In Deutschland hält nur die Linkspartei am venezolanischen Staatschef Maduro fest. Gemischte Aussagen gibt es von den Grünen.
Im Machtkampf in Venezuela sind die Streitkräfte mitentscheidend. Maduro hat ihnen große Privilegien gewährt, sagt ein Lateinamerika-Kenner.
Der Parlamentsvorsitzende Guaidó wollte das Amt des Staatschefs übernehmen und Neuwahlen ausrufen. Der Machtkampf mit Präsident Maduro spitzt sich zu.
13 Staaten der lateinamerikanischen Lima-Gruppe wollen keine weitere Amtszeit von Venezuelas chavistischem Präsidenten Nicolás Maduro anerkennen.
Er hat Berlin gehasst und dennoch viel gegeben: Alexander von Humboldt. Zum 250. Geburtstag wird der Universalgelehrte geehrt.
Das Finale von Südamerikas Vereinsfußball findet in Madrid statt. Das ist, als ob in Europa kein Champions-League-Finale stattfinden dürfte.
In der argentinischen Stadt Bell Ville gibt es einen Fußballklub, der die Tradition sowohl von River Plate als auch von Boca Juniors hochhält.
Mit vier Monaten wurde er aus dem Bürgerkrieg in Guatemala adoptiert. Jetzt möchte Carlos Haas wissen: Wer sind meine leiblichen Eltern?
Veranwortlich für die Wahl von Jair Bolsonaro ist auch Brasiliens politische und wirtschaftliche Elite. Für ihren Machterhalt nimmt sie alles in Kauf.
Die argentinische Regierung braucht mehr Geld vom Internationalen Währungsfonds. Schon jetzt folgt die Regierung dessen Vorgaben.
Elf Staaten Lateinamerikas erklären sich dazu bereit, Flüchtlinge aus Venezuela aufzunehmen. „Propaganda“, heißt es in Caracas.
Donald Trump bläst zur Jagd auf Einwanderer. Die Ironie dabei: Gleichzeitig schreitet die Lateinamerikanisierung der USA voran.
Beim öffentlichen Dialog forderten Studenten Nicaraguas Präsident Daniel Ortega zum Rücktritt auf. Der war zwar anwesend und machte kein gute Figur.
Demonstranten und Polizisten liefern sich Straßenschlachten. Unternehmer und Militär rücken von Regierungschef Daniel Ortega ab.
Etwa 120 UmweltschützerInnen wurden 2017 in Süd- und Mittelamerika ermordet. Ein regionales Abkommen soll für mehr Sicherheit sorgen.
Unter Trump hat das Desinteresse der USA an Lateinamerika den Höhepunkt erreicht. China füllt das ökonomische Vakuum gerne.
Dass die Krise in Venezuela sozial und ökonomisch so dramatisch ist, liegt nicht an ausländischen Interventionen. Sie ist hausgemacht.
Der paraguayische Präsident Cartes tritt nach heftigen Protesten wegen schmutziger Deals nicht noch einmal an. Eine Seltenheit in Lateinamerika.
Venezuela war einmal ein Versprechen auf ein besseres Leben für alle. Heute hungern die Menschen. Ist die Revolution von Hugo Chávez am Ende?
In Brasilien und Mexiko sterben mehr Menschen durch Mord als weltweit in Kriegen. In nur zehn Ländern werden fast 60 Prozent aller Morde begangen.
In Lateinamerika sind die Linksregierungen gescheitert. Die neue Politik der Rechten wird auf Kosten der Armen gehen.
Der Wahlsieg der Konservativen in Argentinien ist ein Umbruchsignal für den ganzen Kontinent. Viele linke Regierungen sind am Ende.
Unter dem Titel „Dark Mirror“ zeigt das Kunstmuseum Wolfsburg Kunstwerke aus der Daros Latinamerica Collection.
Die Regierung will das Einsickern von Paramilitärs und den Lebensmittelschmuggel eindämmen. Der Konflikt spitzt sich zu.
