Die Band Antilopen Gang macht mit ihrem neuen Track vor, was gerade sehr verbreitet ist: Deutsche Schuld wird auf andere abgeladen.
In Nienburg interviewen junge Sinti und Sintizze ihre Vorfahren. Ausgangspunkt für das Erinnerungsprojekt war ein ungelöster Kriminalfall.
Ein Blick auf deutsche Befindlichkeiten von Togo aus: Beobachtungen bei einer Tagung zur Erinnerungskultur an der Universität Lomé.
Die Namensgeberin des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst war fanatische Nationalsozialistin. Die Stadt verharmlost das, so gut sie kann.
Wilhelm Burkhardt war in der SA, 2023 wurde in Allersberg eine Straße nach ihm benannt. Jetzt stehen auch die Straßenschilder.
Wie der Opfer der Bombardierung Dresdens vor 79 Jahren gedenken? Gar nicht, fordern Kritiker:innen – auch weil das für Neonazis anschlussfähig sei.
In Dresden ist das Gedenken an den 13. Februar 1945 und die Bombenangriffe der Alliierten umkämpft. Davon erzählt auch ein altes Denkmal.
Auf den Demos gegen rechts waren wenige Migranten. Martin Link vom Flüchtlingsrat S-H und Heino Schomaker von der LAG Gedenkstätten über mögliche Gründe.
Vor 100 Jahren ist Lenin gestorben. In der russischen Erinnerungspolitik spielt er fast keine Rolle mehr. Warum ist das so?
Der Autor Max Czollek über die Veränderungen seit dem 7.Oktober, seine Vertrauenskrise und unsere gewaltvolle Gesellschaft.
Die Cousinen Aline und Lina haben sich jahrzehntelang nicht mehr gesehen. Unsere Autorin und Nachfahrin der Familie hat sie wieder zusammengebracht.
Im sächsischen Pirna könnte die AfD nach dem 17.Dezember den Oberbürgermeister stellen. Der Stiftungschef der NS-Gedenkstätte dort, Markus Pieper, grenzt sich klar ab.
AfD-Kandidat Tim Lochner hat gute Chancen, am Sonntag der erste Oberbürgermeister der AfD zu werden. Ihm hilft das Zerwürfnis im demokratischen Lager.
Javier Milei tritt die Präsidentschaft in Argentinien an – am Jahrestag der Rückkehr zur Demokratie. Das alarmiert, sagt Soziologe Juan Carlos Torre.
Für unsere Autorin ist seit dem Massaker der Hamas nichts mehr, wie es war. Sie plädiert für mehr Zuhören, mehr Empathie und Anteilnahme.
Das Gedenken rund um den 9. November 1938 ist vielfältig. Es gibt Gedenkzeremonien, ein Stadtrundgang und einen Talk mit Michel Friedman.
Die Wewelsburg ist ein beliebtes Ausflugsziel. Allerdings ist die ehemalige „Ordensburg“ der SS auch Pilgerort für Nazis.
Die Ausstellung „Homosexuelle Männer im KZ-Komplex Ravensbrück“ holt unterdrückte Geschichten ans Licht. Den Familien waren sie oft peinlich.
Die Normalisierung der AfD bedeutet das Ende des Erschreckens über den Nationalsozialismus. Wer das verharmlost, nährt die völkische Welle.