Gebärfreudige Ungarinnen sollen vom Staat belohnt werden. Regierungschef Orbán kann ja nicht zulassen, dass es immer weniger Ungarn gibt.
Regierungschef Viktor Orbán will Frauen dazu bringen mehr Kinder zu bekommen. Damit will er der angeblich drohenden Islamisierung begegnen.
Auch im Jahr 2019 reißt in Ungarn der Protest gegen ein neues Überstundengesetz nicht ab. Korruption und Medienmanipulation werden ebenfalls kritisiert.
An den Demonstrationen in Ungarn nehmen viele junge Menschen teil. Sie kennen Viktor Orbán als autoritären Machthaber, der sich die Taschen füllt.
Die Demos gegen ein neues Arbeitsgesetz in Ungarn sind zu tiefergehendem Protest angewachsen: Sie greifen die autoritäre Regierung insgesamt an.
Die Gewerkschaften drohen wegen des umstrittenen Arbeitsgesetzes in Ungarn mit einem Generalstreik. Die Opposition will die Proteste ausweiten.
In Frankreich und Ungarn rebellieren Bewegungen gegen die Mixtur aus Neoliberalismus und autoritären Posen – und spiegeln die Herrschenden.
Das Studienfach Gender Studies gerät europaweit immer stärker in die Kritik. In Ungarn ließ Viktor Orbán es dieses Jahr verbieten.
Wenn es ans eigene Portemonnaie geht, sind die Ungarn plötzlich auf den Barrikaden. Die Proteste haben das Zeug zu einer Trendwende.
Eine Reform des Arbeitsrechts zulasten der Beschäftigten treibt in Budapest und anderen Städten Zehntausende auf die Straße. Die Opposition ist geeint.
In Budapest gehen abermals tausende Menschen auf die Straße. Sie demonstrieren gegen eine Änderung im Arbeitsrecht. Es ist der vierte Protest seit wenigen Tagen.
400 Überstunden im Jahr zu leisten – das soll nach einer neuen Regelung in Ungarn bald möglich werden. In Budapest demonstrieren Tausende dagegen.
Jahrelang hat die ungarische Regierung die von dem US-Milliardär gegründete Hochschule gegängelt. Jetzt zieht die Uni nach Wien.
Die ungarische Regierung unter Viktor Orban macht Druck auf die Central European University. In Budapest demonstrieren Tausende für die Freiheit der Lehre.
Die Bilder gingen um die Welt: Eine ungarische Kamerafrau tritt auf Flüchtlinge ein. Jetzt hob ein Gericht die Verurteilung wegen Landfriedensbruchs auf.
Erstmals wird ein Obdachloser von einem Gericht verwarnt. Ein Gesetz, das Wohnungslosigkeit kriminalisiert, hat Verfassungsrang.
Ungarns Hochschulen dürfen ab sofort keine neuen Kurse im Studienfach Gender Studies beginnen. Dies wird als Angriff auf die Freiheit der Lehre kritisiert.
Bernadett Tuza-Ritters „A Woman Captured“ zeigt einen Fall von moderner Sklaverei. Ein Film über die Grenzen dokumentarischer Filmarbeit.
Eine klare Mehrheit hat für das EU-Strafverfahren gegen Ungarn gestimmt. Doch noch fehlt der politische Wille, die Aufgabe auch anzugehen.
Antonio Tajani wird vorgeworfen, zu wenig Einsatz beim Verfahren gegen Ungarn zu zeigen. Auslöser der Kritik ist sein Brief an Österreichs Kanzler.
EU-Abgeordnete wollen Ungarns Rechtsstaat überprüfen. Ministerpräsident Orban wehrt sich mit Propaganda und freut sich auf die Europawahlen.
Einem Asylbewerber, der eine „schwere Straftat“ begangen hat, darf nicht wegen der Höhe des Strafmaßes internationaler Schutz verweigert werden.
Präsident Orbán zeigt sich uneinsichtig und sieht die Ehre Ungarns verletzt. Selbst in der ungarischen Opposition trägt sein Populismus Früchte.
