Der Dokumentarfilm „La Arrancada“ von Aldemar Matias begleitet eine kubanische Nachwuchsathletin auf ihrem Weg in die Zukunft.
Ley 349 heißt das Gesetz, mit dem die kubanische Regierung die Kunstfreiheit beschneiden will. Der Protest unabhängiger Künstler geht weiter.
Der künftige brasilianische Präsident wendet sich gegen die vom kubanischen Staat organisierten Mediziner und Pfleger. Das sei „Sklavenarbeit“.
In Kuba gehen kritische Künstler gegen das Gesetz 349 auf die Straße. Sie befürchten, dass unabhängige Kulturprojekte bald Vergangenheit sind.
Kubas Revolutionsführer Fidel Castro hielt im August 1968 eine bemerkenswerte Rede zum Einmarsch in Prag. Sie spaltete die Linke – auch in Kuba.
Für die Regierung ist er mehr als nur ein Oppositioneller: José Daniel Ferrer. Wegen eines angeblich versuchten Mordes drohen ihm 20 Jahre Haft.
Eine Reform sieht die Ehe für alle vor, die Einführung eines Regierungschefs und legalen Privatbesitz. Bis Montag soll das Parlament darüber abstimmen.
Das kubanische Parlament billigt das Kabinett des neuen Präsidenten Miguel Díaz-Canel. Und es beginnt mit Beratungen über eine umfassende Verfassungsreform.
Die Behörden auf Kuba vergeben wieder Lizenzen für die Arbeit auf eigene Rechnung. Sie wollen damit gegen Steuerhinterziehung vorgehen.
„Candelaria“ ist der neue Spielfilm von Jhonny Hendrix Hinestrozas. In bittersüßer Melancholie erzählt er die Geschichte eines alten Ehepaars.
US-Diplomaten in China werden wegen Gehörproblemen repatriiert – wie im letzten Jahr in Kuba. Die Ursache der Symptome ist völlig unklar.
Funktionäre sollen Kubas Verfassung den neuen Realitäten anpassen. Politisch wird sich dadurch nichts ändern, ökonomisch vielleicht.
Luis Posada Carriles hieß einer der glühendsten Feinde Fidel Castros. Der für Bombenanschläge verantwortliche Ex-CIA-Mann ist nun gestorben.
Die Stars spielen längst in den USA. Kubas Baseball hat den Anschluss verloren. Kaum etwas wird so intensiv diskutiert wie dessen Zukunft.
Roberto Poveda verließ Kuba. Das politische Tauwetter zwischen den USA und Kuba ließ ihn hoffen – aber Kuba ändert sich kaum.
Die mexikanische Schriftstellerin erzählt in „Nach dem Winter“ von lateinamerikanischen Literaten, Alltagscodes und Freundschaft im Exil.
Miguel Díaz-Canel wird Präsident. Doch der Neue steht für das alte Kuba. Für Kontinuität sorgt aber auch ein anderer: Donald Trump.
Das Ende einer Epoche: Der letzte Castro tritt ab und wird durch Miguel Díaz-Canel ersetzt. Was heißt das für die krisenerprobten Kubaner?
Die Lieferungen aus Venezuela sind um 20 bis 40 Prozent zurückgegangen. Kuba leidet unter der Wirtschaftskrise des sozialistischen Verbündeten.
Per Video lernen kubanische Kinder in der Schule Englisch. Lehrer*innen für das Fach fehlen – weil sie vom staatlichen Gehalt nicht leben können.
Neu gegründete Magazine versuchen, das Angebot in Kuba diverser zu gestalten. Doch ihr Vertrieb liegt in einer rechtlichen Grauzone.
Der Mann, der mit Fidel Castro den Sozialismus in die Karibik brachte, ist seit fünfzig Jahren tot. Was ist mit ihm noch anzufangen? Ziemlich viel.
Immer mehr Kubaner wenden sich von ihrer Lieblingssportart Baseball ab. Der Fußball gewinnt dagegen an Beliebtheit.
