Ein NPD-Politiker, der ein Asylbewerberheim angezündet haben soll, musste aus der U-Haft entlassen werden. Das hätte man vermeiden können.
Schon vor Jahren wurde das Netzwerk verboten, doch Neonazis hielten das Label weiter aufrecht. Nun gehen Ermittler dagegen vor.
Achtung, Prepper! Ein MAD-Mitarbeiter der Bundeswehr soll KSK-Soldaten vor Hausdurchsuchungen gewarnt haben. Jetzt ist er angeklagt.
Vier mutmaßliche Rechtsterroristen werden am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt. Sie sollen sich vorgenommen haben, den NSU zu übertrumpfen.
Zwei sächsische LKA-Beamte tragen sich mit dem Namen des Rechtsterroristen Uwe Böhnhardt in eine Dienstliste. Kurz vor ihrem Einsatz in Berlin werden sie abgezogen.
Am Mittwoch verurteilte ein Gericht die acht Angeklagten als rechte Terroristen. Was hat sich seit dem Prozess in Freital geändert?
Das Gericht hat den Mann, der dem Amokläufer von München die Mordwaffe verkaufte, wegen fahrlässiger Tötung verurteilt.
25 Jahre nach dem Mord an einer Garderobenfrau sagen Zeugen vor Gericht gegen den rechtsextremen „Lasermann“ John Ausonius aus.
Für die Gutachter war der angebliche „Amoklauf“ ein rechtsextremes Hassverbrechen. Die Anklagebehörde widerspricht diesem Befund.
Der Politologe Florian Hartleb stuft den „Amoklauf“ von München als rechtsterroristischen Anschlag ein. Die Ermittler hätten die Tat verharmlost.
Der Rostocker AfDler Holger Arppe belastet den des Rechtsterrorismus verdächtigen Anwalt Jan Hendrik Hammer schwer.
Zahlreiche Waffen hat die Hamburger Polizei bei dem verstorbenen Lutz H. sichergestellt. Wegen des Waffengesetzes wurde der Neonazi bereits einmal verurteilt.
In seiner Wohnung hortete der verstorbene Lutz H. Waffen, Munition und Nazi-Propaganda. Die Polizei zeigte kein Interesse an dem Material.
Musste Auskunft über V-Leute gewährt werden? Infos zum Oktoberfestattentat wurden teils zu Unrecht verweigert, meint Karlsruhe.
Zwei Bundeswehr-Soldaten sollen Anschläge geplant haben. Von rechtsterroristischen Strukturen möchte der BKA-Chef aber noch nicht sprechen.
Es gibt immer wieder Soldaten, die sich wie Franco A. als Rechtsextreme outen. Das Problem: Mal fliegen sie raus, mal passiert nichts.
Ein Anwalt Zschäpes hält sie wegen psychischer Probleme für schuldunfähig. Dazu soll nach dem Willen des Verteidigers ein Psychiater angehört werden.
In Dresden stehen acht Menschen vor Gericht, die in Sachsen Flüchtlinge und Linke angegriffen haben sollen. Sind sie Terroristen?
Ein Gericht in Dresden will über die acht mutmaßlichen Rechtsterroristen an einem symbolhaften Ort urteilen. Aus rein organisatorischen Gründen.
Die Band Khebez Dawle fand sich nach der Flucht in Deutschland wieder zusammen und spielte in Freital. Doch den Syrern droht die Abschiebung.
Es ist die erste Anklage wegen Rechtsterrorismus seit dem NSU: Die vier angeklagten Neonazis weisen den Terrorvorwurf zurück.
Ermittler vermuten hinter den Anschlägen in Freital Rechtsterrorismus. Die Verdächtigen gaben sich nach außen harmlos – auf den ersten Blick.
In Freital hat die Bundesanwaltschaft fünf Neonazis verhaftet. Ermittelt wird wegen rechtem Terrorismus und versuchten Mordes.
Die Bundesanwaltschaft hat die rechtsextreme „Oldschool Society“ als terroristisch eingestuft. Ist das richtig? Auf jeden Fall.
Ermittler werten das Youtube-Konto der NSU-Angeklagten Beate Zschäpe aus – und finden auch Beiträge über Taten der Rechtsterroristen.
Migranten nannten sie „Primaten“, Asylheime und Moscheen waren ihr Ziel. Die OSS-Anhänger präsentierten sich offen im Netz.
Zwei Rechtsextremismus-Experten sagen vor dem Untersuchungsausschuss in Stuttgart aus. Dort herrscht plötzlich Aufklärungswille.
Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess hat ihren Wunsch nach einem Wechsel ihrer Anwälte begründet. Sie kritisiert deren Verhandlungsführung – äußerst knapp allerdings.
Der Psychotherapeut Ali Kemal Gün über die Folgen des NSU-Anschlags in Köln: Die Haltung der Behörden habe das Trauma der Opfer verstärkt, sagt er.
Die engste Freundin der Hauptangeklagten Beate Zschäpe verweigert die Aussage. Keine Überraschung: Gegen sie wird noch ermittelt.
Der Polizist, der das Attentat von Heilbronn überlebte, sagt im NSU-Prozess aus. An die Tat erinnert er sich kaum. Er leidet aber bis heute an den Folgen.
Der NSU-Prozess als Film: Die „Süddeutsche Zeitung“ lässt die Protokolle von Schauspielern lesen. Dabei entstanden ist ein multiperspektivisches Sittenbild.
Das Ehepaar Eminger hatte eine besonders enge Beziehung zum NSU-Trio. Nun sitzt André Eminger auf der Anklagebank und gibt sich unbeeindruckt.
Der Verteidiger von Ralf Wohlleben trennt bei übler Nachrede zwischen deutschen und türkischen Mitbürgern. Nun darf er das nicht mehr fragen.
Der Verdacht, dass ein norwegischer Neonazi einen Anschlag plant, besteht nicht mehr. Wegen Volksverhetzung muss er trotzdem vor Gericht.
In Nürnberg und Dortmund stehen auf den Gedenkstätten für die NSU-Opfer falsche Todesdaten. Dortmunds Oberbürgermeister hat sich bereits entschuldigt.
Das Projekt Untergrund – Eine Prozessbeobachtung wurde gerade mit dem Bremer Autoren- und Produzentenpreis der Schwankhalle ausgezeichnet. Regisseur Arne Vogelgesang über den NSU als Medienphänomen und das Problem des Theaters, der aktuellen Entwicklung immer hinterherzuhinken.
Die Vernehmung von Carsten S. ist abgeschlossen. Die Nebenklage ist enttäuscht. Es gab wenig Fakten und keine echte Reue, kritisieren sie.
Überraschend berichtet Carsten S. über neue Details. Es könnte noch ein weiterer Sprengstoffanschlag auf das Konto des NSU gehen.
Die Anwältin des wegen Beihilfe zum Mord angeklagten Ralf Wohlleben beantragt, den Prozess einzustellen. Geheimdienste seien in die Taten verwickelt.
Am Samstag werden bis zu 5.000 Menschen im Münchner Stadtzentrum gegen Rechtsterrorismus demonstrieren. Die Polizei erwartet einen „intensiven Einsatz“.
Ausgewählte Artikel zum Stichwort Rechtsterrorismus