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meine Kommentare
Allan Clarke
Diese Kolumne basiert auf exakt einer Idee. Und die ist nicht mal neu, sondern weitestgehend ausgelutscht. Wie boring kann man sein?
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Das Titelbild gefällt mir. Ich sehe keinen Grund, sich dafür zu entschuldigen.
Einzige Kritik: Wer austeilt, sollte beim Einstecken nicht zimperlich sein. Also bitte kein Gejammer wegen #hatespeech.
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"In den Niederlanden und Dänemark haben sie ein Schächtverbot durchgesetzt"
OMG, ein Schächtverbot! Die ansonsten tierliebende taz unterstützt das rituelle Schlachten aus religiösen Motiven. Es wird immer abstruser hier. So, und jetzt schnell meinen Beitrag zensieren - nur bitte schminken Sie sich ab, "links" zu sein.
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Wer über reaktionäre Religionsgemeinschaften nicht reden will, sollte über Naidoo schweigen.
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[Re]: Hohoho: Ein 50+-Musikkenner!
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Auf die taz und ihre ForumsteilnehmerInnen ist immer Verlass, wenn es um die Verteidigung von Religionen geht.
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[Re]: Vielleicht liegt das an dem Anspruch von Religionen, letztlich im "Besitz der Wahrheit" zu sein. Agnostiker (wie ich) sind per Definition nämlich bereit, offen über jeden "Unfug" zu diskutieren, solange nicht eine Seite für sich einen überlegenen Zugang zur "Wahrheit" (="Gott") beansprucht.
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[Re]: Absolut richtig: Christen können glauben was sie wolle, sollen sich aber mit ihrem Anspruch auf Deutungshoheit aus dem öffentlichen Raum heraushalten. Muslime ebenso. Säkularisierung sollte viel strenger durchgesetzt werden. Kein Welpenschutz für Religionsgemeinschaften.
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Ok, keine Hysterie wegen "Scharia Polizei". Dann man los, Ihr kleinen Nazibengel: "Arier Polizei"-Westen raus, die taz wird nur ein wenig mildtätig lächeln.
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[Re]: Es ist doch tatsächlich erstaunlich, dass hier im taz-Forum die Interessen eines Staates bzw. Volkes mit denen einer religiösen/monotheistischen Glaubensgemeinschaft gleichgesetzt werden.
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Nach wie vor verstörend, wie eine linke und explizit der Aufklärung verpflichtete Zeitung einer monotheistischen Religion den Raum gewährt, die in ihrem Namen begangenen Greueltaten (inklusive Anspruch auf Deutungshoheit) laufend relativieren zu dürfen.
Die ISIS macht das, was alle (strengen) Anhänger einer Religion tun würden, wenn man sie ließe: Sie erfreuen sich am Gemetzel gegen Anders-/Ungläubige im Namen ihres Gottes. Das ist die primäre Lehre aus der Geschichte - dann erst kommen kontextabhängige Erklärungsmuster.
Religion sucks. Auch der Islam.
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[Re]: Nachtrag: Dieser Kommentar war an Ignaz Quadratwurzel gerichtet.
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Ich freue mich auf Ihre Erklärung des Aspektes "Wasser" im Zusammenspiel mit den historischen, wirtschaftlichen und politischen Variablen.
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[Re]: Nachtrag: Dieser Kommentar war an Ignaz Quadratwurzel gerichtet.
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[Re]: Wasser.
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[Re]: Ich respektiere Ihre Haltung.
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Ich solidarisiere mich mit dem israelischen Gemeinwesen. Mir ist dabei bewusst, dass diese Solidarität in vielerlei Hinsicht problematisch und hinsichtlich einiger Aspekten ungerechtfertigt ist. Und mir ist schließlich auch bewusst, dass meine Solidarität das Töten von Menschen billigend in Kauf nimmt, was ich als Individuum nicht möchte und mich insofern auch tief bewegt.
Nichts von dem, was mich dazu bewegt, hat etwas mit "Wahrheit" oder "Recht" zu tun - diese Maßstäbe liegen außerhalb meiner (!) Reichweite. Ich (!) bin mit Israel solidarisch, weil es mir als Gemeinwesen schlicht und einfach kulturell (i.w.S.) näher ist als die Alternativen im Nahen Osten.
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Es wird auf absehbare Zeit keine "konsensuelle" Lösung geben im Nahen Osten.
Die Situation dort ist derart überdeterminiert (geschichtlich, wirtschaftlich, politisch und ökologisch) dass wir zwar im Glauben, es gäbe so etwas wie "DIE WAHRHEIT" oder "DAS RICHTIGE", uns gegenseitig pseudokausale Zusammenhänge um die Ohren hauen können, diese dienen letztlich aber primär der Selbstinszenierung als Friedensbewegter, Israelfreund, Marxist, Minderheitenliebhaber usw. usw..
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Eine Seite weiter wird im taz-Forum diskutiert, ob man eine Wespe töten darf. Hier gibt es Verständnis für die Hamas. "The world is a funny place".
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Hier mal was aus Wessi-Land: Ich bezeichne mich heute noch als West-Deutscher. Die Berliner Republik ist nichts für mich.
