In den Parlamenten sitzen zu wenige Frauen. Ein Paritégesetz wie in Brandenburg ist aber der falsche Weg, diesen Missstand zu bekämpfen.
Bundesfrauenministerin Franziska Giffey unterstützt die Initiative für mehr Frauen im Bundestag. Der Auftakt begann harmonisch.
Abgeordnete im Bundestag planen eine fraktionsübergreifende Frauenrunde. Ziel ist ein gemeinsamer Gesetzesentwurf.
Deutschland ist für zwei Jahre Mitglied im UN-Sicherheitsrat. Doch die Bundesregierung hat keine Pläne für eine feministische Außenpolitik.
Erstmals hat Papst Franziskus sexuellen Missbrauch von Nonnen durch Geistliche offen angesprochen. Das könnte Reform-Forderungen verstärken.
Der Begriff Männerbünde wurde 1902 in Bremen geprägt. Warum sind die in der weltoffenen Stadt so präsent? Es hängt wohl beides zusammen.
Die Reaktion von Österreichs Regierung auf Frauenmorde könnte glaubwürdiger sein. Sie hat Subventionen für deren Schutz gekürzt.
Österreich debattiert über Gründe einer Verbrechensserie. Die Regierung hat ein klares Feindbild und spricht von einem rein importierten Problem.
Ein Jurastudent verklagt die Stadt Eichstätt, weil die Parkplätze für Frauen ausgewiesen hat. Er fühlt sich benachteiligt. Sonst fühlt er nicht soviel.
Beim Eiswettfest feiern jeweils am dritten Januarsamstag rund 800 Herren. Frauen sind von der fast 200-jährigen Tradition bis heute ausgeschlossen.
In Spanien demonstrieren landesweit Menschen gegen Gewalt gegen Frauen – und gegen den rechten Pakt der Regierung in Andalusien.
Der Vatikan sieht eine Gebärmutterentfernung jetzt lockerer. Für gesunde Frauen sei der Eingriff aber weiter unzulässig. Klingt alles absurd? Ist es auch.
Marine Francens „Das Mädchen, das lesen konnte“ handelt von einem Dorf ohne Männer. Er erzählt von einem neuen Gefühl des Zusammenhalts.
Zwei Frauen haben einen Tempel betreten. Hinduistische Organisationen sind empört, bei Krawallen werden ein Mensch getötet und mehrere verletzt.
Nie wurde er geliebt. Edwin hat sich die Gunst der Frauen erkauft. Für Sofia hat er gar einen Kredit aufgenommen. Nun lebt er auf der Straße.
Sie war eine der ersten Start-Upperinnen, Softwareunternehmerin noch vor Bill Gates und Wagniskapitalgeberin. Ein Nachruf.
Alle wichtigen deutschen Literaturpreise wurden in diesem Jahr von Schriftstellerinnen abgeräumt. Was ist da geschehen?
Das Kollektiv „Migrantas“ zeigt Zeichnungen und Piktogramme, die Lebensgeschichten erzählen. Sie spiegeln die Fragen der Zeit
Die Berater des philippinischen Präsidenten Duterte halten seine frauenfeindlichen Sprüche für „Witze“. Die Frauenbewegung mobilisiert gegen ihn.
Einer Befragung zufolge werden Frauen häufig auf der Straße belästigt. Mehr als jede dritte Frau in Deutschland wurde laut den Ergebnissen sogar schon verfolgt.
Als erste afghanische Frau bestieg Hanifa Yousoufi den höchsten Gipfel ihres Heimatlandes. Noch vor kurzem war das für sie undenkbar.
Entscheidend für das Frauenwahlrecht sei nicht die Revolution, sondern die Frauenbewegung gewesen, sagt die Historikerin Richter – und zieht Parallelen zu MeToo.
Es wird Fußball gespielt und Frauen schauen zu. Was normal sein sollte, ist im Iran eine echte Sensation. Doch zum Jubeln ist es noch zu früh.
