Die eigene Wohnung soll die Persönlichkeit widerspiegeln. Warum teilen sich erwachsene Menschen diese mit einem überdimensionalen Bär?
Neubauten sind auch deshalb so teuer, weil Grund in den Städten knapp ist. Eine Bodenwertsteuer könnte dies ändern, weil sie Spekulation verhindert.
Um Wohnen, Gentrifizierung und Verdrängung geht es in der Gruppenausstellung „Habitat Happy“. Die taz sprach mit der Künstlerin Laure Catugier.
Fonds kaufen in großem Stil ein, Airbnb drückt in den Wohnungsmarkt. Barcelonas Baubürgermeister Josep María Montaner kämpft dagegen an.
Wuchermieten? Spekulanten, die die Stadt unter sich aufteilen? Es geht auch anders: In Wien herrschen mieterfreundliche Lebensbedingungen.
Florian Schmidt lehrt Spekulanten in Berlin-Kreuzberg das Fürchten. Denn der Baustadtrat schnappt ihnen die Häuser weg.
In Italiens Hauptstadt ist die Wohnungsnot besonders groß. Mehr als 10.000 Menschen leben deshalb in besetzten Häusern.
Die SPD hat Vorschläge für niedrige Mieten vorgestellt, die Union ist nicht überzeugt. Jan-Marco Luczak warnt, Vermietern das Leben unnötig zu erschweren.
Auch die Begrüßung neuer Nachbarn will gelernt sein. Soll man sie knallhart mit den Zuständen konfrontieren oder doch lieber ehrlich sein?
Der Bauhaus Verbund stellt sein Programm zu „100 Jahre Bauhaus“ vor. Zur politischen Haltung unter rechtsradikalem Druck schweigt er.
Ist alles in die Wohnung getragen, stapeln sich die Kartons. Dann beginnt erst der echte Umzug. Und ein Provisorium, das nie aufhört.
Studierende in Bremen wenden 50 Prozent ihres Budgets für Miete auf – bevorzugt für ihre eigene kleine Bude. Ins günstigere Wohnheim wollen sie lieber nicht.
Der Wohngipfel brachte wenig Neues. Es wird Zeit, dass die Schwachen in den Wohnungsneubau stärker einbezogen werden.
Die Regierung kündigt eine Wohnraumoffensive und fünf Milliarden Euro für Sozialwohnungen an. Der Mieterbund sieht nur „Symbolcharakter“.
Die Mietkrise gehört zu den brennendsten Themen der Zeit. Vor dem Wohngipfel im Kanzleramt debattieren drei Politiker von SPD, Linken und Grünen.
Auf einmal interessiert sich die SPD-Spitze für Anpassungen bei Hartz IV, bezahlbare Mieten und eine sichere Rente. Warum erst jetzt?
Die Bundesregierung beschließt eine Verbesserung der Mietpreisbremse. Dem Mieterbund geht sie trotzdem noch nicht weit genug.
Sozialgerichte in Bremen und Niedersachsen haben über Wohnkosten von Arbeitslosen geurteilt. In Bremen wurden Obergrenzen zu niedrig gerechnet.
Kündigung wegen Eigenbedarf ist rechtens: Wohnraum hat einen emotionalen Wert. Das Mietrecht behandelt ihn nur als Ware. Sich darüber aufzuregen, ist richtig.
Das „Tiny Town Urania Festival“ wirbt bis September mit vielen Diskussionsveranstaltungen für alternative Wohnformen und Bürgerbeteiligung.
Durch zentrale Steuerung soll die Unterbringung von Wohnungslosen künftig leichter werden. Ziel ist auch eine bessere Qualitätskontrolle.
Am Berliner Stadtrand treffen Miethaie, Akrobaten und Hobbytechniker aufeinander. Eine multimediale Reportage.
Zu Beginn der zweiten Lebenshälfte verlieren Metropolen ihren Reiz. Auch Familien ziehen verstärkt in Klein- und Mittelstädte.