Säureattentate sind in Kolumbien ein verdrängtes Phänomen. Eine Selbsthilfeorganisation in Bogotá kämpft gegen diese Ignoranz.
Papst Franziskus ist derzeit in Bolivien. Zudem besucht er ein vom Vatikan organisiertes Treffen der sozialen Volksbewegungen.
Der deutsch-brasilianische Theologe Leonardo Boff sieht in der Enzyklika von Papst Franziskus ein Tribut an die Kirche Lateinamerikas.
Ein 10-jähriges Mädchen darf nach sexuellem Missbrauch durch ihren Stiefvater nicht abtreiben. Die UN kritisiert die Entscheidung des paraguayischen Gesundheitsministers.
Der uruguayische Schriftsteller Eduardo Galeano fand polemische und poetische Worte für Ausbeutung und Ausgrenzung. Er wurde 74 Jahre alt.
Der Autor des Standardwerkes „ Die Offenen Adern Lateinamerikas“ erliegt mit 74 Jahren in Montevideo dem Lungenkrebs.
Erstmals nimmt Kuba am Gipfel der amerikanischen Staaten teil. US-Präsident Obama will damit den Einfluss der USA wiederherstellen.
Massenprotest, Inflation, ein Korruptionsskandal: Dilma Rousseff ist angeschlagen. Nur bietet die Opposition keine Alternative außer neoliberalen Dogmen.
In „Von Repression zu Regulierung“ fordert José Campero das Ende des Kriegs gegen die Drogen. Dieser helfe vor allem der organisierten Kriminalität.
Die NATIVe-Sektion der Berlinale widmet sich dieses Jahr Lateinamerika. Nicht bei allen ist der indigene Diskurs auf den ersten Blick zu erkennen.
Die Fernsehsender PakaPaka und TeleSUR stellen den US-Sendern eigene Produktionen entgegen. Die Welt wird nicht mehr aus weißer Perspektive erklärt.
Wie die Dominanz Europas und der USA sinkt, lässt sich an Zahlen und Fakten festmachen. Zehn Gründe, warum die Welt 2014 eine andere geworden ist.
Nachhaltige Entwicklung, wo sie am nötigsten ist: Beispiele erfolgreicher Ansätze in den Armenviertel aus Lateinamerika.
Zehn autobiografische Kurzgeschichten über den jüdischen Großvater, die zu einem Roman werden: Eduardo Halfons „Der polnische Boxer“.
Seit zehn Jahren lebt Nancy aus El Salvador ohne Aufenthaltserlaubnis in Washington. Ihre Töchter sollen ihr folgen. Doch die Risiken sind enorm.
Pestizide, Dünger, Monokulturen: Bio-Ananas und andere Öko-Südfrüchte sind umweltschädlicher als angenommen – aber besser als konventionelle.
Ein Pilz aus Asien zerstört Bananenplantagen und könnte bald den Hauptexporteur Lateinamerika erreichen. Die UNO fordert ein Ende der Monokulturen.
Kolumbien, Chile, Mexiko und Peru einigen sich auf ein Freihandelsabkommen. 92 Prozent der Produkte sollen ab dem kommenden Jahr zollfrei sein.
Mitarbeier der Zentralen Stelle recherchieren jetzt in Brasilien. Weitere Ermittlungen gegen Wachmänner in NS-Vernichtungslagern dauern an.
Die Filme der Latein- amerikanischen Filmtage in Hamburg zeigen Szenen der Poesie eines Nachmittags im Schwimmbad bis hin zu einer Punk-Ballade.
Transkontinentaler Kulturaustausch in Zeiten knapper Kassen: Das Museum Reina Sofía in Madrid zeigt konkrete Kunst aus Lateinamerika.
Nachdem Evo Morales das Überflugrecht über europäische Länder verweigert bekam, will er Konsequenzen ziehen. Seine lateinamerikanischen Kollegen unterstützen ihn.
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