Der Eigentümer der Habersaathstraße darf Mieter:innen nicht kündigen, weil er abreißen und neu bauen will. Das hat nun das Landgericht entschieden.
Tausende bezahlbare Wohnungen baute die gewerkschaftliche Gehag vor 100 Jahren – trotz Krise. Bauhistoriker Steffen Adam fordert davon eine Neuauflage.
Seit Dekaden hat sich kaum etwas getan, wenn es um Feminismus im Städtebau geht. In Wuppertal wollen nun einige das Betonzeitalter überwinden.
Der neapolitanische Vorort Scampia gilt als Drogen- und Mafiahochburg. Ein Musiker will Tourist*innen die schönen Seiten des Viertels nahebringen.
Rund 1.000 Demonstrierende ziehen am Samstag durch den Görlitzer Park und den umliegenden Kiez. Sie wollen einen Zaunbau um den Park herum verhindern.
In Koblenz zahlen Bewohner:innen künftig mehr fürs Parken großer Autos. Für Kritik sorgen vor allem die Pläne einer anderen Stadt.
Wie viel Raum wird frei, wenn Autos in Städten weniger werden? Die taz hat das am Beispiel Hamburg für 2030 ausgerechnet. Das Ergebnis macht Hoffnung.
Ein farbenfrohes Angebot für ein bisschen mehr kulturelle Aneignung: Bremens Sri-Varasiththi-Vinayakar-Tempel feiert den „Entferner von Hindernissen“.
Eine Gruppe von ArchitektInnen will den Abriss des Gebäudes An der Urania 4–10 durch die BIM verhindern. Die verweist auf hohe Schadstoffbelastung.
Dem Ihme-Zentrums in Hannover droht die Zwangsversteigerung. Finanzjongleur Lars Windhorst hat auch anderswo Probleme. Was wird aus der Mini-Stadt?
Am Mehringplatz wurde vor Kurzem in einer Guerilla-Aktion eine Granitstufe verlegt, um die dysfunktionale Planung zu flicken. Nun ist sie wieder weg.
Nach dem Abriss der Esso-Häuser an der Reeperbahn rangen Anwohner:innen dem Investor Zugeständnisse ab. Nun steht alles auf der Kippe.
Veränderung braucht Räume, meint der Künstler Theaster Gates. Ein Gespräch über Soundarchive in Chicago und die Schwarze Madonna von Altötting.
Notorisch überfüllte Straßen und steigende Mieten. Der Städtetourismus braucht zur Kulisse Museen und Kulturevents, zerstört dabei das urbane Leben.
Immer wieder werden in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá wertvolle Aluminium-Gehwegplatten von Fußgängerbrücken gestohlen. Wer nicht aufpasst, fällt durch.
Der Tourismus erreicht zunehmend auch den Berliner Stadtrand. Die Grünen fordern schnelle Umsetzung des passgenauen Hotelentwicklungskonzepts
In einem Pilotprojekt werden in jedem Bezirk zwei öffentliche Toiletten ausprobiert, die auf mehr Ökologie, Kostenfreiheit und Gendergerechtigkeit setzen.
Ein zentraler Platz der Hauptstadt ist wohl zur teuersten Bratpfanne Spaniens geworden. Schatten gibt es keinen mehr. Über eine hitzige Diskussion.
Die DDR exportierte global Architektur. Doch preußischer und internationaler Kommunismus waren nur schwer vereinbar, wie ein neues Buch beschreibt.