Bis 2050 soll Berlin klimaneutral sein. Doch die Donnerstag veröffentlichte Klimabilanz zeigt: Die Emissionen steigen. Schuld ist vor allem der Autoverkehr.
Quer durch die Republik drohen dieses Jahr weitere Fahrverbote für Diesel. Verkehrsminister Scheuer hält das letzte Wort noch nicht für gesprochen.
Die Belastung der Luft mit Stickoxiden und Feinstaub ging 2018 leicht zurück. Trotzdem liegen viele deutsche Hauptstraßen weit über den Grenzwerten.
Selbst Föten im Mutterleib sollen Schädigungen davon tragen, sind die Mütter dauerhafter Luftverschmutzung ausgesetzt.
Die Mobilitätswende in Deutschland braucht eine kommunale Gesamtstrategie. Es gibt aber nur unkoordinierte Einzelmaßnahmen.
Das Kieler Konzept ist lachhaft. Die Hilflosigkeit an der Förde zeigt, dass die Städte das Problem der Luftverschmutzung nicht alleine lösen können.
Nach der Klage der Deutschen Umwelthilfe ordnet ein Gericht Verbote für Dieselautos in den zwei Städten in Nordrhein-Westfalen an. Ab Frühjahr 2019 geht es los.
Die Umwelthilfe gewinnt beim Verwaltungsgericht Wiesbaden. Zwangsgelder für die Landesregierung in NRW wird es zunächst nicht geben.
Die Schadstoffbelastung der Hamburger Luft ist weiterhin hoch. In manchen Stadtteilen wird sogar in Grünanlagen und nicht neben vielbefahrenen Straßen gemessen.
Das Düsseldorfer Verwaltungsgericht lehnt ein Zwangsgeld gegen die NRW-Landesregierung ab. Das ist eine Pleite für die Deutsche Umwelthilfe.
Auch in Frankfurt muss es stadtweite Fahrverbote für ältere Diesel-PK geben. Das juristische Verfahren kann sich hinziehen, wirkt aber schon.
In fünf Modellstädten finanziert der Bund bis 2020 saubere ÖPNV-Konzepte. Kritiker*innen fordern mehr Radikalität und ganzheitliches Denken.
Wo Potsdamer Straße und Hauptstraße in Schöneberg aufeinandertreffen, liegt einer der am stärksten luftverschmutzten Orte der Stadt.
Der Preis für CO2 hat sich verdreifacht, weil eine Verknappung der Zertifikate erwartet wird. Der Trend könnte der Umwelt zugute kommen.
Wegen Autolärms und Luftverschmutzung: Einige Anwohner in der Hamburger Hafencity klagen gegen die Stadt.
Paul Lincke besang sie vor 100 Jahren, seitdem ist Berlins Luft legendär. Eigentlich gibt es dafür in der seit jeher stinkenden Stadt keinen Grund. Oder doch?
Die deutsche Autoindustrie steht vor dem Ende ihres Geschäftsmodells. Die Bundesregierung muss ihr das klar machen.
Brüssel klagt vor dem EU-Gerichtshof, weil die Stickstoff-Emissionen noch immer zu hoch sind. Doch vorerst hat Deutschland nicht viel zu befürchten.
Die EU will den CO2-Ausstoß von Lkw-Motoren bis 2030 um 30 Prozent senken. Kritiker halten schärfere Sparmaßnahmen für möglich.
Brüssel sieht Versäumnisse bei der Einhaltung der Grenzwerte für Stickoxid. Deutschlands Konzept eines kostenlosen Nahverkehrs reichte der Kommission nicht.
Neun von zehn Menschen atmen weltweit übermäßig schadstoffverseuchte Luft ein, berichtet die WHO. Vor allem die Ärmsten seinen betroffen.
In Kiel soll eine neue Landstromanlage für Fähren nach Norwegen errichtet werden. Die Bundesregierung will damit saubere Energie in norddeutschen Häfen fördern.
Luftpartikel aus Putzmitteln, Druckertinte, Farbe oder Teppichklebstoffen sind in erstaunlich hohem Ausmaß für miese Stadtluft verantwortlich.
