Vielfalt in der Bundeswehr: Ein Viertel mit Migrationshintergrund

Ein Viertel der Soldaten im einfachen Dienst hat einer Studie zufolge einen Migrationshintergrund. Das Militär will ihren Anteil weiter erhöhen.

Soldaten stehen mit Tarnfarben im Gesicht

Herkunft egal, Hauptsache geschminkt Foto: dpa

BERLIN afp | Mehr als ein Viertel der Soldaten im einfachen Dienst (26 Prozent) hat nach einem Bericht der Bild am Sonntag einen Migrationshintergrund. Auch in höheren Rängen habe sich die Zahl der Soldaten mit Migrationshintergrund erhöht, berichtete die Zeitung unter Berufung auf eine interne Bundeswehr-Studie.

So gebe es im Mittleren Dienst (Unteroffiziere) 14 Prozent, im gehobenen Dienst (Leutnant bis Hauptmann) zehn Prozent und im Höheren Dienst (ab Major) inzwischen sieben Prozent Soldaten mit Migrationshintergrund. Insgesamt liege der Anteil der Soldaten mit Migrationshintergrund bei 14,4 Prozent.

Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums sagte dem Blatt, „die Integration aller Menschen ist wichtig für uns. Dabei kommt es nicht auf die Herkunft an.“

Die Bundeswehr will den Anteil der Soldaten mit Migrationshintergrund dem Bericht zufolge weiter erhöhen.

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