Zum ersten Mal gewinnt ein Kubaner den bedeutendsten Journalistenpreis Lateinamerikas. Er ist Mitbegründer eines nichtstaatlichen Mediums.
Mindestens 21 US-Botschaftsangehörige haben es an den Ohren – vom Schwindel bis zum totalen Gehörverlust. Die Ursache ist weiterhin ungeklärt.
US-Diplomaten zeigen mysteriöse Krankheitssymptome. Washington weist kubanische Botschaftsmitarbeiter aus, da ein Angriff möglich scheint.
Am Vorabend der kubanischen Revolution: „Telex aus Kuba“ der Schriftstellerin Rachel Kushner ist ein vielschichtiges Gesellschaftsporträt.
Michael Horbach ist Kunstmäzen und Multimillionär, aber auch Linkspartei-Wähler und taz-Genosse: ein Treffen in seiner Finca auf Mallorca.
Eine Wende, aber keine vollständige. Lateinamerika-Experte Bert Hoffmann über Trumps Abkehr von Obamas Kuba-Politik.
Journalist*in sein in Kuba war bisher gleichbedeutend mit der Arbeit in einem staatlichen Medium. Das ändert sich langsam.
„Ich habe mich nie als Opfer gefühlt“: Juan Martín Guevara im Gespräch über Kuba, seine Eltern und den berühmten Bruder Che.
Natalia Bolívar Aróstegui hat die kubanische Revolution von innen erlebt. Bis heute widmet sie sich der Kultur der afrokubanischen Religionen.
Patienten mussten in Caracas aus einer Klinik evakuiert werden, weil diese mit Tränengas attackiert wurde. In den USA und der EU zeigt man sich beunruhigt.
Friedliche Proteste werden mit Gewalt beantwortet, Regimekritiker verhaftet. Machmal auch nur für ein paar Stunden, um sie von Demonstrationen fernzuhalten.
Die App eines Informatikstudenten soll das Chaos im öffentlichen Nahverkehr der kubanischen Hauptstadt in den Griff bekommen.
In den letzten Tagen seiner Amtszeit ändert Barack Obama die Einreise kubanischer Flüchtlinge. Die können nun kein Asyl mehr beantragen.
Viele qualifizierte, aber arbeitslose Kubaner verließen 2015 das Land. Die Regierung verspricht 2,2 Prozent Wachstum. Trump könnte das verhindern.
Der letzte Wille des Revolutionsführers war es, dass es keinen Personenkult um ihn geben soll. Das Parlament in Havanna verabschiedete jetzt ein entsprechendes Gesetz.
Genossenschaften in Kuba sollten das sozialistische Wirtschaftsmodell stützen. Doch die Führung zögert, die nötigen Freiheiten zu gewähren.
In ihrem Roman schrieb die Autorin Wendy Guerra vom Leben im revolutionären Kuba, das oft in Auswanderung endet. Sie selbst ist geblieben.
Unser Autor verdankt Fidel Castro sein Studium, sein Haus und das Leben seiner Mutter. Dennoch kann er nicht um ihn weinen.
Zahlreiche Staats- und Regierungschefs erweisen Kubas Ex-Präsident die letzte Ehre. Für seine Schattenseiten ist bei der Feier kein Platz.
Kanadas Premierminister Justin Trudeau blamiert sich mit einem übereifrigen Nachruf auf Fidel Castro. Die Netzgemeinde reagiert satirisch.
Donald Trump droht die gerade erst begonnene Entspannung zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten zu beenden.
Fidel Castro hätte ein Christus der Menschheitsgeschichte werden können. Er war dahin unterwegs – doch wählte er schließlich die Unfreiheit.
Linke-Politiker Gregor Gysi über sein Treffen mit Fidel Castro im Jahr 1991 – und was vom Comandante bleibt. Mal abgesehen von der beeindruckenden Körpergröße.
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