In Libyens Hauptstadt bekriegen sich seit Montag rivalisierende Milizen. Es ist ein Stellvertreterkrieg zwischen sich messenden Machtzentren.
Das Gesundheitswesen in Sudans Hauptstadt ist zusammengebrochen. Die Leichenhallen können die vielen Toten des Krieges nicht mehr aufnehmen.
Die aufständische RSF-Miliz erobert die Zentrale der Antiaufstandspolizei – mit deren Waffenbeständen. Es gibt Hunderte Tote und Verletzte.
Am 16. Mai 2003 griffen Attentäter zeitgleich mehrere symbolische Orte in Casablanca an. Nicht nur in Marokko begann damit eine neue Zeitrechnung.
Immer mehr europäische Länder fliegen ihre Bürger aus Sudan aus. Auch die Bundeswehr hat einen entsprechenden Einsatz begonnen.
In Sudan eskaliert die Gewalt zwischen Militär und paramilitärischen Kräften. Die Angst vor einem neuen Bürgerkrieg wächst.
Mit Hetzjagden begann im Februar die Gewalt gegen Geflüchtete. Nun löst die Polizei Geflüchtetenlager vor UN-Gebäuden in Tunis auf.
Die sudanesische Demokratiebewegung hat bisher international zu wenig Unterstützung erfahren. Das muss sich dringend ändern.
Europäische Länder haben im Libyenkrieg unterschiedliche Seiten unterstützt. Jetzt, wo die Gewalt wieder aufflammt, wird es Zeit, einig aufzutreten.
Der tunesische Präsident Kais Saied lässt die Justiz die Zügel anziehen. Mehrere Politiker müssen vor Gericht, darunter zwei frühere Regierungschefs.
Kommission schlägt eine Verschiebung der Präsidentschaftswahlen um einen Monat vor. International wächst die Sorge vor einem neuen Krieg.
Der slowakische Diplomat Jan Kubis tritt als UN-Sondergesandter für Libyen zurück. Er hatte genug.
Der einstige Unabhängigkeitskämpfer regierte Algerien 20 Jahre, bis ihn eine Massenbewegung zum Rücktritt zwang. Nun ist er 84-jährig verstorben.
Sabah bereitet Suppe zu und stellt Hosen bereit. Ihr Haus steht Geflüchteten offen. Vor Monaten kamen Tausende von ihnen in die spanische Exklave Ceuta.
Journalistische Distanz? Manchmal geht das nicht. Ein guter Freund unseres Ägypten-Korrespondenten wurde verhaftet. Die Geschichte einer Freundschaft.
In Nahost und Nordafrika erheben sich wieder die Menschen gegen Autokraten. Im Westen interessiert man sich dafür nur mäßig.
Demonstranten in Algerien fordern eine Verschiebung der Präsidialwahl. Nur zwei völlig Unbekannte kandidieren. Dafür gibt es Gründe.
Auf Tripolis fallen Bomben, bezahlt indirekt auch mit deutschem Geld. Konsequent wäre ein totales Ölembargo. Aber wer setzt das durch?
Journalisten des staatlichen Senders in Algerien protestieren. Bei Berichten über Präsident Bouteflika gebe es Einflussnahme von oben.