Leichte Sprache: Der Wahl-Specht der Woche

Die AfD ist gegen Leichte Sprache und mehr Inklusion. Christian Specht malt und erklärt, was ihn daran stört.

Links leuchten die Buchstaben AfD und rechts stehen Menschen mit und ohne Behinderung

Illustration: Christian Specht

Letztens war in Berlin eine Veranstaltung von „Das Blaue Kamel“.

Das ist eine Gruppe,

die Inklusion und Menschen mit Behinderungen unterstützt.

Vor der Veranstaltung war auch ein Stand von der AfD.

Die AfD hat dort Wahl-Kampf gemacht und Flyer verteilt.

In Gesprächen habe ich dann gehört,

dass die AfD gegen Leichte Sprache ist.

Ich finde aber: Leichte Sprache ist wichtig.

Die leichten Sätze helfen mir, Texte besser zu verstehen.

Bald kommt die AfD wahrscheinlich in den Bundestag.

Das ist nicht gut.

Dort wird die AfD keine Leichte Sprache

und auch keine Inklusion fördern.

Ich habe eine Idee.

Es gibt dieses Gruppe „Aufstehen gegen Rassismus“.

Die setzen sich mit Protest-Aktionen gegen die AfD ein.

Die Gruppe sollte auch Inklusion zu ihrem Thema machen.

Über Christian Specht:

Christian Specht arbeitet im Vorstand der Berliner Lebenshilfe und

gehört seit vielen Jahren zur taz.

Im „Wahl-Specht der Woche“ malt er

seine Meinungen zur Bundestags-Wahl.

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