Familie Hacikerimoglu ist die letzte Bewohnerin einer Bremer Schlichtbau-Siedlung. Sie kämpft vor Gericht, um zu bleiben, während drumrum alles schon abgerissen ist.
Das Cloppenburger Freilichtmuseum erfasst auf spektakuläre Weise die deutsche Sehnsucht nach dem Einfamilienhaus.
Beim Baukindergeld sollen Flächenobergrenzen eingeführt werden. KäuferInnen von großen Wohnungen gingen damit leer aus.
In Bremen diskutieren Experten am Dienstag über Einfach-Wohnungen. Aber auch die werden immer teurer im Bau, sagt Architektin Michaela Ausfelder.
Alleine kann man sich eine 100-Quadratmeter-Wohnung in München nicht leisten. Über die Suche nach einer MitbewohnerIn und weinende Wände.
Eine günstige Alternative für die weiter steigenden Mieten ist es nicht unbedingt: Ein Hausboot auf dem Berliner Landwehrkanal.
Die Schwulenberatung richtet ihren zweiten „Lebensort Vielfalt“ mit Wohnungen für queere Menschen mit Beeinträchtigungen ein.
Die Preisexplosion macht den Immobilienerwerb zum Gebührenirrsinn. Niedrigere Maklerprovisionen könnten zur Entlastung führen.
Das Verfassungsgericht macht Druck: Bis 2019 muss die Politik neue Regeln für die Berechnung der Grundsteuer schaffen. Das Ziel: mehr Gleichheit.
Soll man mit einer Vintage-Fliese über die deutsche Geschichte nach 1945 diskutieren? Eine Frage, die sich aufdrängt beim Besuch von Fliesenstudios.
Manuela Besteck wohnt an einem der ärmsten Orte in Berlin – wegziehen will sie trotzdem nicht. Gegen die drohende Verdrängung organisieren sich die Mieter.
Ein Wohnungseigentümer in Regensburg sucht Mieter – allerdings nur, wenn diese keinen Migrationshintergrund haben.
Gesundheit, Wohnen, Rente, Pflege: Für den Fall einer Groko streiten SPD und Union über große Fragen. Einige Kompromisse sind möglich.
Der gewaltsame Tod einer obdachlosen 51-jährigen Polin in Delmenhorst wirft Fragen auf. Sie war Bewohnerin der mittlerweile geschlossenen Wolleparksiedlung.
In Bad Fallingbostel sollen Wohnblöcke der abgezogenen britischen Soldaten abgerissen werden. Viele Wohnungen sind allerdings erst saniert worden.
Die Gespräche der Jamaika-Parteien zum Thema Wohnen bleiben vage. Trotzdem könnten einige Punkte zum Mietwohnungsbau etwas ändern.
Berlin platzt aus allen Nähten. Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Wohnungen, Kitas und Schulen. Die taz-Serie will eine Debatte über die Zukunft befördern.
„Hypezig“, „Hypezig“: Im Neuen Schauspiel startet das Theaterstück „Gewonnene Illusionen“ und beleuchtet den Hype um Leipzig kritisch.
Bremens Ausländerbehörde hat einem Eigentümer von Wohnungen im Delmenhorster Wollepark zu einer neuen Identität verholfen. Die Behörde schweigt zum Vorgang.
Viele Eigentümer erhöhen derzeit die Mieten, gestützt auf den im Mai veröffentlichten Mietspiegel – meist allerdings zu Unrecht, kritisiert der Mieterverein.
Der Bau gemischter Wohnquartiere für Flüchtlinge und Alteingesessene kommt langsamer voran als geplant. Bürgerinitiative kritisiert mangelnde Integration.
Wohnen ist neuerdings eine Art Lebensaufgabe, für die diese Sache namens Geschmack verlangt wird – zumindest beim Möbelkauf …
Für neue Hochhäuser ist unbrennbares Dämmmaterial Pflicht. Wohnhäuser dürfen mit Styropor gedämmt werden. Das muss die Politik ändern.
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