Zwei Männer und eine Frau bewerben sich um den CDU-Vorsitz. Müssen Frauen deshalb für AKK sein? Oder siegen dann wieder die Klischees?
Aktivistinnen planen einen bundesweiten Frauenstreik. Jetzt treffen sie sich zur Vernetzung. Männer dürfen mitmachen – „aber nicht in erster Reihe“.
Angewidert von Donald Trumps Politik, wurden vor zwei Jahren viele Frauen aktiv. Jetzt ziehen einige von ihnen in die Parlamente ein.
Der Katholische Deutsche Frauenbund Berlin richtet sich mit einer Petition an Papst Franziskus. Kritisiert wird sein Vergleich von Abtreibungen mit Auftragsmorden.
Im „Maxat“ in Berlin-Wedding feiern und arbeiten nur Frauen. Die Handtasche muss hier also nicht zur Abwehr nerviger Männer herhalten.
Der Duden, Ärzt*innen und Lehrer*innen sprechen von Schamlippen. Das muss aufhören: Es gibt keinen Grund, sich für seine Genitalien zu schämen!
Jens Spahn will die EU-Richtlinie umsetzen: Geburtshilfe soll ein Studienberuf werden. Das ist gut, aber nicht das drängendste Problem des Berufsstandes.
Maia Taran lebt in einem kleinen Dorf in Moldau. Sie hat unendliche Qualen durch ihren Ehemann erdulden müssen. Nun redet sie darüber.
Die Geschichte des Frauenjournalismus in der taz ist eine Geschichte von Widersprüchen, großen Hoffnungen und tiefen Enttäuschungen.
Weil Frauen auf den Briefwahlunterlagen zur Bundestagswahl bisher nicht vorkommen, zieht eine Bremerin nun vor das Bundesverfassungsgericht.
Die Comiczeichnerin Katja Klengel untersucht weibliche Sexualität für das Online-Magazin Broadly. Nun sind ihre Kolumnen im Buch „Girlsplaining“ erschienen.
Eine neue Statistik zeigt: Immer mehr Frauen haben Hochschulabschlüsse. Bei den späteren Jobs drängeln sich trotzdem Männer vor.
Wenn Frauen beim Wasserpfeife-Rauchen unter sich bleiben wollen, können sie seit Kurzem ins „Lady Hookah“ in Kreuzberg gehen.
Eine Abgeordnete in Thüringen wurde des Saals verwiesen – weil sie ihr Baby dabei hatte. Das zeigt, wie männlich die deutsche Gesellschaft tickt.
Der Feminismus taugt nun für massenkompatible Fiktionen. Das beweisen die aktuellen Bücher von Meg Wolitzer und Christina Dalcher.
Unter dem Hashtag #MenAreTrash soll über strukturelle Gewalt diskutiert werden. Doch ist es okay, alle Männer als Abfall zu bezeichnen?
Fast jede Frau im Iran gibt an, mindestens einmal von ihrem Mann geschlagen worden zu sein. Jetzt soll ein Gesetz solche Gewalt unter Strafe stellen.
Nur wenige Länder unterhalten Profiligen für Frauen. Um vom Sport leben zu können, müssen die meisten Spielerinnen ihr Land verlassen.
Für sie werden keine Strecken abgesperrt, wird kein Verkehr angehalten. Radrennfahrerinnen kämpfen für eine weibliche Tour de France.
In Saudi-Arabien hatten Frauen lange absolut nichts zu sagen. Nun scheint es im erzkonservativen Königtum einen Aufbruch zu geben.
Die Philosophin Svenja Flaßpöhler kritisiert in ihrem Buch die #metoo-Debatte und plädiert für weibliche Lust. Das wirft wichtige Fragen auf.
Die Wissenschaftlerin über die feministische Spaßverderberin als Figur, sexistische Strukturen und den befreienden „Snap“.
Das Baby von Neuseelands Premierministerin Ardern ist goldig. Kümmern wird sich der Vater. Als Vorbild taugen die beiden trotzdem nicht.
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