Barack Obama zu Gast bei Jimmy Kimmel: Well played, Mr. President

Barack Obama hat in der Sendung von Jimmy Kimmel gemeine Tweets über sich selbst vorgelesen. Einer der zitierten Nutzer ist kein Unbekannter.

Barack Obama sitzt lachend links vom Moderator, der sich zu ihm beugt und ihm etwas erzählt

Lacht sich einen ab: Barack Obama zu Gast bei Jimmy Kimmel Foto: dpa

„Barack Obama ist die Band Nickelback unter den Präsidenten.“ Diesen Satz hat ein Nutzer auf Twitter geschrieben – und der US-Präsident hat ihn am Montag in der Sendung des Late-Night-Talkers Jimmy Kimmel selbst vorgelesen. Zusammen mit zahlreichen anderen gemeinen Tweets. Das Video dazu kann man sich auf YouTube ansehen.

Immer wieder stellen sich Kimmels prominente Gäste den sogenannten „Mean Tweets“. Barack Obama machte nach einem Auftritt im vergangenen Frühjahr bereits zum zweiten Mal mit.

Wie damals nahm er die fiesen Twitter-Ergüsse mit Humor. Als er die Nachricht „Barack Obama ist der Sharknado unter den Präsidenten: laut, blöd und overhyped“ vorliest, muss er selbst lachen.

Neben dem scheidenden US-Präsidenten haben bereits Dutzende weitere Prominente, darunter die Schauspieler Christoph Waltz und George Clooney sowie die Sängerin Kelly Clarkson, gemeine Tweets über sich vorgelesen.

In Deutschland gibt es mit der YouTube-Sendung Disslike ein ähnliches Format – mit dabei waren dort bisher unter anderen Gregor Gysi und die ehemalige Piraten-Politikerin Marina Weisband.

Am Ende der aktuellen Folge „Mean Tweets“ gibt es einen besonderen Leckerbissen: „Präsident Obama wird als vielleicht schlechtester Präsident der USA in die Geschichte eingehen!“ Getwittert hat den Satz ein gewisser Donald Trump. Obama hat eine passende Antwort parat: „Wenigstens werde ich als Präsident in die Geschiche eingehen.“

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