Der Urlaub in Norwegen war klimamäßig einwandfrei: Anreise mit dem Zug, E-Mietauto, Ökostrom in der Sauna. Doch dann diese Steaks im Supermarkt!
Die Zukunftskommission Landwirtschaft rät, die Mehrwertsteuer auf tierische Lebensmittel zu erhöhen. Das soll eine bessere Viehhaltung finanzieren.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hätte geringere Mengen des Klimakillers Fleisch empfehlen können. Aber sie steht unter Druck von Rechts.
Die Herkunftskennzeichnung wird ausgeweitet. Künftig sind Länderangaben etwa auch bei Honigmischungen und losem Schweinefleisch Pflicht.
Bei der Grünen Woche in Berlin geht es auch ums Tierwohl. Doch die Debatte kommt nicht voran. Ein neuer Vorschlag.
Die Ampelkoalition will Lebensmittel ohne Fleisch und Milch fördern sowie Bauern entlasten. Aber wie? Das lässt die Regierung immer noch offen.
Über das Verbot werden sich alle freuen, die es begrüßen, wenn auch andere Teile der Welt unserer Ethik folgen. Doch das greift zu kurz.
Die Linke brauche eine vegane Kandidatin fürs EU-Parlament, sagt Didem Aydurmuş – und empfiehlt sich selbst. Fleischesser seien nicht glaubwürdig.
Italiens Rechtsregierung setzt die Herstellung und den Verkauf von künstlichem Fleisch aus. Für Lega-Politiker geht es um „Traditionsschutz“.
In Kassel bekommt man einen Hauch Normalität ab – und viele gute Fleischwaren. Aber auch hier haben einige ihre persönliche Brandmauer eingerissen.
Wer nach Bayern kommt, ist schnell vollständig von Fleisch- und Wurstwaren umgeben – warum nur? Eine Abrechnung mit der bayerischen Gastronomie.
Das niederländische Haarlem verbietet Fleischwerbung auf öffentlichen Flächen. Lokalpolitikerin Ziggy Klazes hofft, dass andere Kommunen nachziehen.
Pestizidverbote in Schutzgebieten vernichteten Höfe, so Verbandschef Rukwied. Mehr Flächen für Artenvielfalt zu reservieren gefährde die Ernährung.
Das Pflichtsiegel für Schweinefleisch kommt. Die Reform hat Lücken, aber mehr Tierschutz auf einmal ist in dieser Koalition nicht möglich.
Der Bundestag beschließt am Freitag, dass auf frischem Schweinefleisch stehen muss, wie das Tier gehalten wurde. Tierschützer sind unzufrieden.
Laut Bild-Zeitung will die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) nur noch 10 Gramm Fleisch pro Tag empfehlen. Doch die DGE dementiert das.
Die Bundesregierung will die Herkunftskennzeichnung zunächst auf loses Schweine- und Geflügelfleisch ausweiten. Weitere Lebensmittel sollen folgen.
Die Umweltkosten bei konventioneller Tierhaltung liegen bei 22 Milliarden Euro im Jahr. Organisationen fordern daher höhere Mehrwertsteuern.
2022 wurde in Deutschland 6,5 Prozent mehr Fleischersatz als im Vorjahr produziert. Regulierung dürfe diesen Trend nicht behindern, so Greenpeace.