Die Belastung mit gesundheitsgefährdendem Stickoxid ist „flächendeckend“, sagen Umweltschützer. Sie sei nicht nur auf wenige „Hotspots“ beschränkt.
Das Urteil zu möglichen Fahrverboten wurde vertagt. Dass Richter darüber entscheiden müssen, zeigt den Bankrott der Verkehrspolitik im Bund.
Das Bundesverwaltungsgericht hat die Urteilssprechung zu Fahrverboten vertagt. Es sieht zwar Handlungsbedarf, will aber auch Verhältnismäßigkeit wahren.
Bayern muss bezahlen, da das Land keine Fahrverbote vorbereitet. Die Deutsche Umwelthilfe fordert nun „Zwangshaft“ für die Umweltministerin.
Der Vorschlag der Bundesregierung klingt nach einer Revolution für den öffentlichen Nahverkehr. Die Umsetzung wäre teuer, aber machbar.
Die Bundesregierung überlegt, ob sie mit kostenlosem Nahverkehr die Luftqualität verbessern könnte. Wer das bezahlen soll, ist offen.
Eine amtliche Bilanz zeigt, dass die Diesel-Belastung zu sinken beginnt. Ausreichend ist das aber noch nicht, um Fahrverbote sicher zu vermeiden.
Wegen Feinstaub und Stickoxiden: Die EU-Kommission hat neun Mitgliedstaaten ein Ultimatum bis Ende der kommenden Woche gesetzt.
Der BUND bemängelt den Abschlussbericht zum Dieselgipfel. Stattdessen gibt die Organisation lieber eine eigene Stellungnahme ab.
553 Automodelle dürfen in China fortan nicht mehr gebaut werden. Das soll im Kampf gegen die Luftverschmutzung helfen.
Um die Luft zu verbessern, hat China zehntausende kohlebetriebene Anlagen schließen lassen. Dafür frieren nun Millionen von Menschen.
Das Leibniz-Institut für Troposphärenforschung kann bald simulieren, wie sich Feinstaub in der Luft verhält. Diese hat sich in Leipzig jüngst verbessert.
Schadstoffbelastete Kommunen erhalten keine Hilfe, um die Luftverschmutzung zu senken. Bundeskanzlerin Merkel verspricht Abhilfe.
Der 32-jährige Liang Wu aus Berlin will die Luft in den Städten mit Wänden aus Moos reinhalten. Das eckige Gebilde soll so gut helfen wie 275 Bäume.
Die Deutsche Umwelthilfe macht Ernst und klagt gegen norddeutsche Städte wegen Schadstoffbelastung in der Luft. Kiel und Norderstedt sind zuerst dran
750 Millionen Euro hatte die Kanzlerin den Kommunen versprochen, um die Luft sauber zu machen. Im Haushalt finden sich nur 9 Millionen wieder.
In seinem Kreuzfahrt-Ranking 2017 kritisiert der Umweltverband Nabu die miserable Ökobilanz der Luxusliner. Kein Schiff uneingeschränkt empfehlenswert.
Der Entwurf der Umweltbehörde basiert auf falschen und viel zu niedrigen Emissionswerten. Fahrverbote für Dieselautos wären wirkungslos
Der französische Autokonzern sieht sich schweren Vorwürfen einer Behörde ausgesetzt. Die gesamte Führung soll vom Betrug gewusst haben. Renault streitet das ab.
Zweimal scheiterte eine Gruppe Anwälte mit einer Klage gegen die Stadt Peking wegen der Luftverschmutzung. Nun versuchen sie es nochmal.
Als Maßnahme gegen die Luftverschmutzung sollte das Auto die nächsten 40 Tage stehen bleiben. Auch die Bundesumweltministerin unterstützt die Idee.
Die EU verdonnert Deutschland zu drastischen Maßnahmen wegen schlechter Atemluft. Betroffen sind auch Hamburg, Hannover und Kiel.
In zahlreichen Städten Deutschlands werden die Grenzwerte der Luftverschmutzung überschritten. Die EU-Kommission spricht eine Verwarnung aus.
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