Die EU-Kommission hat das Handelsabkommen mit Japan ohne Ratifizierung durch die nationalen Parlamente durchgewunken. Das war ein Fehler.
Der Jubel über die Handelsvereinbarung zwischen der EU und den USA ist reines Wunschdenken. In Wirklichkeit ist das Ergebnis mau.
Die EU und Japan haben das umstrittene Abkommen Jefta nach fünfjährigen Verhandlungen unterzeichnet. Kritisiert wird die fehlende Transparenz.
Aktivist Ernst-Christoph Stolper über den Widerstand gegen neoliberale Handelspolitik und die Pläne des Bündnisses für Gerechten Welthandel.
Viele Menschen wollen lieber ein schlechtes Wirtschaftsabkommen mit Trump als einen Handelskrieg. Doch TTIP light ist nicht die Lösung.
Die Bundesregierung will den Streit zwischen der EU und den USA mit einem neuen Handelsabkommen eindämmen. Das alarmiert AktivistInnen.
Am 1. Mai läuft die Schonfrist für Europa ab: Dann wollen die USA sagen, ob sie Strafzölle auf europäische Güter verhängen oder nicht.
Die Handelspolitik von US-Präsident Trump bedroht den Wohlstand in Europa, warnt der Chef des gewerkschaftsnahen Wirtschaftsinstituts IMK.
Das Freihandelsabkommen zwischen EU und USA war umstritten. Doch der handeslpolitische Flachsinn des US-Präsidenten heute, der ist desaströs.
Mitglieder des TTIP-Beirats wollen verpflichtende Umweltschutz- und Arbeitnehmerrechte in dem Handelsabkommen festschreiben.
„Angstmacherei“ und „Antiamerikanismus“: Laut einer Studie versuchten Thinktanks und Lobbyisten, Protestler zu diffamieren.
Nach dem Urteil fordern Aktivisten eine Reform der Europäischen Bürgerinitiative. Doch die EU-Kommission drückt sich.
Wettbewerbsfähigkeit sollte zwischen Staaten keine Rolle spielen. So argumentiert Gemeinwohl-Ökonomie-Gründer Christian Felber in seinem neuen Buch.
Die großen Probleme des Welthandels sind nicht die Freihandelsabkommen. Es geht um die globalen Lieferketten der Großkonzerne.
Eine EU-Generalanwältin plädiert für die Mitbestimmung nationaler Parlamente bei EU-Handelsverträgen. Es geht um „gemischte Abkommen“.
Der Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel warnt: Die Niedrigsteuerpläne von Theresa May und Donald Trump seien gefährlich.
Trump, AfD und Co wollen das Gleiche wie linke Globalisierungskritiker? Die Behauptung ist oberflächlich. Sie haben nichts gemein.
Ist das Abkommen jetzt passé? Der Politologe Andreas Falke glaubt dies nicht. Auch die Furcht vor Handelskriegen hält er für überzogen.
Die zuständige EU-Kommissarin Cecilia Malmström spricht von einer „Pause“ in den Verhandlungen. Frankreich hingegen erklärt TTIP für „tot“.
Donald Trump wettert gegen Freihandelsabkommen. Mit den Ideen linker Globalisierungskritiker hat das aber wenig zu tun.
Trumps Triumph ist für die EU ein Schock. Sie will den Republikaner auf gemeinsame Werte verpflichten, so schnell wie möglich – doch wie?
Die EU-Kommission gibt zu, dass die Verträge kein nennenswertes Wachstum erzeugen. Es geht nur um den Lobbyismus der Konzerne.
Vorgeschmack auf TTIP und Ceta: Die Bundesregierung zahlt im Streit mit Toll Collect jedes Jahr 20 Millionen Euro an Anwälte.
Warum TTIP und Ceta nicht egal sind, zeigt beispielhaft das Schiedsgerichtsverfahren Vattenfall gegen Deutschland, das derzeit stattfindet.
Die CDU-Jugend kritisiert die Förderung von TTIP-Kritikern aus dem Umweltministerium. Das Geld wurde unter Peter Altmaier bewilligt.
Zehntausende Menschen gingen gegen die Abkommen Ceta und TTIP auf die Straße. Doch ihr Gegner bleibt unbeeindruckt.
Berlin gilt als hippe Hauptstadt der Kreativen. Warum hat es dort bei der Wahl Politik für eine sozialökologisch moderne Stadt so schwer?
Umwelt- und Verbraucherschutz gängeln die Unternehmen. Aber jetzt kommt Ceta, das Handels-abkommen. So profitieren Sie davon.
Zwingt das Abkommen uns wirklich Gentechnikessen und Chlorhühnchen auf? Werden Kanadas Farmer unseren Bauern schaden?
Ein Bündnis verschiedener Verbände ruft zur Demo gegen TTIP und Ceta auf. Am Samstag um 12 Uhr beginnt der Protest in sieben Städten.
Festlegen als Merkel-Malus, Sigmar Gabriel im Scheidungsjahr und Amazons Angriff auf die letzte Domäne der Tageszeitung.
Sigmar Gabriel wird scharf vom Arbeitgeberpräsidenten und vom US-Handelsbeauftragten kritisiert. Aktivisten reichen eine Bürgerklage gegen Ceta ein.
Frankreich will die Verhandlungen offiziell beenden. Doch der deutsche Wirtschaftsminister zieht nicht mit, sondern relativiert seine Kritik.
Jetzt glaubt der SPD-Chef nicht mehr an das Abkommen mit den USA. Alles nur Taktik, um mal wieder eine Abstimmung zu gewinnen.
Sigmar Gabriel hat gesagt, die Verhandlungen seien gescheitert. Darin sehen sowohl Gegner wie Fans des Abkommens ein taktisches Manöver.
Der SPD-Chef kritisiert TTIP und die Integrationspolitik der Kanzlerin. Angela Merkel widerspricht und auch sonst zeigt sich die Union wenig erfreut.
Obwohl SPD-Chef Gabriel daran festhält, sind immer mehr SPDler gegen das Ceta-Abkommen. Und selbst Gabriel erklärte nun, TTIP sei „de facto“ gescheitert.
Die geplanten Proteste dürften groß werden. Die AfD will davon profitieren. Rechte haben unter Demonstranten aber nichts zu suchen.
Ceta und TTIP als Hürde: Auf dem Parteikonvent im September droht dem Parteivorsitzenden eine herbe Niederlage.
Der Trumpismus spaltet nicht nur die republikanische Partei. Auch die europäische Außenpolitik hat Anlass zur Sorge.
Freihandel wäre ein schönes sozialdemokratisches Thema – wäre Gabriel nicht Fan von TTIP und Ceta. Nun sucht er eine Exit-Strategie.
Das Wirtschaftsministerium zieht eine desolate Bilanz der TTIP-Verhandlungen. Die Kanzlerin pocht dennoch auf einen schnellen Abschluss.
Nichts tut mehr weh als der Verlust eines gepflegten Vorurteils. Etwa, dass der Verbraucherschutz in den USA besser ist als hier – TTIP hin oder her.
Das Wirtschaftsministerium laviert bei einer Anfrage zu den Greenpeace-Leaks rum, finden die Grünen. Gabriels Ressort aber hält sich für „transparent“.
Aktivisten sammeln seit Monaten Unterschriften. Per Volksbegehren soll die Landesregierung gezwungen werden, gegen Ceta zu stimmen.
SPD-Chef und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel fordert eine kritische Bilanz des EU-Abkommens mit den USA – er will wohl nicht mehr lange fackeln.
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