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Hat hier irgendeiner schon mal einen konzertierten Wespenangriff auf eine Bienenkolonie miterlebt bzw. gesehen?
Das ist eine derart verstörende Angelegenheit - da wird ausreichend "schlechtes Karma" aufgebaut, um auch nach buddhistischer Lesart eine tote Wespe in sein Weltbild integrieren zu können.
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[Re]: Ich unterstütze ihre Haltung.
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Mit der Art und Weise, wie hier übereinander hergefallen, gepöbelt und beleidigt wird, könnte man sicherlich auch noch den Gaza-Konflikt eine Eskalationsrunde weiter drehen. Let's Roll!
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Ich gebe es ja ungerne zu: Ihre Einlassung, dass die Reaktionen hier im Forum eher der Pawlowsche Reiz für mich war, hier einen entsprechenden Kommentar zu posten, überzeugt mich. Ehrlich. Und insofern Danke.
(Nachtrag: Der großartige von Foerster wollte nicht Pawlow widerlegen, sondern lediglich die Relativität unterschiedlicher Beobachterpositionen herausstellen).
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[Re]: Chapeau: Eine Kritik auf Basis genetischer Aspekte.
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[Re]: Natürlich stimmt Ihre Einlassung. Das Lustige an einer "differenzierten Betrachtung" ist jedoch, dass sie unweigerlich in einem unendlichen Regress endet. Letztlich muss jeder von uns entscheiden, ab welchem Punkt er nicht weiter ausdifferenzieren und Stellung beziehen will. Nur: Das hat dann nichts mit Wahrheit zu tun.
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[Re]: Lassen Sie uns doch gemeinsam quietschen. Dann haben wir Frieden.
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Schwacher Witz der Dame. Pawlowsche Reaktionen im taz-Forum.
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Immer wieder schön die taz-Leser, die jede Greueltat auf der Welt ihrer eigenen Gesellschaft in die Schuhe schieben. Über Flagellanten habe ich das letzte mal bei Monthy Python lachen müssen.
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" ... auf neue Gerechtigkeitsordnungen zielt".
Ja, und einen nicht unerheblichen Teil dieser neuen "Gerechtigkeitsordnungen" lehne ich ab. Bspw. Entsäkularisierung.
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Wer hat schon mal einen konzertierten Wespenangriff auf einen Bienenstock miterlebt bzw. gesehen? Ist eine verstörende Angelegenheit.
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Das taz-Forum ist Weltklasse: Hier erklären "aufgeklärte Bürger" hochkomplexe Konflikte in Nah-Ost oder der Ukraine, alles natürlich im Namen der bei taz-Lesern so verbreiteten Friedensliebe, und fallen dann pöbelnd und beleidigend über sich her. Harharhar...
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Der Nahostkonflikt ist überdeterminiert - schlicht viel zu komplex, um irgendeine einfache "Wahrheit" zu propagieren.
In solchen Fällen bleibt zuweilen keine andere Wahl, als eine Wahl zu treffen. Kurz: Stellung zu beziehen.
Meine Wahl: Solidarität mit Israel. Das Land ist mir kulturell und politisch schlicht näher als der restliche Nahe-Osten.
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Wenn Christen, Muslime oder was weiß ich für Theisten öffentlich Krieg, Krankheit und Kindesmissbrauch bejammern, wird es - so meine ganz persönliche Lehre aus der Geschichte - gefährlich.
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Seit der Gründungsnacht des Staates Israel (Kriegserklärung durch Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien) bis heute gibt es in der Region keine "Wahrheit", sondern nur Macht- und Überlebenskampf.
In einer solchen Konstellation bleibt zuweilen keine andere Option als schlicht Stellung zu beziehen - unabhängig von einer irgendwie verargumentierbaren "Richtigkeit" der eigenen Position.
Ich beziehe Stellung - pro Israel. Und warum? Israel ist mir in jeder Hinsicht einfach viel näher als jedes islamisch geprägte Gemeinwesen. Simple as that.
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Seit der Gründungsnacht des Staates Israel (Kriegserklärung durch Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien) bis heute gibt es in der Region keine "Wahrheit", sondern nur Macht- und Überlebenskampf.
In einer solchen Konstellation bleibt zuweilen keine andere Option als schlicht Stellung zu beziehen - unabhängig von einer irgendwie verargumentierbaren "Richtigkeit" der eigenen Position.
Ich beziehe Stellung - pro Israel. Und warum? Israel ist mir in jeder Hinsicht einfach viel näher als jedes islamisch geprägte Gemeinwesen. Simple as that.
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[Re]: Auch interessant, dass nach 2000 Jahren Brot & Spiele Ihre "Analyse" immer noch als kritischer Gedanke durchzugehen scheint.
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Keiner unserer Fußballspieler ist in der Lage, die Hypothese "deutscher Überlegenheitsfantasien" besser zu untermauern als schwäbische taz-Leserinnen, die vor anderen Nationalitäten über ihr richtungsweisendes "Ökologiebewußtsein" und ihre bedingungslose "Friedensliebe" referieren.
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Schon mal mit einem taz-lesenden Veganer-Pärchen in einem internationalen Familienhotel Urlaub gemacht? Dann erst wisst Ihr, wie sich deutsche Überheblichkeit und Arroganz wirklich inszeniert!
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