Die EU-Abgeordneten stimmen mit Zweidrittelmehrheit dafür, wegen Verstößen gegen die EU-Werte Sanktionsverfahren einzuleiten.
Für ein Strafverfahren gegen Ungarn müssten auch konservative Abgeordnete zustimmen. Spitzenkandidat Weber (CSU) gerät unter Druck.
In ungarischen Transitzonen bekommen Geflüchtete kein Essen mehr, wenn sie sich gegen ihre Ablehnung wehren. Selbst Spenden werden unterbunden.
Die ungarische Regierung verbietet die Gender Studies – angeblich, weil deren Absolventen nicht gebraucht würden.
Mehreren Flüchtlingen wurde in Ungarn die Nahrung verweigert. So sollte der Druck erhöht werden, dass sie nach Serbien zurückgehen.
Die EU zieht gegen Ungarn vor den Europäischen Gerichtshof. Die Asylregelung der rechtskonservativen Regierung verstoße gegen EU-Recht.
Ungarns Premier Orbán bestraft NGOS, die Flüchtlingen helfen. Das neue Gesetz folgt der Logik: Was heute empört, wird morgen EU-Mainstream.
„Beihilfe zur illegalen Migration“ ist nun in Ungarn ein Verbrechen. Was genau sich hinter dem Begriff verbirgt, ist nicht so klar. Wohl aber, was Orban erreichen will.
Der Fall der 71 erstickten Menschen hatte mit zur Öffnung der Grenzen 2015 beigetragen. Jetzt wurden die verantwortlichen Schlepper verurteilt.
Wegen zunehmenden politischen Drucks zieht sich die Open Society Foundation von George Soros aus Ungarn zurück. Das Büro wird nach Berlin verlegt.
Die staatsnahe Presse veröffentlicht eine Liste unliebsamer Journalisten. Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht Ungarn auf Platz 73.
Demonstrant*innen in Ungarn machen die „Propagandamaschine“ und das Wahlsystem für den Wahlsieg vor zwei Wochen verantwortlich.
Die Stiftung des US-Milliardärs Soros wird wohl ihr Büro in Budapest aufgeben und will stattdessen eine Filiale in Berlin eröffnen. Der Umzug sei für den Sommer geplant.
Die Transitzonen zwischen Ungarn und Serbien sind umstritten. Zwei Männer aus Bangladesch klagen am EGMR – Ungarn gibt sich angriffslustig.
Dorfdeppen in Syrien, warum sich die Grünen hinter Bäumen verstecken und wie Matthias Müller den Klimawandel stoppen könnte.
Tausende protestieren in Budapest gegen die Wahlergebisse. Gleichzeitig erscheint eine „Henkersliste“, die Namen mit Orbán-Gegnern nennt.
In Budapest haben mehrere zehntausend Menschen gegen die rechtsnationale Regierung demonstriert. Sie verlangten eine Neuauszählung der Parlamentswahl.
Er ist für Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orbán seit Jahren die Zielscheibe politischer Angriffe: George Soros. Seit Orbáns Wiederwahl eskaliert die Situation.
Der Bericht kritisiert Korruption, Einschränkung der Meinungsfreiheit, Schwächung der Justiz und Rassismus. Er empfiehlt die Einleitung eines Sanktionsverfahrens.
Der Fidesz-Partei ist es gelungen, das Land in paranoide Hysterie vor Migranten und der EU zu versetzen. Eine Reise in ein verängstigtes Land.
Nach dem Wahlsieg des ungarischen Premiers stellt die wichtigste Tageszeitung ihren Betrieb ein. Und noch ein Medium ist bedroht.
Auf die EU kommen neue Probleme zu: etwa bei der Asyl- und Flüchtlingspolitik, die wegen des Widerstands aus Osteuropa kaum vorankommt.
Fast 800.000 Menschen haben Ungarn verlassen, seit Viktor Orbán an die Macht kam. Vor allem Junge werden von Zukunftsängsten geplagt.
Ausgewählte Artikel zum Stichwort Ungarn