Regierung Trump sorgt in ihren Behörden neuerdings für ein konformeres Betriebsklima. Indem Klimaexperten gerne mal wegbefördert werden.
In der US-Regierung soll das Wort „Klimawandel“ nicht benutzt werden. Derweil prophezeit ein Bericht den USA einen hohen Temperaturanstieg.
Im Entwurf der Abschlusserklärung zeichnet sich ein Kompromiss ab. Die USA werden isoliert, dürfen aber für fossile Energien werben.
Viele Regierungen wehren sich gegen die sogenannte Dekarbonisierung. Sie sind von Einnahmen aus Kohle, Öl und Gas abhängig.
Roter Teppich, gute Bilder. Merkels Handeschütteln mit den Mächtigen der Welt kann jedoch nicht verbergen, wie fragil die Weltlage derzeit ist.
Die großen Konflikte mit US-Präsident Trump bringen die Bundesregierung in Bedrängnis. Am meisten wird über Klimawandel und Welthandel gestritten.
Raus aus der Kohle – das ist die Forderung der Grünen, die auf dem Parteitag bekräftigt wurde. Auch die „Ehe für alle“ soll vorangebracht werden.
Der Zukunftskongress „Energieoffensive 2030“ diskutierte über die Forschung zur Energiewende. Kritik gab es für die bisherige Subventionspolitik.
Die Kanzlerin will den Klimaschutz beim G20-Gipfel zum Topthema machen. Eine OECD-Studie soll ihr dafür Argumente liefern.
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